Mit der vielen Technik hast du viele hier überrundet. Ich habe ja auch schon ein Ruderservo verbaut, jawohl Tja, Andere bauen sich Bleiballast unter den Kiel, du wirst Schwimmkörper brauchen für mehr Auftrieb?
Mit der Steuerung wäre ich am Teich überfordert. Aber immerhin ermöglicht es dir zu experimentieren. Vielleicht erstmal nur mit Stagsegel und Besan probieren.
Bin gespannt, wie es weiter geht. Kommen auch Figuren drauf?
hi, danke, es is ein Traum an dem ich schon Jahre grüble, hab schon oft gehört, das geht nicht, das wird alles blockieren, Servo umbauen das geht nicht.... zum Glück hab ich manchmal einen Sturrkopf und will etwas versuchen bis ichs selber anders erlebe. Hab eh schiss vorm ersten mal Fahren. Viele Servos(nicht die teuersten)=viele Fehler-Möglichkeiten.
Es wird genauso sein wie du vermutest mit ersten mal Testen und genau diesen Segel, die untersten, stabilsten und wenig Fläche aber gute Wendemöglichkeit..mit einem Gebet: Poseidon/Neptun bitte lass mich keinen Scheiff bauen....
Und mit allen Servos und Bleiakkus hab ich noch 2 kg Spiel, hauptsächlich im Bugbereich, laut Schwimmtest. Die PC-Berechnung sagt aber ich bin am Maximum. Ich werde aber noch die Schlappgordings(Schnürre auf Vorderseite d Segel beim Seitenliek) an die Geitaue-Heckseite(RC) anknoten damit die Laschen bei den Marssegeln(Vor- u Groß) die jetzt runterhängen auch noch etwas mit eingeholt werden wegen dem Luftwiderstand und das Fock u Groß(nicht RC) muss ich auch noch besser aufholen mit Bändsel dicht an die Rah ranholen.
Surfen bei Bft10 trau ich mich aber mit dem Ding bei bft 1-2 ins Wasser gehen trau ich mich nicht, hehe...
Zitat von Segelbernd im Beitrag #17Surfen bei Bft10 trau ich mich aber mit dem Ding bei bft 1-2 ins Wasser gehen trau ich mich nicht, hehe..
Hallo Bernd Das ging und geht mir ähnlich. 1-2 Bft. sollten aber drin sein, ideal wäre ein auflandiger Wind. Nicht vom Steg wegfahren zu können ist blöd, aber noch blöder ist, wenn man nicht zum Steg zurücksegeln kann, weil man nicht gegen an kreuzen kann. Was Deine Steuerung angeht, hier gilt nach meiner Erfahrung: je einfacher, desto besser. Wenn immer möglich habe ich z.B. die zuvor für alle steuerbaren Segel verwendeten Endlosschoten ausgebaut und an ihrer Stelle kräftige Servos mit verlängertem Hebelarm eingebaut. Für die Brassfunktionen hatte ich die Brassen zunächst unter Deck und dort auf die Endlosschot geführt. Das erforderte häufige Umlenkungen und Durchführungen, die den Reibungswiderstand auf Werte aufsummierten, die auch kräftige Winden in die Knie zwingen, ganz zu schweigen von der Gefahr, dass die Endlosschot schlicht reißt. Inzwischen habe ich die Endlosschot auf dem Hauptdeck liegen [guck hier]. Die Reibungswerte liegen jetzt in tolerierbaren Bereichen und wartungsfreundlicher ist es ohnehin. Refffunktionen für die Segel habe ich nicht eingebaut, das hätte alles nur verkompliziert und um auf plötzliche Böen reagieren zu können, wäre die Funktion eh nicht schnell genug. Das Stell wird noch am Ufer der allgemeinen Wetterlage angepasst. Das Video zeigt erste Fahrversuche noch ohne Brahmsegel, später dann bei fast totaler Flaute mit allen Segeln. Segeln kann man diese Fahrversuche noch nicht nennen, da fehlt es noch an Übung im Umgang mit dem Modell, eher (halbwegs) kontrolliertes Treibenlassen.
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
Servus Willi, dein Video is ur schön, habs mir mehr als einmal angesehen. Ich find sowas wunderschön, je langsamer es vorbeifährt, desto schöner. Es ist eh so geplant eher nur die Brassen, ein paar Schoten(kann man als Gruppe bewegen) und das Ruder andauernd zu bewegen, das Setzen ist eher nur dafür da, das es zumindest möglich ist, und so wie du sagst in Ufernähe geschieht.
Anbei noch ein paar Bilder vom Deck, dem Chaos der Schnürrl und wie der Rumpf vollgebaut ist.
Ok, das Modell sieht schon mal klasse aus, bin sehr gespannt auf erste Fahrbilder. Bin immer wieder fasziniert und rechtschaffen neidisch, wenn ich z.B. die Fahrbilder von dem Modell der Surprise anschaue, wie z.B. hier:
Da will ich auch mal hin.
Ich hoffe, Du bist mir nicht böse, wenn ich Dir ungefragt noch ein paar kleine Tipps zukommen lasse:
Die größten Schwierigkeiten bei der Steuerung der Rahsegel bereiten mir nicht die Brassen, sondern die Schoten und Halsen der Untersegel, da diese nicht durch die Rah ausgespreizt werden, somit also nicht nur, wie die Brassen bedingt durch Winkelfunktionen ihre Länge verändern, sondern auch durch die fehlenden Aussteifung des Unterlieks ihren Abstand zueinander (Bb. zu Stb., ich hoffe, ich habe mich nicht zu kompliziert ausgedrückt). Sie vorerst wegzulassen wäre also keine ganz so schlechte Idee. Du wärest dann quasi mit Gefechtsbeseglung unterwegs, was ja dann auch den Funktionstests Deiner Batterie entgegen käme.
