Die Zeichnungen von E. Guerreri haben sie nicht, aber ich habe mich dazu entschlossen im Heckteil Fenster einzusetzen. Hier wohnte die Schiffsführung, möglicherweise auch zahlungskräftige Passagiere. Sie alle mögen sich über Fenster und Licht gefreut haben. Das erste Bild zeigt die Herstellung der Rahmen. Diese sind nicht rechtwinklig, sondern dem Verlauf der Beplankung angepasst. Diese Rahmenteile werden jeweils mit der Kreissäge geteilt, denn ich brauche 4 Fenster. Im zweiten Bild sind sie eingesetzt. Auch mit der farblichen Gestaltung habe ich angefangen. IMG_1922.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)IMG_1923.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Heute wurde Farbe aufgetragen. Das Wichtigste dabei ist das Abkleben. Meine Farben sind von Revell Color, matt. Das Abklebeband ist ebenfalls von Revell. Man kann es mehrmals verwenden. Die Saettia ist außen nach der Vorlage hergerichtet, ob die Bordwand innen braun war, kann ich nicht sagen. Vorhin noch wurde der Oberwasserteil verpackt und der Unterwasserteil gespritzt. Die Farbe deckt nicht überall, da gehe ich nachher noch mal drüber. Es ist besser, mehrmals dünn zu sprühen um zu vermeiden, dass die Farbe läuft. Das Gewinde für den Zusatzkiel habe ich mit einer Schraube versehen. Ja, warum nur?
Gruß Jörg
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Die Saettia hat jetzt ihr Farbenkleid. Die Masten sind verleimt. Nun kommt noch der Innenballast rein und dann geht es mit den Ruten weiter. Ich habe noch schnell innen bei den Geschützpforten jeweils vier Löcher gebohrt. Später geht es nicht mehr so einfach.
Gruß Jörg
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Das sieht absolut grossartig aus! Das Heck mit seinem Schmuck ist Dir fantastisch gelungen, die Rumpfform...halt eben italienisch :-) Ich freue mich immer wieder, wenn es hier weiter geht!
Freundliche Grüsse Peter
Modellbau ist wie pupsen - unter Druck wird's Scheisse.... *tschuldigung*
Hallo Seebaer, Ob die Saettia gut segeln wird? Ich habe da so meine Zweifel. Ich habe 5 Modelle mit Lateinersegeln. Die Laut, die arabische Dau, die Karavelle und die Tartane. Von ihnen segelt nur die Tartane gut, das liegt aber wohl an den Rahsegeln und der Stagfock. Die anderen Fahrzeuge brauchen die Unterstützung eines Flautenschiebers um sie in den Wind zu kriegen. Den Flautenschieber verbaue ich im Zusatzkiel, denn anders - im Hecksteven- sähe es albern aus. Ein Zusatzkiel mit Motor in der Bombe ist immer leicht, denn mit dem Motor ist da ungenutzter Raum und Luft drin. So habe ich den Zusatzkiel für größere Modelle mit einem Bleiaufsatz ummantelt.
IMG_1928.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Diese Bleiummantelung könnte ich für die Saettia vergrößern, aber ich weiß nicht, ob das Gewinde - und nur daran hängt der Zusatzkiel - weitere 750 Gramm (einiges Gewicht wird ja auch vom Fahr- und dem Empfängerakku eingenommen) tragen kann.
Gruß Jörg
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Wirklich ein elegantes Schifflein. Und die Farbgebung: Milchschaumweiß, Cappucino- und Espressobraun. Herrlich! Falls jetzt jemand akutes Koffeindefizit diagnostiziert, dann hat er recht.
