TAG -1- zum neuen HolzLeistenSchubladenGroßContainer
Platz ist was Schönes - wenn man ihn hat ... also brauchen wir (CahrlHans + Alexander) einen weiteren GroßContainer
nach einem Plan im Kopf habe ich eine RundReise durch mehrere Baumärkte gemacht - um mir dann einen Plan am Komputer zu erstellen - damit ich die Anzahl der Bretter und die Abmessungen auf den Millimeter genau auf Papier habe
CTG-01.png - Bild entfernt (keine Rechte)
zuerst wird der Korpus erstellt - für die genaue Position der SchubladenSchienen werden nach den Maßen der Zeichnung Linien gezogen
die beigefügten Schrauben sind mir zu klein und zu wenig - bei 55 cm möchte ich alle Befestigungs Möglichkeiten ausnutzen - zumal wenn man bedenkt wie schwer es wird, wenn die Schubladen voll mit Brettchen sind ...
und siehe da, im Fundus vom Holzwurm hat´s die Schrauben 4 x 16 - passt ... damit die Schrauben schön mittig im Blechloch sitzen, musss mit einem Dorn vorgepiekst werden
wußtet ihr schon: Das Leben kann Spuren von MÜSSEN enthalten
damit die Schrauben in dem weichen Fichtenholz nicht durchdrehen, wird der Akkuschrauber auf ganz kleine Stufe gestellt
nachdem der Boden an den Seiten befestigt ist, wird das Ganze vorsichtig auf gestellt - damit die Schienen nicht heraus rutschen, wurden sie mit Kreppband gesichert statt einer ganzen Rückwand werden drei Bretter zwischen die Seiten befestigt, damit ich den Deckel und den Boden dagegen schrauben kann
TAG -3- zum neuen HolzLeistenSchubladenGroßContainer
vielen für die viele #Likes#
die Reise durch die Baumärkte hat sich gelohnt ... für ein Fichtenholzbrett 18 x 200 x 1200 mm verlagt der TOO-BM hier in Dieburg € 9,47 im Hornbach in Darmstadt gab´s die Bretter für € 4,85 ... bei 28 Stück sind das schon ein paar Euro mehr
also online bestellt und dann kostenlos nach meinen Maßen auf den Millimeter genau auf Länge geschnitten eigentlich kann ich das selber - aber bei fünf Grad in der Hofgarage mit der Handkreisssäge hantieren - hab ich verzichtet - ich erzähle das, denn wenn ich mich verrechnet oder vermessen habe - wird es ....
die Seitenteile für die Schubladen werden in der Kellerwerft zusammen geschraubt - wie gesagt ist es in der Garage zu kalt - für das Mittelteil wird wieder eine Linie gezogen, damit die Schrauben auf der anderen Seite gerade im Brett ankommen
Bingo - - passt - der Probelauf ist erfolgreich verlaufen ... - jetzt werden die anderen Schubladen gebaut - morgen muß ich nochmal in den Baumarkt und 5 Sperrholzplatten für die Böden kaufen und auch auf Maß zuschneiden lassen
Solche Sachen habe ich auch schon gemacht, ich liebe diese Vollauszüge ...
Apropos Vollauszüge: schraubst Du das Teil später noch gegen die Wand? Bei vollbeladener und voll ausgezogener Schublade kann nämlich sonst die ganze Kommode nach vorne kippen, besonders, wenn versehentlich mehrere Schubladen ausgezogen sind. Bei professionellen Kommoden aus Metall gibt es eine Sperre, so daß man immer nur eine Schublade ausziehen kann. Ich weiß aber nicht, wie die eigentlich funktioniert.
Diese Auszüge haben allerdings einen Nachteil, man verliert links und rechts etwa je 1,5 cm an nutzbarer Schubladenbreite.
Ich persönlich hätte die Fronten auch so breit gemacht, daß sie die Wangen der Kommode abdecken, da so das Eindringen von Staub etwas reduziert und die Auszüge unsichtbar werden. Die oberste und unterste Front kann man dann auch noch vor den Deckel bzw. Boden ziehen oder man diese entsprechend tiefer. Ist dann für das nächste Projekt, denn man braucht ja immer noch mehr Platz
Ahoi Alexander, Dein Schubkastenschrank sieht super aus.
