Wenn man nun nicht sooo genau den Masstab einhalten möchte, ist es dann auch noch notwendig, den Plan zu vergrößern oder gibt es da weitergehende Probleme? Da ich ja (noch) nicht den Ansrpuch auf 100%ige Originalträue habe, würde ich mir gerne diesen Schritt sparen und mit den Originalplänen werkeln. Über Infos würde ich mich freuen.
Gruß, Christian
Erst mal ein herzliches Willkommen in der Runde...
Gerade als Neuling solltest Du die Sache nach Vorgabe angehen.................ungenau wirds von ganz alleine
Mit den Mallen = Modellspanten aus der PDF hast Du schon eine gute Grundlage. Um die Mallen auf das Grundbrett zu bringen brauchst Du den Mittellängsschnit in M 1: 50; will heissen......der Mittellängschnitt muß auf 1:50 vergrößert werden, sonst passen die Mallen nicht (zu groß).
Die weiteren Maße der Anleitung sind alle auf den Maßstab 1:50 ausgelegt...................
Grüße
Robert
Und wenn mich dann die Arbeitswut packt,....setze ich mich ganz still in eine Ecke und warte bis der Anfall vorüber ist.
In der Werft: Knochenmodell "Royal Caroline" 1749 M 1: 50 Spantmodell Engl. 74 Kanonenschiff 1781 M 1: 50 nach M. Stalkartt Projekt Phantom M 1: 50
hihi.... versteck dich schonmal in irgendeinem lowerdeck^^
wenn der chef das achterdeck betritt gibts haue
bin zwar auch noch nicht ganz fertig, liege aber in den letzten zügen des verspachtelns. der spiegel muss ja auch nochmal unter die lupe genommen werden.
allerdings werde ich so wie es aussieht nicht mehr so viel zeit haben. der kelch mit harz4 ging grademal noch so an mir vorbei.... schweißwischab. ab freitag wieder nen Arbeitsvertrag in der Hand, nach über einem Jahr
Ein Leben ohne 3D Druck ist möglich, aber nicht sinnvoll
Der Rumpf ist geschliffen und gestrakt. Der Spiegel hat die richtige Form. Die Kielplatte hat das Endmaß von 3 mm über die ganze Länge.
Der Kiel für die Phantom besteht aus drei Teilen 5 mm stark. Diese einzelnen Teile werden mit Z-Laschungen verbunden
Hier sehen wir die einzelnen Teile des Kieles Man Muss darauf achten, daß die Maserung des Kieles immer längs läuft. Wird das Bauteil so ausgeschnitten, daß die Maserung quer zur Länge verläuft, bricht dieses Bauteil bei der geringsten Belastung ab.
Der Kiel, Vorsteven und Achtersteven wird vom Plan abgemessen.
Der Vorsteven wird so zugeschliffen, daß er fugenlos am Rumpf passt. Nun wird am unteren Ende eine Z - Lasche angearbeitet. Am einfachsten geht es, wenn man die Kanten mit einer Feile zuschleift. Die Z-Lasche wird nun am zweiten Teil angelegt und der Umriss auf das zweite Stück aufgezeichnet. Diesen Umriss aussägen und mit dem ersten Teil fugenlos verbinden. Das zweite Teil muss natürlich angepasst werden. Dabei ist zu beachten, daß auf keinen Fall das erste Teil nachgearbeitet/geschliffen wird. Weiter geht es mit dem dritten Teil. Wenn alle drei Teile zusammengefügt sind, müsste derVorsteven und Kiel bis zum Achtersteven reichen
Für das Herstellen der Sponung gibt es einen einfachen Trick: Der Kiel ist 5 mm breit und wir benötigen an beiden Seiten eine Sponung von 1 mm; bleiben also 3 mm übrig.
Wir sägen eine Leist mit 3mm breite und 1 mm Stärke zu und leimen diese Leiste innen auf den Vorsteven und Kiel. Dabei ist es egal ob die Leiste an einem Stück ist oder aus nmehreren teilen besteht. Wichtig ist nur, daß sie exakt in der Mitte sitzt.
Wird der Kiel nun auf den Rumpf gesetzt, hat man eine umlaufende Sponung, die an jeder Stelle gleich breit und tief ist!!
Der Achtersteven wird mit einem quadratischen Zapfen auf dem Kiel aufgesetzt
Zuerst muss die Position ermittelt werden. Die Öffnung für den Zapfen wird mit der Laubsäge und Feile hergestellt. Eine passende Leiste wird so in die ausgesägte Lücke eingeleimt, daß eine quadratische Öffnung entsteht. Der Achtersteven erhält einen quadratischen Zapfen. Nun noch darauf achten, daß der Achtersteven bedingt durch den Achterfall,schräg steht. Wird das Schiff in der richtigen Position aufgestellt, steht der Achtersteven senkrecht. Übrigens....der Achtersteven hat keine Sponung, er sitzt direckt an der Kielplatte
Tarjack
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Grüße
Robert
Und wenn mich dann die Arbeitswut packt,....setze ich mich ganz still in eine Ecke und warte bis der Anfall vorüber ist.