Die oben erwähnte Surprise verzichtet übrigens auf die Schoten und Halsen der Untersegel. Statt dessen ist das Unterliek mit einem ziemlich starren Draht ausgesteift. Das vereinfacht die Steuerung sehr, aber einfach ist mir zu einfach. Ich will diese Taue zeigen und ich will sie funktionsfähig. So macht man sich das Leben schwer und weil ich selbst so drauf bin, versuche ich gar nicht erst, Dir Deine Spezialitäten auszureden, sondern empfehle nur, sie erst mal hintenan zu stellen.
Was die Kanonen angeht, so habe ich ganz bewusst auf eben diese verzichtet, obwohl sie natürlich bei meinem Fregattchen was her machen würden. Sie habe aber das ebenso ausgeprägte, wie unangenehme Talent, alles was sich an Schnüren auch nur in der Nähe befindet einzufangen und nicht wieder herzugeben. Ganz besonders hoch im Kurs stehen hier eben jene Schoten und Halsen der Untersegel, als wären dafür die Anker, Poller, Rüstbretter usw. nicht schon störend genug. Aber auch hier gilt: mach Dein Ding, aber vielleicht ziehst Du in betracht, das Modell erstmal zum Segeln zu bringen.
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
Hi Willi, danke für Deine Tipps, das mit dem auflandigen Wind, ich hab nicht daran gedacht, wirklich, an alles Andere aber nicht an das. Hatte mir schon überlegt das Surfbrett umzubauen, ein E-Boot zu mieten(ganzer Tag), etc...
Ja, du hast voll recht mit den Schoten der Untersegel, wollt einmal anbrassen und hab vergessen die Schoten der eingeholten Untersegel, auf der Luvseite noch mehr zu fieren, da hat dann alles geknirscht habs zum Glück schnell gesehen, und das Gegenteil is wenn man sie ausreichend fiert dann wird dichtgeholt mit den Brassen, dann hängt es so stark durch das es sich überall herumlegt und hängen bleibt beim nächsten Neutral-Brassen, seit dem hängen jetzt zumindest mal die Halsen nur noch herunter vom Segel-Schothorn. Wenn man abwiegt, schönes Aussehen und die Möglichkeit das bei einer Böe alles hängt und es zum Kentern kommt, ok dann werde ich die Schoten wohl komplett entfernen zumindest mal für die ersten Fahrten. Ernstgemeintes Danke!
Das Video von der Surprise von dem Amerikaner, das kenne ich, der hat auch 2 oder 3 weitere gemacht. Genau diese Videos waren der letzte ausschlaggebende Punkt das ich loslege. Diese Schiffe haben so viel ich weis KEINEN zusätzlichen Kiel unten dran und fahren trotzdem recht schön "Hart am Wind", sie sind allerdings aus Kunsstoff, also zumindest der Rumpf, und es hat gar nicht so viele Funktionen, nur Ruder, Brassen(alle), und die Schoten, und dann kann er noch Kanonen zünden. Sein Freund hat glaube ich eine amerikanische Brigg. Die Surprise ist soviel ich weis ein Produkt aus Australien(Bausatz), und diese Firma hat auch diese Brigg und noch einen Schoner im Programm.(Info 5-6Jahre alt, Chat mit dem Ami) Allerdings geringe Details und Kuststoff, aber schwimmfähig und das mit Garantie! Und der Maßsstab der Schiffe ist 1:24, glaube ich. Irgendwo auf Youtube gibt's noch ein Video der RoyalWilliams in 1:24, Rumpf ca. 2,2m, auch RC, das ist noch etwas schöner als die Videos der Surprise, ansonsten ist sie das schönste auf Youtube. von RC-Rashseglern.
Hab die ganze Zeit geglaubt die beiden Anker die ich da habe das passt schon, und dann hab ich bei euch gesehen ihr habts alle 4-5 Anker und hab noch mal nachgeguckt. Und siehe da die beiden Anker sind viel zu klein, die haben die größe des alleinigen Stream-Ankers, da gibt's ja noch 3 viel größere richtige Anker dazu und noch einen kleinen Kedge-Anker. Ok, ein Anker is jetzt weg, steht am Regal und hab die Anderen jetzt gemacht. Zum Glück war die schon existierende Größe gleich der des Stream-Ankers 7cwt. So sehen die neuen Anker aus, aus dem Sylvester-Blei gegossen(was auch immer da drinnen is), 2 schwerere 20cwt und ein kleiner 3cwt(Kedge). Von den Großen hab ich einen nicht gegossen, da er ja unter Deck wäre(hoffe ich). Es fehlen aber noch die Eisen-Ringe. Sind bis jetzt 2mal mit Sikkens-Lazur gebeizt, kommt noch eine Klarsichtlack-Schicht drüber. Die Anker sind schwarz lackiert. Mit dem Brünieren, das kenne ich noch nicht. 2018-7-29-22-19-42.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) 2018-7-29-22-24-1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Das Feuerzeug ist 8cm hoch(wäre ein 2m Mensch), die abgebildete Dame ist 6,4cm hoch was ca 1,6m wäre. Man sieht auch den noch einen an Servo angehängten irrtümlichen Hauptanker,schmunzel, der hat beim Wassertest, kaum Wirkung im 20cm tiefen Wasser gehabt, am Grund war ein Handtuch. Die Neuen Anker hingegen sind verdammt schwer.
Frage, weis jemand wie der Kedge und Stream-Anker positioniert sind, also welcher links welcher rechts an den Rüsten?
Nachtrag, zweite Frage, ab wann kommen Ankerketten zum Einsatz, oder passt das eh mit einem dicken Tau zu der Zeitepoche?