da ist doch glatt Dein Hansi fremd gegangen und hat sich ans Ijsselmeer verirrt - und nen Freund hat er auch noch mitgenommen ham die sich einfach unter den Großbaum gehängt
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Tschüssle Joachim
Schöne Grüße Joachim
Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de
Das ist mein Hansi! er ist unternehmungslustig, kontaktfreudig und mit der Seefahrt verbunden. Wenn er dann noch ein wenig balzt, ist das o.k. Ich gönns ihm!
Gruß
Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
So, nun ist das Beiboot auch an Bord, aber es braucht noch etwas Farbe. Diese beiden Modelle sollen morgen - so das Wetter gnädig ist - zusammen segeln. Die Virginia Sloop "Grace T. " und der Virginia built Schoner "Berbice". Es wird vermutet, dass der Schoner sich aus der Sloop entwickelt hat, indem man den Rumpf verlängerte und den zweiten Mast aufstellte. Beide Schiffe sind aus der Zeit um 1789 und führen die britische Flagge.
Wir waren segeln! Der Wind war nicht toll, aber ausreichend. Die Berbice fährt gut. Ich werde nichts ändern. Die ansteckbare Rudervergrößerung erschien mir zu klein, aber sie erfüllt ihren Zweck. Der Ausschlag nach beiden Seiten ist sehr groß und mit dem schnellen Hin- und Herbewegen kann ich das Modell drehen. Der Schoner ist sehr leicht, nimmt schnell Fahrt auf und kränkt nur wenig. Das schwenkbare Rahsegel ist so eine Sache, an die man sich gewöhnen muss. Aber wenn es richtig steht, zieht es schön mit.
Nun noch vier Situationsbilder. Die Erstellung dieser Fotos war ausnehmend schwierig, denn neben der Handhabung der zwei Fernsteuerungen musste ich noch auf den Auslöser drücken. Im ersten Bild fährt die Berbice voran, gefolgt von der Virginia Sloop. Warum sich da eine Bismarck und ein Hochseeschlepper herumtreiben, verstehe ich auch nicht. Im nächsten Bild sind auch wieder die Sloop und der Klipperschoner unterwegs. Im dritten Bild wird die Berbice von einem französischen Kaperschoner verfolgt und im letzten Bild kommt es zum Showdown. Hier, Walter, @walter könntest Du nun Deine Fertigkeiten einsetzen.
Hallo Jörg, Glückwunsch zur gelungegen Jungfernfahrt. Tolle Bilder. Ich war heute auch am See. Bei uns war heute leider kein Wind zum Segeln, also gingen nur Motorschiife ins Wasser.
Gruß Kay
Wir sollten wieder lernen, aus der Freizeit Muße zu machen. (Otto Flake, Schriftsteller)
Du hast recht, mit der Flotte ließe sich Allerhand anfangen in meinem Sinn! Ich bewundere Deine multi- tasking- Fähigkeiten, und von der Technik will ich gar nicht erst reden, da verstehe ich immer nur Bahnhof....
Allerdings, schwimmen können meine Schiffchen auch, hier habe ich wieder drei meiner Schwäne für Dich ins Wasser gesetzt:
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walter
P.s.: Wie sagte André Heller so schön: "Die wahren Abenteuer sind im Kopf!"
Die Youtube-Adressen meiner veröffentlichten Missetaten befinden sich jetzt in meinem Profil!
Das ist es! Wenn ich am Teich sitze und meinen Schoner hinaus schicke und er legt sich auf die Seite, und die Bugwelle baut sich auf und der Wind füllt die Segel - da bin ich Kapitän Hornblower oder Aubrey oder Blunt.
Ist das bedenklich, mit fast 70 Lenzen?
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
DAS ist es, wie es sein sollte, Jörg! Wer sich diese Freude bewahren kann, hat es so viel leichter und besser im Leben als andere.
viele Grüße, Joachim
Schöne Grüße Joachim
Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de
Hallo Jörg, ist wieder fein geworden. Hasste die Bismarck wenigstens versenkt????
Ich frage mich nur, warum du Fahrmodelle baust. Sobalt du eines zu Wasser gelassen hast, drehste par Runden, und schon muss ein neues Schiff her... Ich denke, du bist mit normalen Schiffen nicht mehr ausgelastet. Bist halt der unumstrittene Meister des Teiches. Du brauchst eine echte Herausforderung, so eine knifflige, noch nie dagewesene, Staunen der Welt fordernde Aufgabe.......
