Hallo Hans-Günter Hast Du eine Bohrmaschine/ einen Akkuschrauber? Hast Du einen horizontale Festspannvorrichtung? Zum Spanabtragen schleifst Du Dir einen Schraubenzieher scharf. So hab ich es gemacht bei der Heringsbüse. Es ist Buchenholz vom Baumarkt, 12 mm.
Das Ganze könnte dann so ausehen: IMG_20191117_191526_BURST02.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Ich hatte noch ein Fass übrig von dem Baukasten der K&M. Das habe ich halbiert, und schon waren es zwei. Daneben noch ein dickes Tau versenkt. Ich wollte, dass es nur schemenhaft in dem dunklen Loch zu erkennen ist
Ich würde das Fass mit Furnierstreifen auf den Rohling mit etwas überstand kleben. Metallringe aus dicken schwarzen Papier aufkleben. Alles andere geht ohne dem entsprechenden Maschinen erschwerlich.
Alternativ kannst du auch die Dauben aus Papier machen, vorher Holzmaserung aufdrucken.
Uwe vom Dunkelwald (lat.: Miriquidi)
Mitglied des Phantomprojektes Recherche: Fleute Zeehaen Kiellegung: Golden Hinde Fertiggestellt: Die Kolumbusflotte
Probeweise habe ich das Schiff mal auf den mitgelieferten Ständer gesetzt. Leider wurden vom Hersteller zwei verschiedene Holzarten verwendet. Buche für die Platte und ein Nadelholz für die Ständer. Auch nach dem beizen kann man den Unterschied deutlich sehen, schade. Ich weis noch nicht ob ich mich daran gewöhnen kann.
Die Handläufe, Ruder sowie die Decksaufbauten wurden montiert. Der Rahmen für die Ladeluke ist nur aufgelegt, sollen ja noch Fässer rein.
comp_IMG_0293.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
comp_IMG_0294.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Nun ist wohl ein guter Zeitpunkt das ich mich mal an den Fässern versuche. Bin gespannt ob und wie ich was halbwegs verwendbares hinbekomme.
Gruß
Hans-Günter
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
Ich möchte dem Enthusiasmus ja keinen Dämpfer aufsetzen, aber meines Wissens waren Fässer eigentlich nicht kalfatert sondern halten nur dank sorgfältiger Bearbeitung der Dauben und dem Anpreßdruck der Dauben dicht ...
Vielen Dank für die Liks hat mich sehr gefreut und ich war auch sehr zufrieden mit dem Ergebnis der Fassproduktion bis,...... ja bis wefalck seinen Kommentar hinterlassen hat. Eberhard du bist echt eine Spassbremse...., nein, nein alles gut, vielen Dank für den Hinweis. Werde ich bei den restlichen Fässern berücksichtigen. Es werden zwar nicht mehr ganz so viele wie von Thorsten vorgeschlagen, denke 6 bis 7 sollten ausreichen. Das fertige Fass versuche ich noch umzubauen.
Gruß
Hans-Günter
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
Tut mir Leid, ich wollte keine 'Spaßbremse' sein . Mir ist nur immer wieder (auch in anderen Foren) aufgefallen, daß viele Leute ihren Fässern schwarze Fugen geben, wie eben bei Schiffsbeplankungen, was sachlich eben nicht zutrifft. Es scheint aber, daß manche Fässer innen ausgepicht wurden, um sie gasdicht zu machen, so z.B. Bierfässer, um sie CO2-dicht zu machen.
Ich habe mir einige Bilder von Fässern mal genauer angesehen. Die einzelne Daube im Maßstab 1:50 darzustellen ist meiner Meinung nach nicht sinnvoll da die Dauben im Original so sauber verarbeitet wurden das ein Übergang kaum sichtbar ist. Auch aufgefallen ist mir das die Fässer gar nicht so dunkel waren wie ich es bei meinem ersten Versuch gemacht habe.
Gruß
Hans-Günter
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
Hallo second mouse, so ist es gut, so lässt Du sie jetzt. Ich mache sie auch so und die Fässer, die es in den USA bei Hobby Lobby zu kaufen gibt, sehen auch so aus. Du kannst auch versuchen die Eisenringe mit einem dickeren Fineliner aufzutragen. Den Stift auf ein Brettchen legen, dass Du die Höhe hast und das Fass dagegen drehen. Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Die Bracera ist soweit fertig und muss "nur noch" aufgetakelt werden.
comp_IMG_0314.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
comp_IMG_0316.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Bisher hatte ich noch nicht das Vergnügen ein Modellschiff zutakeln und werde bestimmt mit einigen Fragen nerven.
Es geht gleich schon los.
Hier ein Bild aus der Bauanleitung von G.K. Modellbau.
comp_IMG_0309.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Der Messingdraht soll um die Juffer gelegt werden und dann "verzwirbelt" werden. Das gefällt mir überhaupt nicht. Habe aber keine Idee wie ich das anders lösen kann. Auf jeden Fall muss der Draht eng um die Juffer, aber wie bekomme ich dann den Draht fixiert? Hartlöten ist keine guter Gedanke, dann ist die Juiffer Asche. Weichlöten? Hält das?
Gruß
Hans-Günter
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
Weichlöten wird schon fest. Hält auf jeden Fall besser als verzwirbeln. Und bei dem dünnen Draht braucht man den Lötkolben auch nicht lange draufhalten. Vielleicht kannst an Reststücken mal einen Versuch machen?
Wieso willst du das Holzstück gleich mit dem Draht verbinden? Mit einer Lehre formen, löten, schwärzen, und dann erst die Juffer einkleben. Ist die Reihenfolge nicht besser?
Uwe vom Dunkelwald (lat.: Miriquidi)
Mitglied des Phantomprojektes Recherche: Fleute Zeehaen Kiellegung: Golden Hinde Fertiggestellt: Die Kolumbusflotte