Chapell gibt als Längeauf Mallen "moulded Length" in der Zeichnung 76' - 4'' auf Seite 250 in The History of the American Sailing Ships an. Das ergibt76,33333 Fuß ergibt. Dieses sind multipliziert mit 304,8 mm folglich sind das 2.3266,398984 mm. Diesen Wert geteilt durch 24 ergibt dann 969,433291 mm. Da fehlen und 10,56mm zu den 980mm
Was bezeichnet nun eine "Moulded Lenght" - wo beginnt und wo endet die Messung???
die Linien dicken machen mir übrigens keine Sorgen... das sieht alles ganz gut aus. Mal sehen, wie sich das Mittelbrett so macht... Erstmal in den Keller und suchen, was so da ist an 6mm Sperrholz!
Euer Christian
gute-N8-Edit Die
Chapelle'sche "moulded Length" liegt (vermutlich max.) bei 996mm
und
Roberts "Länge Deck" bei ~ 1017,2mm
.
Tja... welches Maaß stimmt nun?
Die Meßpunkte auf dem Deck habe ich schon mal mit 2,1875 multipliziert, um sie dann korrekt im Seitenriß einzutragen und daher kam die Differenz zu Tage:
Gast
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden!
Decksmeßpunkte 1-24.jpg
ich möchte dir noch einen Tipp geben: Besorg' dir ein Architektur-Lineal mit Zoll-Maßen. - Habe ich mir von Rumold besorgt.
Das hat den charmanten Vorteil, dass Du damit sämtliche Fuß- und Zoll-Maße, die hier angegeben werden (sofern welche ankommen), DIREKT auf dem Lineal im richtigen Maßstab abgelesen werden können. - Es entfällt das lästige herumrechnen, wie viele mm und Zehntel-Millimeter denn nun 7 Fuß und 3 Zoll sind (zum Beispiel). So ein Lineal ist "genormt" und irrt sich nie! - Es sei denn man hat es selbst falsch abgelesen oder mit dem falschen Maßstab angelegt.
Viel Spaß noch mit diesem "Monster"!
Ciao, Herbert
It ain't a hobby, if you gotta hurry! -- Die Wahrheit triumphiert nicht. Ihre Gegner sterben aus. -- If you don't get older and wiser... then you just get older.
"In 20 Jahren wirst Du mehr enttäuscht sein, über die Dinge, die du nicht getan hast, als über die, die du getan hast. Also löse die Knoten, laufe aus aus dem sicheren Hafen. Erfasse die Passatwinde mit deinen Segeln. Erforsche. Träume." - Mark Twain
Eine Demokratie lebt von der Vielfalt der unterschiedlichen Meinungen. Das setzt aber voraus, dass man die Stärke besitzt, die Meinungen der anderen zu ertragen. - Ein totalitäres Regime ist immer ein Zeichen von Schwäche der Machthaber. - Ich liebe es, in einer Demokratie zu leben!
nun im Keller fanden sich 2 Paar 4mm Sperrholz an, sodaß ich eigentlich zwei passende Platten zusammenleimen könnte, um ein 8mm Mittelbrett zu bekommen. Jedoch habe ich das Gefühl, das einzelne 8mm Sperrholzbrett dürfte starrer sein, oder?
Hier der Übersichtsblick und unten achterer und Bugdetails.
Ph Trans III.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Der Plan wird auf Transparentpapier übertragen, um die Maaße genau zu haben und keinen Verzug durch Ühü oder August der Starke Kraftkleber zu riskieren, wie der Sachse soh soohgt.
Gast
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden!
Ph Trans II.jpg
Ph Trans I_2.jpg
wenn Du 2 x 4,0 mm Sperrholzb um 90 Grad gegeneinander verklebst, ist das eine stabilere Geschichte als 8,00 mm Sperrholz (quasi wie Schicht- oder Leimholz).
Bei deinem Maßstab würde ich schon fast zur Multiplexplatte greifen. Das Zeug ist sehr formstabil.
Danke für den Hinweis nach mehrfachem Hin-& Hermessen am vergrößerten Bauplan habe ich zu Sperrholz 6*1200*250mm in Kiefer gegriffen.In dem letzten Baumarkt sah das Buchensperrholz aus wie der See Genezareth, das pazifikgewellte Pappelsperrholz wollte ich nicht und die Tischlerplatte fing erst bei 12mm Stärke an. Die Multiplexplatte und meine kleine roxxon Kreissäge, da hatte ich doch Bedenken - mangels Erfahrung mit MDF. (Aber die Idee gefällt mir für das 1/48 Dove Vormodell sehr gut - nochmals Danke für den Tip)
Die beiden Kanthölzer habe ich statt in 32*30 in 20*30 erworben, wenn ich sie mit der schmalen Seite zum Mittelbrett verbaue, dann dürften sie ihre begeradigende Funktion auch voll erfüllen.