Uwe vom Dunkelwald (lat.: Miriquidi)
Mitglied des Phantomprojektes Recherche: Fleute Zeehaen Kiellegung: Golden Hinde Fertiggestellt: Die Kolumbusflotte
Nein Uwe, Du bringst wieder alles durcheinander. 1. Die Bismarck wurde durch Torpedos von Swordfish Biplanes angeschlagen. Ich hab nix gemacht. 2. Nur ein paar Runden drehen, das stimmt auch nicht. Meine Schiffchen dürfen immer wieder segeln, dafür steh ich mit meinem Namen.
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Am Mittwoch will ich den Marblehead Schoner USS Lee, ex "Two Brothers" mit der "Berbice" losschicken. Beide Schiffe sind zeitgleich, wobei der Marblehead Schoner der ältere Schiffstyp ist. Das Länge - Breite Verhältnis ist etwa gleich : M. S. 3.6, V.S. 3.5, aber der Rumpf des Marblehead Schoners ist viel völliger, der Bug apfelförmig. Das Schiff wurde nördlich von Boston, Massachusetts hauptsächlich für den Fischfang gebaut. Als Fischereifahrzeug musste es sehr seetüchtig sein, die Takelage war einfach und mit den Gaffelsegeln der felsigen und zerklüfteten Küste angepasst. Schnelle Manöver waren möglich. Die Geschwindigkeit spielte keine Rolle. Hingegen war der Virginia Schoner auf Schnelligkeit ausgelegt. Das zeigt der Klipperrumpf und die große Segelfläche. Schiffe wie die "Berbice" wurden als Blockadebrecher, Schmuggler- oder Kaperfahrzeuge eingesetzt. Auch der Transport von Sklaven von den Märkten in der Karibik wurde damit durchgeführt. Noch einige Anmerkungen zum Heeltapper, der USS "Lee". Von 1764 bis 67 benutzte James Cook den 1754 gebauten Marblehead Schoner "Grenville", ex "Sally" zur Vermessung der Gewässer vor Neufundland. Auch die "Grenville" war mit 12 Geschützen (vermutlich mit sehr kleinem Kaliber) bewaffnet und das Fahrzeug hat sich in den eingeschränkten Gewässern sehr bewährt. Im Winter kehrte Cook zumeist nach England zurück um nach den Aufzeichnungen die Seekarten zu erstellen. Kurz vor der Rückkehr nach Amerika wurde 1767 die in der Themsemündung vor Anker liegende "Grenville" von dem Kohlenschiff "Three Sisters" aus Sutherland gerammt und der Bugspriet zerbrach. Im nächsten Jahr herrschte bei der Einfahrt in die Themsemündung ein starker Sturm. Der ausgebrachte Anker hielt nicht nicht und das zweite Ankertau riss. Der Schoner wurde auf eine Sandbank geworfen. Um freizukommen warf man viel Deckslast über Bord, darunter ein Birkenrindekanu, das man für den Naturkundler Banks mitgenommen hatte. Am nächsten Tag gelang es mit Hilfe von ausgebrachten Ankern den Schoner von der Sandbank zu ziehen. Der Rumpf war dicht geblieben und Cook segelt die Themse hinauf. Er sollte nicht mehr an die Ostküste Amerikas zurückkehren, sondern er erhielt das Kommando über die "Endeavour" Seine Karten wurden noch 1848 als die vortrefflichten gelobt. Die "Grenville" wurde 1775 abgebrochen.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Was ich nicht verschweigen möchte. Der kleine Marblehead Schoner ist der schnellere und sicherere Segler. Mit weniger Segelfläche und runderem Rumpf. Die Berbice ist wie ein hochgezüchtetes Rennpferd. Sie kann schnell sein, aber auch bockig. Jedenfalls werde ich hinten an der Bordwand Ablauflöcher herstellen. Unter den Treppen steht Wasser. Es kommt wohl durch die Geschützpforten rein. K. H. Marquardt hat das ja vermutet und bei seiner Rekonstruktion unten angeschlagene Halbpfortendeckel bei den Geschützöffnungen vorgesehen. Es war oft sehr windig, ideal zum Segeln.
Gruß
Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!