Schön langsam rundet sich das Bild meiner kleinen Geschichte, gestern hatte ich, so hoffe ich zumindest, erstmals einen brauchbaren Einfall für eine Abwicklung.......
Beginnen wird die Geschichte in etwa 1885-1895, vielleicht zeitgleich mit Jules Verne's "Reise um die Welt in achtzig Tagen", mit dem Entschluss einiger reicher, "spleeniger" Briten, sich auf die Suche nach den sagenhaften Piratenschätzen zu machen. Sie reisen in die Karibik, und chartern dort einen alten Dampfsegler, die "Dolphin" ( entstanden vor ein paar Jahren auf meiner Werft. Da ich kein anderes Schiff habe, welches zeitmäßig passt, denke ich, daß gegen Ende des 19. Jh. vielleicht noch einige alte Dampfsegler mit Radkästen in der Karibik im Einsatz waren, so ergaben sich die Jahreszahlen). Während der Nachforschungen der Expedition verwandle ich die Szene und drehe die Uhr um fast zweihundert Jahre zurück, so können die Piraten zum Einsatz kommen, mit allem, was mir dazu einfällt. Gegen Ende tritt wieder die Expedition in Erscheinung-, vielleicht finden die ja doch etwas?
Was meint Ihr, könnte das so gehen?
Hier ein Bild von der Einschiffung auf der Dolphin:
Hallo Walter, vom Dampfer her würde ich auf den ersten Blick die Geschichte ca. 40 Jahre früher spielen lassen. Ansonsten finde ich Deinen Ansatz sehr reizvoll. Das wird wie immer bei Dir eine tolle Sache. Schönen Gruß, Matthias
Bin mit an Bord! Bitte auf die Frauenquote achten! Auf der "Duncan" in "Die Kinder des Kapitän Grands" war auch eine Lady. Schön Deine Idee mit der Rahmenhandlung.
Gruß
Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Bitte auf die Frauenquote achten! ( Zitat Jörg) Wird gemacht!
Zu Matthias: Ich gebe zu, die zeitliche Einordnung ist vielleicht problematisch. Ich habe allerdings für die Darstellung der Briten meine letzten "Gurkhas" genommen und in Khaki gekleidet, und der Stil der Bekleidung lässt sich kaum in die Zeit vor 1880 verorten. Khaki wiederum wurde gegen Ende der 1840- Jahre in der Armee eingesetzt, und wohl erst später allgemein in der Sportbekleidung. Spleenige reisende Briten gab es damals schon lange, nur gefällt mir die Querverbindung zu Jules Verne sehr, und wie lange so ein Schaufelraddampfer in entlegenen Weltteilen überleben konnte, muss ich natürlich dahingestellt lassen, nur, wenn er so 30, 40 Jahre alt ist, kommt man ja doch an die 80er, 90er- Jahre. Mal sehen, ob ich da noch eine gute Lösung finde!
Beste Grüße walter
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Einen schönen Sonntag wünsche ich allen Anwesenden! Ich erhielt eine pn, weiß aber nicht, wie ich da eine Bilddatei anhängen kann, deshalb mache ich es hier, mit einer Widmung für den Absender:
Einen schönen guten Abend allen Anwesenden! Den heutigen Nachmittag habe ich einem speziellen Thema gewidmet: Wenn man sich Berichte zu Gemüte führt wie z. B. den von Exquemelin dann stellt man fest, dass die Piraten der Unsicherheit auf See sehr oft die Eroberung an Land vorgezogen haben. Kaum eines der nur halbwegs lohnenden Ziele blieb verschont, besonders spanische Gemeinwesen hatten darunter zu leiden. Manchmal ging es um die angehäuften Schätze, die für den Transport nach Spanien vorgesehen waren, manchmal auch nur um den benötigten Fleischvorrat, jedenfalls musste man entweder in finsterer Nacht landen und den Überrumpelungsangriff wagen, oder man näherte sich von der Landseite. Dabei galt es, sich durch den Dschungel, der an vielen Stellen dieser Küsten vorherrscht, zu durchqueren, mit Lasten, Maultieren, Bewaffnung und Lebensmitteln. Das war das Thema des heutigen Nachmittags ( und nicht die hier in einem gewissen Baubericht eingeschleusten sittlichen Entgleisungen, welche nur mit dem Hinweis auf "Fitzcarraldo" und das dortige schwüle Klima zu entschuldigen sind):
Ein herzliches Hallo an alle Anwesenden! Eigentlich ist es zum Arbeiten viel zu warm, gestern waren es 32, heute sind's 28 Grad, und feucht wie im Dschungel...... Das Hirn schreit nach Abkühlung im Wasser, daraus ergab sich Folgendes: Auf ihren ausgedehnten Eroberungszügen mussten die Piraten oft ansehnliche Hindernisse überwinden, dazu gehörte ab und an auch ein Fluss. Manchmal gab es eine Furt, dann konnte man durchwaten, wenn es zu tief war blieb nur die Übersetzung per Floss, für gewiefte Seeleute kein Problem:
Liegt das nicht immer "vor uns", Jörg, dieses El Dorado? Wie die Karotte für den Esel? Aber, nichts für ungut, wir brauchen, ja, wir wollen sie doch, diese Karotte! Hat aber Spaß gemacht, mal eine Auszeit vom Schiffsbau zu nehmen, morgen möchte ich noch ein Städtchen nachbauen, auf das es die Piraten abgesehen haben, Portobello, San Cristobal, irgend so ein Nest an einer Karibik- Anrainerküste, Panama, Honduras oder sonstwo, schauen doch alle gleich aus, dann muss ich wieder zurück zu den Schiffen. Warst Du bei hr in Madeira? walter
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