Für die Sponung habe ich noch 4*4mm Kiefernleisten ergattert, die auf den 6mm Rand des Mittelbrettes exact mittig aufgeleimt werden werden, um so back- wie steuerbords 1mm Rabbet zu erzeugen.
Die Spanten werden auf vorhandenem 6mm Buchensperrholz aufgeklebt und dann ausgesägt - aber wohl nicht mehr dieses Jahr schätze ich... Wenn ich das Holz so für die Silvesterparty zur Seite trage, ist das schon ordentlich Gesamtgewicht, was da bisher zusammenkommt...
Euch einen ruhigen Jahresübergang in gesundes, hoffnungserfülltes und gesegnetes Jahr 2015!
da Du ja einen nicht unerheblichen Zeitaufwand in Deine Planunterlagen investiert hast, würde ich Dir dringend ans Herz legen auch bei allen Bauteilen den von Dir gewählten Maßstab anzuwenden. Zum Einen ist das konsequent sowie diszipliniert und zum Anderen wirst Du sehen, dass Dich Abweichungen in endlose Berechnungen führen werden.
Zum Holz. Was einige Märkte so an raumgekrümmten Sperrholz und Leisten (oft auch als "Modellbauholz" angepriesen) anbieten ist schon eine Frechheit, da geb ich Dir Recht. Dieser Baumarkt hier in Berstadt ist auf Holzprodukte ausgerichtet und hat ein sehr gutes Sortiment (Tipp: auch erschwingliche Reste).
wenn ich die Werte in der Zeichnung vermittle, indem ich die Mitte der Linie interpoliere, dann komme ich auf 3,1 mm Radius im Zirkel - also 6,2 mm . Ich dachte der Maaßstab sei für die Stärke der Innenausbauteile unerheblich - solange ich die nöthige Festigkeit erreiche... das ganze also stabil ist und die Beplankung und den Zug von Stagen und Wanten aushält... Dadurch, daß ich einen Innenrumpf baue aus Spanten, Mittelbrett und Sperrholz in den Zwischenräumen - Füllstücke (und viiiiiiiiiiiiel weniger Spachtelmasse*), den ich dann zum Beplanken nutze, mache ich mir keine großen Gedanken über die Stabilität... da ich 6mm Spanten in Buchensperrholz verwende und 4mm Kiefernsperrholz für die Versteifung und Rechtwinkligkeit sollte das reichen... oder irre ich mich??? Also diszipliniert auf die 6mm noch beidseitig Flugzeugsperrholz (gesperrt) aufleimen, bis ich die richtige Stärke raushabe? In den nächsten Tagen bekomme ich die Rückmeldung aus der Tischlerei, ob ich für die "Sperrholzinnenbeplankung"deren Brennholzkiste plündern darf ...
In der Ecke hab ich selig 4 x 4 x 1000 mm Kiefernholzleisten gefunden, die Qualität der Sperrholzplatten war klar deutsch gesagt unter aller Sau - und die Preise stellenweise vom Mond... aber da sie 20% gaben, habe ich mir gesagt, daß reißt's jetzt raus!!!
Dir vielen Dank, Christian
P.S.: Da Du ja qusi "um die Ecke" wohnst kannst Du ja mal nächstes Jahr auf einen Whiskey in the Jar vorbeispringen und wenn uns das maaßstäbliche Seemannsgarn ausgeht, dann hetzen wir eben gegen die Regierung ... vielleicht verrätst Du mir auch welchen Bärstädter Baumarkt Du meinst.
Für das Mittelbrett und die Spantstärke spielt das keine Rolle. Hauptsache die Konstruktion ist stabil. Bei der Stärke der Leiste für die Sponung solltest Du die korrekte Stärke der Beplankung berücksichtigen, ebenfalls bei den später sichtbaren Bauteilen wie Kiel und Steven.
Gruß Christian
in der Werft: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776 - 1:36 auf dem Zeichenbrett: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776, HM Fireship Comet, 1783, HM Boomb Vessel Aetna, 1777
Pause: HMS Triton, 1771 - 1:48
"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen." "Habe keine Angst vor der Perfektion - Du wirst sie nie erreichen" Salvador Dali
Dank Dir fr Deinen Hinweis, Christian, - ich greife also zur geradesten 6mm Platte und und werde mit ihr alls Mittelbrett arbiten.