Beim Betrachten der Bilder fiel mir die Gasflasche auf und Du schreibst, dass Du in der Kellerwerft arbeitest Auch wenn die Flasche leer ist, sollte die nicht da unten stehen. Propan/Butan ist schwerer als Luft und Du hast da unten ausreichend Funkenquellen
Hallo CarlHans, schicke Sache. Allerdings hätte ich Bedenken, was die Verschraubung der Schubkästen angeht: Schrauben in Hirnholz halten besonders in Nadelholz nicht gut; die Gewindegänge durchtrennen die langen Fasern, und wenn man kräftig zieht, kommt da ein "Dübel" 'raus. Insbesondere, da hier die Schrauben ins Hirnholz der Schukastenseiten gehen, man also bei jedem Öffnen der beladenen Kästen quasi an den Schrauben zieht. Vielleicht kannst Du in die Ecken noch Vierkantleisten stellen, in die Du jeweils von vorne/hinten und von den Seiten versetzt verschraubst. Nähme Platz weg, wäre aber dauerhafter.
Zitat von victory78 im Beitrag #6Ahoi Alexander, Dein Schubkastenschrank sieht super aus.
Beim Betrachten der Bilder fiel mir die Gasflasche auf und Du schreibst, dass Du in der Kellerwerft arbeitest Auch wenn die Flasche leer ist, sollte die nicht da unten stehen. Propan/Butan ist schwerer als Luft und Du hast da unten ausreichend Funkenquellen
....asserdem ist es verboten......DGVU-Vorschrift .... Gasflaschen dürfen nicht unter Erdgleiche gelagert werden.....damit sind Keller von der Lagerung ausgeschlossen.
Grüße
Robert
Und wenn mich dann die Arbeitswut packt,....setze ich mich ganz still in eine Ecke und warte bis der Anfall vorüber ist.
In der Werft: Knochenmodell "Royal Caroline" 1749 M 1: 50 Spantmodell Engl. 74 Kanonenschiff 1781 M 1: 50 nach M. Stalkartt Projekt Phantom M 1: 50
TAG -5 + 6 - zum neuen HolzLeistenSchubladenGroßContainer
zuerst möchte ich mich für die vielen LIKES bedanken
bis die fünf Schubladen fertig waren, ist es schon Sonntag Nachmittag - hier der Bericht die Sperrholzplatten sind immer krumm - macht aber nicht´s ... - wenn man auf der einen Seite mit festschrauben anfängt, drückt sich die Mitte zwangsläufig fest an - dann hab´ ich mal aufgeschrieben, wie viele Schrauben ich ungefähr verbraucht habe
letztes Jahr habe ich ein paar Bohlen Elsbeere preiswert erstanden - die ich hauptsächlich für die SPHYNX verwenden möchte habe jetzt einen Schreiner gefunden, der mir die Bohlen in der Mitte geteilt, eine Seite auf der Hobelmaschine abgerichtet hat - und eine Seite rechtwinkelig angeschnitten - nun kann ich auf meiner Hobbykreisssäge Brettchen in verschiedenen Stärken schneiden - aus denen ich dann Planken und Balken und sonst alles schneiden kann ...
im laufe der Woche kommen noch die Doppel an die Schubladen - und Griffe ...
Hallo CarlHans, wenn Du die Schubladenblende aufbringst, ist doppelseitiges Klebeband zum Ausrichten sehr hilfreich. Eine Falzleiste als linke oder rechte Begrenzung und Abstandsleisten zwischen den Schubladenblenden sollten eine optimale Ausrichtung erlauben. Sollte die Schubladen per Knopf, der in der Mitte der Blende sitzt, geöffnet werden, schraubt man an dieser Stelle eine Spaxschraube durch Blende und Schublade, sodass die Blende fixiert ist. Danach lässt sich die Schublade öffnen. Mit Schraubzwingen fixiert man zusätzlich jetzt die Blende und verschraubt alles von der Schubladeninnenseite. Ich denke, den Arbeitsablauf kennst Du auch.
Ich verwende für meine Schubladen im Möbelbau nur Hartholz und versehe sie mit Zinken (werden maschinell auf einer speziellen Fräse hergestellt), als Führung wird ein Vollauszug eingesetzt, der sich sowohl in der Höhe als auch seitlich ausrichten lässt.
die Schubladen sind innen zu schmal, so das man mit dem Akkuschrauber die Schrauben nicht von innen dran bekommt - das man die Schrauben jetzt außen sieht, stört mich nicht ... ist halt Auslegungssache - gestrichen oder angemalt wird auch nicht
hiermit ist die Kiste fertig - die Schubladen laufen gut - wenn es neu eingeräumt ist, gibt es ein paar Fotos