Meine Sorge ist jetzt eine Zweikomponentenkleber zu finden der die Belastung zwischen Holzteilen und Plastikrumpf trägt - aber nicht so heiß aushärtet, als daß die Plaste schmilzt.
Die Bugrundung des Mittelbrettes wird mit Stahlstiften in Vorbohrungen versehen, um den Vordersteven und die Gallion aufzunehmen. Der Kiel wird aus Echtholz, weil entsprechende Polystyrolteile entwerder nutzlose Vierkantrohre oder als Massivteil von Evergreen asig teuer zu sein scheinen. Eine Sponung werde ich einfräsen, wenn ich schon die Plastebeplankung anbringe.
Als nächstes steht also ein Überkopfständer auf dem Programm, um wackelfrei beplanken zu können.
Laßt es Euch wohl ergehen! Heinrich
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Nächster Problempunkt ist, daß das Totholz am Hellerrumpf der IMG_20190423_025729.png - Bild entfernt (keine Rechte) SOLEIL ROYAL deutlich mehr Raum einnimmt als im IMG_20190423_025300.png - Bild entfernt (keine Rechte) Plan der SAINT PHILIPPE...
Ein simples Abzählen der Stückpforten im 36pfd-Deck bringt einen auf die Lösung, daß der Winkel des Übergangs des Totholzes zum Rumpf im Plan viel steiler ist als im Modell abgeformt. (Wen nimmt's Wunder? Da ersparte man sich somit doch massiv Metall für die Ausformung des Innenraums in der Spritzgußform!)
Ich sollte mir der Horrostreifen von Schlingensief Das Kettensägenmassaker ansehen, um zu wissen, was explizit zu tun ist!!!
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Zitat von Heinrich der Seefahrer im Beitrag #136... Der Kiel wird aus Echtholz, weil entsprechende Polystyrolteile entwerder nutzlose Vierkantrohre oder als Massivteil von Evergreen asig teuer zu sein scheinen. ...
Kommt drauf an wo du einkaufst und letztlich ist der Preis relativ. Zumal es nicht immer Evergreen sein muss, es gibt da noch ASA und natürlich "No-Name" Ware. Zudem müssen es nicht immer Profile sein, das Zeug gibt’s auch als Plattenware. Da man 6mm ja eher selten braucht, würde ich in deinem Fall 2x 3mm oder 3x 2mm PS-Platten bzw. PS-Streifen nehmen. Dadurch erübrigt sich zudem die Frage nach geeignetem Kleber.
Zitat von Heinrich der Seefahrer im Beitrag #137(Wen nimmt's Wunder? Da ersparte man sich somit doch massiv Metall für die Ausformung des Innenraums in der Spritzgußform!)
Nicht wirklich... Stichwort gleichmäßige Wandstärke (soweit möglich). Ob Heller die Spritzgussform an deiner besagten Stelle steiler oder flacher gemacht hätte ist aus Metallersparnissicht egal. Grob gesagt: das was du an Material auf der Düsenseite wegnimmst musst du auf der Auswerferseite „hinzutun“.
Okay Rican, komisch ich habe immer nur die Alublöcke aus der Kernmacherei im Kopf - da scheint es im Spritzgußverfahren für Kunststoffe andere Techniken zu geben. Danke für den Hinweis.
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So ich brauchte ein Erfolgserlebnis und habe mich um den Arbeitsständer gekümmert,
IMG_20190423_205226.png - Bild entfernt (keine Rechte) der auf ein 300 x 800mm Ivarregalbrett kommt. Geschraubt und dann Zierknöpfe drauf. Mal sehen, was das Vorlagenbuch für Kunstschmiede so hergibt.
IMG_20190423_205318.png - Bild entfernt (keine Rechte) So kam er aus der Tüte - Plastegrusel mit Sinkstellen und in einem Orangebraun,daß einem die Pupille verkrampft.
Dann bin ich der Überlegung hinterher Struktur/Maserung mit Sandpapier aufzubringen. Je mehr ich schliff, um so zufriedener wurde ich. Und habe mit 120er und dann 80er Korn gewerkelt. Die Hirnholzstücke in Rotation bearbeitet, um die Trocknungsrisse dann strahlenförmig einzuritzen.
IMG-20190423-WA0011.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte) Abschließend wurden die ersten Trocknungsrisse in der Maserung mit einer Cutterklinge und Zahnarztwerkzeug eingeritzt. Das ist der erste Versuch, mal sehen ob es bei dennkomplizierteren Eckstücken und Knieen auch so qualitativ gut bleibt...
Und klar! Es fehlt noch Farbe umd Tinte.
Dank an die Jungs vom Bau... IMG_20190423_205147.png - Bild entfernt (keine Rechte)
Übrigens eine gute Vorübung IMG-20190424-WA0015.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte) für die Schittseiten der Stückpfortendeckel.
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Der Test mit dem durchgesägten und um das Mittelbrett verbreiterten Heckspiegel hat funktioniert - IMG-20190424-WA0025.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte) die Sockel der äußeren Laternen des Bausatzes sind auf dem richtigen Platz auf der Zeichnung. Was will man mehr?
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Die beiden Rumpfhälften sind nun mit Sekundenkleber und Backpulver an das Mittelbrett geklebt worden und damit ist der Rumpf um 6mm verbreitert worden. Innen sind die ersten Stützen eingeklebt wurden, um den Druck aufzunehmen.
IMG-20190427-WA0025.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte) So und nun beginnt die SAINT PHILIPPE auszusehen wie ein Schiff.