Die WL3 ist zum Übertrag 150mm von der Brettkante entfernt und somit kann ich für alle drei 120 g Transprentpapierblätter die WL3 und die CWL auf der selben Höhe auftragen - der Rest ist der Übertrag der Unterkante Mittelbrett, also ohne Kiel, auf das Brett. Dann kann ich im die WL3 eintragen und der Rest sind resultierende - ich will diesen Umweg über das Transparentpapier gehen, weil ich mich sorge, daß die Feuchtigkeit des Klebers auf dem Brett die ausgeschnittene Kopie beim Aufkleben verzerren würde...
Was meint Ihr?
Herzlich, Christian
Gast
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden!
Mittelbrett 150mmachtern.
Mittelbrett 150mmbug.jpg
Mittelbrett Uebersicht.jp
zum verzugsfreien Aufkleben der Plankopie für das Mittelbrett und für die Spanten kannst Du auch einen ganz einfachen Klebestift benutzen. Ich hab da gute Ergebnisse erzielt. Bei Deinem Maßstab geht da schon mal ein Stft drauf aber die sind ja nicht so teuer. Ein weiterer Vorteil ; mit einem feuchten Tuch behandelt, löst sich das Papier sehr leicht wieder ab. Transparentpapier - musste ich bitter erfahren - wellt sich extrem beim Einsatz wasserbasierender Klebstoffe.
So - die Grundlagen habe ich theoretisch geklärt. Also werde ich die kiefernen 20 x 30 x 1.000 mm Strebenleisten (rot) quer einbauen, um die Stabilität und Planheit des Mittelbrettes (braun) sicher zustellen (es ist nur FAST gerade). Grün sind die Abstandshalter gehalten, die die Spanten im rechten Winkel zum Mittelbrett halten. eventuell sollte ich sie paarig einbauen über einander mit Steichhölzern in der Höhe fixiert (blau) und an den Wasserlinien orientiert (violett).
Spricht irgendetwas gegen diese Vorgehensweise?
Fragt sich & Euch,
Christian
Gast
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden!
Stabilisationsstreben.jpg
So, liebe Freunde der "Phantom" - nun habe ich Euren Bauberichten & -tagebüchern entweder etwas überlesen, oder dieser "Fehler" taucht erst bei meiner tremendalen Vergrößerung auf. Das Mittelbrett stellt nämlich*, wenn ich es aussägte, und der gestrichelten Deckslinie folgte, den Decksrand an der Reeling dar und nicht den obersten Punkt des Decks auf der Mittelline, welchen ich ja benöthige.
Das habe ich in den beigefügte Bildern noch einmal an der halben Hauptspantmalle kontrolliert und bin auf eine Diskrepanz von ganzen
6 mm
gekommen. Gut, daß ich nicht eilfertig zur Sägerin** gegriffen habe, um Euch hinterherzuhinken, sondern alles dreimal überdenke und nachmesse... im großen Maaßstab sticht das schon sehr selbst in mein eines Auge.
Nur hätte ich jetzt gerne gewußt:
Wo ist mein Denkfehler?
Vielen Dank Euch allen,
Christian
_______________________________ *Wer nämlich mit h schreibt, hält immerhin den Stift richtig herum! ** es heißt ja "DIE Säge" hat mich eine Feministin aufgeklärte...
Gast
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden!
Mittelbrett-Deck-6mm.jpg
Mittelbrett-Deck.jpg
Forum für historischen Schiffsmodellbau und Geschichte
»
Gemeinschaftsprojekte
»
Lotsenschoner Phantom
»
Gorgs Phantom 1/2'' = 1'
Thema drucken
28.12.2014 15:57 (zuletzt bearbeitet: 28.12.2014 16:32)
Antworten
oder August der Starke Kraftkleber zu riskieren, wie der Sachse soh soohgt.
. Ich dachte der Maaßstab sei für die Stärke der Innenausbauteile unerheblich - solange ich die nöthige Festigkeit erreiche... das ganze also stabil ist und die Beplankung und den Zug von Stagen und Wanten aushält... 
... 
... vielleicht verrätst Du mir auch welchen Bärstädter Baumarkt Du meinst. 
...dank Dir! 
6 mm 
taucht erst bei meiner tremendalen Vergrößerung auf. 
