Superlative machen mich eher skeptisch, aber ein hervorragendes Modell ist dies allemal. Jetzt weißt du wenigstens, was du verlangen kannst, wenn dein akkurateres Modell aller Zeiten mal fertig ist.....wird...werden sollte
Da muss ich aber noch die Inflation einberechnen bis in the year 2525 ...
;-)
Schöne Details sind dran, wie die hochgebundenen Leesegelspieren um am Foretop-Segel arbeiten zu können. Auch die Vice-Admiralitätsflagge korrekt am Fockmast gesetzt. Nur die Latrne hat er sich nicht getraut (?) an die Fockmars zu bauen ;-)
Die Präsentation steht schon im Kopfe, aber bis dahin fließt noch viel Wasser den Medway runter ...
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Zitat von pollux im Beitrag #3Superlative machen mich eher skeptisch, aber ein hervorragendes Modell ist dies allemal. Jetzt weißt du wenigstens, was du verlangen kannst, wenn dein akkurateres Modell aller Zeiten mal fertig ist.....wird...werden sollte
sofern er nicht so endet, wie der arme Tropf hier Werbung: Klick - Anfangs kostete sein Modell noch 120.000 Euro...
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"Ich gibs so gut / als ichs errang / Drumb ist mir vor keim Momo bang. Wer bessers waist / und kans erweisen / Der gebs herfür: Ich will ihn preisen." (Joseph Furttenbach 1591-1667)
Wer solch schönen Modelle baut, um sie zu verkaufen, der ist selbst schuld. Eine solche Qualität ist nur mit einem großen zeitlichen Aufwand erreichbar. Wollte man sich den wirklich angemessen bezahlen lassen, gäbe es wohl kaum jemanden, der die dann fälligen Summen aufzubringen bereit wäre. Geht man mit dem Preis auf ein bezahlbares Niveau, verkauft man sich, bzw. seine Zeit unter Wert. Baut man mit geringerm zeitl. Aufwand, zu einem vernünftigen Tarif leidet automatisch die Qualität. Wie man es dreht und wendet, es bleibt ein Verlustgeschäft. Modellbau, wie er hier betrieben wird, ist etwas für Idealisten, finde ich.
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
Wenn man genauer hinschaut, der gute Herr ist 74 Jahre alt und will damit Kohle für die Studien seiner Enkel auftreiben.
Da kommt die Crux mit den tollen Modellen - Die Familie weiß sie weit wenig zu schätzen oder hat den Platz leider nicht. In diesem Fall ist die Entscheidung für mich nachvollziehbar.
Im französischen Forum hatte ich einige Male die Tragödie mitbekommen, als die vollgetakelten 1:36 und 1:24 Modelle von der Nachkommenschaft mehr oder weniger entsorgt wurden, da keine Museen diese nehmen konnten ...
Stimmt, da gebe ich Dir Recht. Ich meinte auch mehr die Modellbauer, die bauen, um zu verkaufen. Dass aus Not, Platzmangel, wegen eines Nachlasses immer wieder Modelle verkauft werden, ist schon klar, genauso wie klar sein dürfte, dass der Preis für diese Modelle selten gerecht ist. Die vielen Tragödien, die da dahinter stecken, mag man sich gar nicht vorstellen. Das lässt einen dann daran denken, was passiert mit meinen Schiffchen, wenn ich mal nicht mehr bin? Mir ist schon klar, dass die Dinger für meine Nachkommen eher eine Last, denn einen Schatz darstellen. Den ideellen Wert, den ich einst hineinbaute, den sehen sie nicht mehr. Nur den Staubfänger, der eine Menge Platz braucht und an dem schnell was kaputt geht und zu den Möbeln wollen sie auch nicht passen. Da ich aber streng ungläubig bin, glaube ich auch nicht, dass ich davon nach meinem Ableben noch etwas mitbekomme, insofern könnte mir das ja egal sein.....ist es aber nicht.
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
irgendwann stellt sich halt die Frage wohin ?? Ich habe das folgendermaßen gelöst. Ich baue die William fertig, danach noch die Sovereign und dann höre ich auf ! Dann stehen genau vier Modelle im Haus und die Erben können sich drum hauen. Mehr gibt es von mir nähmlich nicht .
Ehe die Bilder im Nirvana verschwinden, hier eine Sicherungskopie:
dafi
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Ein Prachtstück ! Und das 'feine Tuch', gibt es hier gar nicht, was habe ich mich bemüht. Oder täuscht es nur (?). Bei den Beibooten hat man sich allerdings etwas 'hängen lassen'. Mal sehen, was sich machen lässt. Allerdings stelle ich immer wieder fest, welche Möglichkeiten im Maßstab 1 : 96 gegenüber 1 : 100 bestehen, obwohl der Unterschied nicht so groß erscheint. Es war beim Vergleich artgleicher Teile bei der CONSTITUTION zu denen der ORIENT sehr gut festzustellen.
Zitat von Windgesicht im Beitrag #12Ein Prachtstück ! Und das 'feine Tuch', gibt es hier gar nicht, was habe ich mich bemüht. Oder täuscht es nur (?). Bei den Beibooten hat man sich allerdings etwas 'hängen lassen'. Mal sehen, was sich machen lässt. Allerdings stelle ich immer wieder fest, welche Möglichkeiten im Maßstab 1 : 96 gegenüber 1 : 100 bestehen, obwohl der Unterschied nicht so groß erscheint. Es war beim Vergleich artgleicher Teile bei der CONSTITUTION zu denen der ORIENT sehr gut festzustellen.
Gruß Peter
Hallo Peter,
um welches »feine Tuch« geht es? Und was ist mit den hängenden Beibooten? Ich laborier‘ an einer Mini-VICTORY und möchte gerne wissen was ich zu Deinen Punkten evt. beachten sollte...
Mit dem 'feinen Tuch' waren die Segel gemeint, habe mich mit der Beschaffung abgemüht und glaube gesehen zu haben, dass dieses hier noch feinmaschiger ist. Bei den Beibooten meinte ich die mangelnde Feingliedrigkeit der Spanten -auch zu wenige- , Duchten und Dollen. Es ist nicht weiter tragisch. Es fiel nur wegen des ansonsten hervorragenden Gesamt- eindruckes auf.