Edit: Die Werft macht Feierabend hier der Stand der Dinge:
Auf den Achteren Teil müssen Auflagen, um das Totholz zu verkleinetn - Heller hat da ein Schiff gebastelt, dem das Wasser zu den Heckstückpforten hereinlaufen dürfte.
Die Innenstruktur gibt Halt und die bausatzseitigen Decks können hier Verwendung finden. Dieser Überblick der den Einsatz des Dekosandes zeigt - nicht in itgrndeiner Art flexibel - aber sicher ist die aufgeklebten Rumpfhälften dürften jetzt nicht am Mittelbrett hochrutschen.
IMG-20190427-WA0028.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte) Die Spachtelorgie hat begonnen.
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Hier die Stückpfortenanzahl der drei Hauptdecks von SPplan und SRmodell im Vergleich der Breitseiten: die SR hat Auf dem Poop und Backdeck 7x12 pfdr Darüber 2x8pfd auf dem Hüttendeck
Die SP auf dem Poopdeck 3x12pfdr
Der Rest ist parallel bestückt: UD 18pfdr 13/13 MD 24pfdr 14/14 LD 36pfdr 14/14
SOLEIL ROYAL hat 2x 41 = 82 Plus 2x8 = 16 auf dem Poop-, Back- und Hüttendeck Also 98 + 4x18pfdr achtern - und 2 Buggeschütze = wundersamerweise 104 Rohre
SAINT PHILIPPE 2x 41=82 plus 6 auf dem Poopdeck = 88 Rohre Deshalb haben sie noch zwei Geschütze in den Heckspiegel integriert um auf 90 zu kommen!!!
Trickreicher weise haben die Hellerjungs also alle Stückpforten belegt um auf ihre 104 Rohre zu kommen...
Nun die SP hatte zwei Rohre zu wenig. Wenn die Wasserfarbzeichnung tatsächlichvdas Schwesterschiff TONNNERANT beim Auf stellen der Masten zeigt könnte das als Beleg für nur zwei achtere Stückpforten gelten...
IMG-20190504-WA0048.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte) IMG-20190504-WA0046.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte) Das könnte heißen diese ware dauerhaft bestückt weil für alle so genug raum.auf dem 36pfd-Deck war? Was sagt die Fachwelt?
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Guten Morgen, Wasser in Wein zu verwandeln kann kaum schwerer sein als Plaste in Holz. Mir gelingt es immerhin Wein inzwischen in Essig zu verwandeln. Den Schlaganfall habe ich ganz gut weggesteckt und die Hand will langsam wieder so, wie ich es anordne. IMG-20190807-WA0001.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte) Jetzt geht es auf der Werft weiter. IMG-20190807-WA0010.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte) Also die Arbeit am Orangenbaumholz schreitet voran... IMG-20190806-WA0003.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte) Die Verwandlung von Plaste in Holz wird jetzt bald an die Abteilung Teint und Tinte übergeben. Mal sehen wie sich das ganze dann optisch so macht, wenn die Airbrushpistole gesprochen hat.
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Hallo so langsam geht es voran bei der SP - die Holzimitation am Sänger ist jetzt das Thema dazu lasse ich einfach mal die Bilder sprechen. IMG-20190817-WA0031.thumb.jpeg.9e7f728b6de622e2e71a2967a16b00b8.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte)
Daneben ist die Einbaufähigkeit der Decks schlecht weg eine Katastrophe. Was an der Verformung durch den Bauschaum liegen kann - also müssen die Decks als Kartonmatritze hergestellt werden, um diese dann anzu passen, ehe man dem Plastik eck der SR zu Leibe rückt.
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Die Colourierung oben soll einen ersten Blick auf das spätere Erscheinungsbild der zinnoberfarbigen Flächen geben.
Eigentlich war heute geplant den Unterbau endlich auf ein Ivar Brett zu montieren - da ich Erst noch im Baumarkt ein 800x300mm Unterbrett erstehen will und das dann auf Ivar Brett legen will, dauert es heute etwas länger. Auch hat mich der Copyshop aufgehalten, Wo ich 1/64 Plankopien erstellte.
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Das Modell hat fast einnJahr im Abklingbecken verbracht und so habe ich heute erstmals wieder Fühlung aufgenommen und die alte Dame war nicht bissig.
Die Summe der Probleme ist geblieben aber eine Lösung ist inzwischen aufgetaucht. Die Idee die vorderen Teile der zu schlank gewordenen Decks zu verbreiterten ist endgültig vom Tisch. Ebenso die Idee die Berghölzer zu verlegen. also weiter geht's mit dem Status quo: IMG-20210213-WA0022.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte) Links sind die geinemappten Zeichnungen in A4 rechts die Kopien auf A3 in 1:92. Da durch die Rumpfverbleiterung jetzt die Winkel der Auflageflächen desStänders falsch sind liegt zur Schonung dee Kanten simple Blasenfolie auf.
Die australische Bauhelling ist nachbearbeitet worden und nimmt den Rumpf kieloben problemlos auf: IMG-20210213-WA0005.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte) Wichtig ist daß der Rumpf keine Spannungen hat, wenn er beim Beplanken ist, denn dann werden sich die aufgeklebten Plastikplanken verwerfen,wenn der Rumpf aus der Halterung kommt und sein ursprüngliche Form wieder einnimmt.
Der erste Akt ist eine Rekonstruktion des Überganges vom Flach und Rumpf zum bei Heller viel zu langgestreckten Totholz. Wie man im Plan darüber sieht, beginnt bei Lemineur das Totholz an der dritten Stückpforte des unteren oder 36er Batteriedecks - und nicht nach 2/5 des Kiels. Da liegt also viel Arbeit vor mir.
Hat die 1/100 VICTORY vonHeller auch dieses verlängerte Totholz?
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