Nee, nee, lieber @Gebbi, ich war NACH Dir da, musste alles wieder aufräumen, was DU da so (zusammen mit den Roten Khmer) angerichtet hast! Sicherlich kullert bei Dir im Keller bis heute immer noch so ein Buddha-Kopf herum...
Zitat von hanseat im Beitrag #49Ich habe ja auch noch andere Pflichten-bin schließlich kein Rentner wie Du! Und vor lauter kommentieren Deiner Beiträge komm ich auch zu nichts mehr 😏
Sei froh das du so weit weg wohnst. Ich wurde sogar genötigt mit an den Teich zu fahren.
Gruß
Hans-Günter
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
Zitat von hanseat im Beitrag #49Ich habe ja auch noch andere Pflichten-bin schließlich kein Rentner wie Du! Und vor lauter kommentieren Deiner Beiträge komm ich auch zu nichts mehr 😏
Sei froh das du so weit weg wohnst. Ich wurde sogar genötigt mit an den Teich zu fahren.
Du armer......da gibt es nur noch eines was Dich wieder in das echte Leben zurückführt......
Hochgeschätzter Robert, "da gibt es nur eins, was Dich wieder in das echte Leben zurückführt." - Phantom
Eine Alternative wäre das betreute Segeln am Teich. Wenn Du gesehen hättest, wie er die Inclusion in die Gemeinschaft der reifen Fahrmodeller genossen hat, mit welcher kindlichen Freude er die Bisquine mit den bunten Segeln durch die anbrandenden Wellen gesteuert hat...... Also ich mein ja nur....... @Tarjack
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
@Gebbi: Sag mal, Jörg, auch wenn es mir irgendwie ein wenig spanisch vorkommt, denn der Wind weht ja nun nicht immer von einer Seite, sind die Segel der Dschunken tatsächlich von den Schoten nur immer von einer Seite getakelt? Würde die Sache zwar ziemlich vereinfachen und aufgeräumter erscheinen lassen, aber bevor ich das so umsetze wollte ich doch mich vergewissern. Anbei eine Abbildung eines Schatzschiffmodells, wo es relativ gut zu erkennen ist: Zheng-He-Deck-View.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Hallo Matthias, Der Zeichner dieser Abbildung hat es sich zu leicht gemacht. Ein chinesisches Mattensegel ist vom Prizip her ein Luggersegel, d.h. ein Drittel der Fläche ist vor dem Mast, 2 Drittel dahinter. Die Segel schwenken aber bei Richtungswechsel um. Um ein Optimum zu erreichen, wird daher ein Segel vor und das andere hinter dem Mast angeschlagen.
DSCI0024.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
So wie hier bei der Trabakul. Ich weiß nicht, ob das Deine Herstellung erschwert, ist aber authentisch.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
@Gebbi: Nee, ob ich die Segel im Wechsel herstelle macht vom Aufwand keinen Unterschied. Sieht dann nur nicht so schön aus, wenn man einmal den Mast und die Gaffeln sehen kann und bei der nächsten Reihe von Segeln wieder nicht. Was aber meine eigentliche Farge noch angeht: Wie steht's mit den Schoten? wenn die immer nur an einer Seite angebracht waren musste die Mannschaft ja zwangsläufig bei jeder Halse den ganzen Krempel übers Deck schleppen und die volle Krafte des Windes auffangen nehme ich an. Und so eine Darstellung wie oben mit einem Gemüsebeet dazwischen wäre dann auch aus diesen Grunde völliger Mumpitz. Die eigentliche Vorlage, nach der ich arbeite, sieht übrigens so aus und scheint das gleiche Modell (vielleicht ein Bausatz oder aus einer Werkstatt) zu sein: Schatzschiff klein.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
...diese Abbildung habe ich auch noch gerade eben gefunden, ein Bausatz von Trumpeter. Das Segel mittig anzubringen dürfte dann ja wohl totaler Schwachsinn sein:
Trumpeter.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
...und noch ein paar Bilder aus einem anderen Forum von einem Modell, das - bis auf den Wechsel der Anschlagseite der Segel - recht authentisch zu sein scheint:
Balancier Leinen zum Reffen sind da, Schoten habe ich weggelassen. Wie Du in #56 schreibst, ist es eine komplizierte Sache und ich hätte ich das fahrmodellmäßig nicht hinbekommen. Du siehst, dass die Segel mal vor, mal hinter dem Mast stehen. Abweichend vom Original habe ich mein Anlenkseil/Schote an die unterste Spreizlatte befestigt. Du solltest schon Schoten einsetzen wie in #57 gezeigt. Sieht gut aus. Der "Krempel" ist immer an der Außenseite des größeren Teils des Segels und führt dann zur Schiffsmitte/Block am Fuß des dahinterstehenden Mastes.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
@Gebbi: Hm, auf Deinen Bildern sieht's aber schon so aus (oder täusche ich mich?) dass alle Segel auf der selben Seite angeschlagen sind* - was ich optisch auch schöner finde. Denn die Seite, an denen die Spreizlatten zu sehen sind und somit wesentlich aufwändiger gestaltet ist, stellt für mich die eindeutig schönere dar. Und da ein Buddelschiff hinterher primär von vorne angeschaut wird wie ein Gemälde versuche ich natürlich eine "Schauseite" zu erzeugen. Ich hänge mal ein Bild einer Dschunke an, die ich im Netz gefunden habe, bei der es tatsächlich einen klar erkennbaren Wechsel der Anschlagseiten gibt:
chine_junk_w07(2).jpg - Bild entfernt (keine Rechte) - finde ich jetzt nicht so schön, auch wenn's segeltechnisch optimal sein wird.
* ich glaube, jetzt verstehe ich, was Du mit "mal vor, mal hinter dem Mast stehen" meinst: Die Segel sind fast vollständig um den Mast drehbar. Wenn also auf einer Darstellung (wie der obigen) ein Segel vor dem Mast steht und das folgende hinter dem Mast, sind sie nur in unterschiedlichen Stellungen gezeigt. Aber dann müsste der Verlauf der schrägen Oberkante des Segels auch entgegengesetzt sein... kompliziert das alles - zumal wenn man alles hier schriftlich um ohne zusammen an einem Modell zu stehen versucht zu erörtern! Na ja, morgen ist ja St(r)ammtisch, dann werde ich das Thema auch dort einmal auf den Tisch bringen...
Was die Schoten angeht: Die gehen also pro Segel nur an eine Seite bzw. an den Fuß es folgenden Mastes, richtig? Ist also bei der Vorlage, die ich gewählt habe, auch nicht richtig, dass sie zum Schanzkleid führt? Bei einem Gaffelsegel bin ich nämlich davon ausgegangen, dass es eigentlich immer auf beiden Seiten des Schiffes festgemacht sein müsste damit es in jeder Stellung und bei jedem Wind arretiert werden kann.
Hallo Matthias, Zum ersten Absatz # 59: Habe nochmal meine Dschunkenbücher/Fotos geprüft. Du solltest alle Segel gleich setzen.
Zum letzten Absatz Ich bin mir sehr sicher, dass die Schoten zur Mitte des Schiffes führen. Ein Belegen auf der Seite/Bordwand würde auch Sinn machen. Leuwagen gab es wohl nicht. Der Joachim/@schiffebastler sollte Dir das Asbachbuch vom Arbeitskreis mitbringen/daraus Fotos machen. Vielleicht ist es da klarer...
IMG_1043.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Gruß Jörg
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