Hallo Bukaniere, @Tarjack Wie erkläre ich Dir das jetzt? Zusatzkiel ist hier ja -leider- ein Unwort geworden. Wie Gwenni und Augsburg. Also, dann schau Dir mal das Bild in # 142 an mit dem ZK. Du siehst den Motor in der Bombe und unten -eigentlich oben- zwei Messingstäbe. Vom Motor führen zwei Kabel durch das Schwertteil -es ist aus Pappelsperrholz und ich habe zwei Rillen eingefräst- zu den Messingstäben. Die Messingstäbe schieben sich dann in zwei Messingrohre im Rumpf und dort habe ich wieder Kabel angelötet. Es müssen zwei Kabel sein. Mit einem klappt es nicht. Zwischen den Messingrohren siehst Du die Verriegelung. Eine verschiebbare Gewindestange, die mit einem Stellring gesichert ist. Im Rumpf ist eine Hülse mit Innengerwinde eingeharzt.
Wenn/Falls Du das verstanden haben solltest, darfst Du einen Besinnungsaufsatz schreiben. "Der Zk und sein Wohlfühleffekt beim Segeln von historischen Fahrmodellen" Gemeinsam mit dem Robert. Aber nicht wieder spicken!
Gruß Jörg
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Ja der ZK hat es mir auch angetan, seid dem Treffen, und der einfachen Erklärung. Ein paar Fragen dazu sind auch noch da:
Hast du den Akku im ZK? oder im Schiff?
Wie verhält sich der Motor und Schraube, wenn du mal durch Algen fährst? Fährt er sich da fest?
der Fahrtregler: wo steckt der?
Wenn der Akku im ZK ist, wie löse ich das Problem von der Dicke des ZK im Verhältnis zu meinen Micro-Schiffen?
Geplant ist zur Zeit ein Rahsegler mit ca. 25 - 30 cm Länge und 6 - 7 cm Breite. hemmt ein 7 - 10 mm breiter ZK die Fahrt, oder ist das völlig egal wenn der breiter ist, als der Kiel vom Schiff?
Hallo Markus, 1. Die Stromversorgung geht vom Motor über Kabel in Schwertteil zu den beiden Messingstäben im Schwertteil. Im Rumpf sind zwei Messingrohre. Beim Einschieben des ZK wird der Kontakt hergestellt. An die Rohre habe ich Kabel angelötet. 2. Stromversorgung: Diese Kabel führen zum Akku im Rumpf. Ein Kabel führst Du über einen Mikroschalter/Einkanalschalter. So kannst Du den Motor starten. Er läuft dann nur in eine Richtung. Du kannst auch ein Fahrtregler einbinden. Dann hast Du schnell/langsam und vor/zurück. Der Fahrtregler ist im Boot. 3.Algen/Seerosen sind immer schlecht. Also vermeiden oder schwimmen. 4. Akku nicht in den ZK. 5. Das Schwert ist bei meinen Booten so dick wie der Kiel. Besser ist es den Kiel im Bereich des ZK etwas aufzudoppeln, dann ist es sicherer. IMG_1929.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Gruß Jörg
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Danke für die Antwort und die Tipps! wenn alles außer dem Motor im Schiff ist, sollte das von der Art her kein Problem darstellen, und der Motor im Rumpf ist fort und sört nicht mehr :)
Es mag eine dumme Frage sein, aber ein Mikroschalter, wird er manuell eingeschaltet? oder kann man den dann auch über die Fernsteuerung ein und aus schalten? Als Flautenschieber und Steuerrad ersatz, sollte ein "ein/aus" Modus reichen.
Hallo Markus, Mircoschalter kriegst Du in einem Elektrofachgeschäft der alten Art (nicht Media) oder bei Conrad. Ein Kabel muss immer an den mittleren Kontakt. Du unterbrichst also z.B. das Pluskabel vom Akku zum Motor und führst es über den Mikroschalter. An 2, ab 1. (2 = mittlerer Kontakt, 1 = Kontakt unter Knubbel, links) Anschaltung: ich fahre viele Boote nur mit einer 2 Funktionsanlage -Ruder und Segelverstellung. Für die Verstellung der Gaffelsegel habe ich dem Servo einen Hebelarm aufgesetzt. Den Microschalter setze ich jetzt so, dass er bei Extremausschlag des Hebels eingeschaltet wird. Das kannst Du sehen. Das silberfarberne Federteil oben wird auf den Knubbel über 1 gedrückt.
IMG_1930.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Gruß Jörg
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