In der Werft: Knochenmodell "Royal Caroline" 1749 M 1: 50 Spantmodell Engl. 74 Kanonenschiff 1781 M 1: 50 nach M. Stalkartt Projekt Phantom M 1: 50
Bist du schon wach, nachdem du gestern Nacht bis um fast 24:00 Uhr für deine Phantomschützlinge tätig warst ?
Ich möchte mal auf das benötigte Holz zu sprechen kommen.
Da ja Holz ein Naturprodukt ist, kann jede Lieferung der gleichen Holzart, auch vom selben Lieferanten, unterschiedlich ausfallen. Daher wäre es wohl angebracht, alles benötigte Holz einer einzelnen Sorte (Birne, Buchsbaum oder was auch immer) gleichzeitig zu bestellen, um möglichst einheitliches Holz zu haben.
Darum habe ich mal dein Buch durchforstet (kann es sein, dass der Kiel garnicht behandelt wird, oder bin ich mit Blindheit gesegnet ?), auf der Suche nach den benötigten Stärken der benötigten Holzbretter. Ich bin davon ausgegangen, daß sich jeder seine Leisten aus Brettchen schneidet und habe die Breite daher nicht auch noch erfasst.
Für Birne habe ich folgende Stärken gefunden:
0,3 mm 0,5 mm 1,0 mm 1,5 mm 2,0 mm 3,0 mm 4,0 mm 5,0 mm 5,5 mm 10,0 mm 12,0 mm
Ich habe nicht so richtig heraus lesen können, wie stark die Vierkanthölzer für die einzelnen Mastteile sein müssen, damit man diese heraus drechseln kann. Vielleicht kannst du die noch nachreichen .
Für Elsbeere (Schweizer Wasserbirne)
1,0 mm 1,5 mm
Für Buchsbaum (Ich habe Buchsbaum, aber nicht jeder wird mit diesem teuren Holz arbeiten wollen, obwohl nicht so sehr viel Holz gebraucht wird. Das Hauptproblem ist die Beschaffung, denn ich weiss keinen Holzhändler, der zugeschnittene Buchsbaumleisten oder fertige Brettchen aus Buchsbaum anbietet. Ich selber habe mir mal als Grundlage für den Schnitzkurs bei Ivan Trtanj das Buchsbaumpaket von Dictum ( http://www.mehr-als-werkzeug.de/product/...iment-45-kg.htm ) gekauft und kann mir aus den dort vorhandenen Kanteln die benötigten Leisten schneiden. Geht Ahorn als Alternative?)
0,5 mm 1,0 mm
Grüßle vom schönen Bodensee
Matthias
Der Schlüssel zum Glück ====> EINFACH MAL ZUFRIEDEN SEIN
der Kiel wird in Roberts Buch auf Seite 52 beschrieben.
Vielen Dank für das durchforsten des Buches, aber Leisten aus Brettern sägen....Mast drechseln? Bitte vergesst nicht das einige Anfänger (zumindest einer ) am Phantom Projekt teilnehmen.
Gruß
Hans-Günter
Gruß
Hans-Günter
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
der Kiel wird in Roberts Buch auf Seite 52 beschrieben.
Vielen Dank für das durchforsten des Buches, aber Leisten aus Brettern sägen....Mast drechseln? Bitte vergesst nicht das einige Anfänger (zumindest einer ) am Phantom Projekt teilnehmen.
Gruß
Hans-Günter
Nun mal keine Panik........bis wir zu den Rundhölzern kommen, vergeht noch eine ganze Weile
Die Masten und anderen Rundhölzer werden, so wie es früher gemacht wurde, hergestellt. Wie das geht kann man im Buch auf den Seiten 66 - 67 nachlesen. Da steht auch die Alternative zur Drechselbank.!!!!
Buchsbaum ist mein favorisiertes Holz. Wenn Du Ahorn nehmen willst............bitteschön.........ganz wie´s beliebt. Ich schreibe niemanden vor, welches Holz er verwenden soll/muß.
Grüße
Robert
Und wenn mich dann die Arbeitswut packt,....setze ich mich ganz still in eine Ecke und warte bis der Anfall vorüber ist.
In der Werft: Knochenmodell "Royal Caroline" 1749 M 1: 50 Spantmodell Engl. 74 Kanonenschiff 1781 M 1: 50 nach M. Stalkartt Projekt Phantom M 1: 50
da werde ich wohl mal eine Holzbestellung machen müssen. Ich kenne im Raum Chemnitz leider keinen Händler, welcher Modellbauholz anbietet. (Sollte ein Westsachse bzw. Ostthüringer hier einen Tipp haben wäre ich sehr dankbar).
@HGL Hallo Hans-Günter, wir zwei Landlobber könnten uns vielleicht absprechen, wo und welches Holz ? Da wir im Erzgebirge zammnemsch (geizig) sind, möchte ich nicht so oft Versandkosten tragen und lieber möglichst Alles mit einmal bestellen. Die Liste vom Matthias wäre doch schon mal ein Anfang. @Mr. Pett für die Mühe:
Aus dem Thread "Holzsorten und Beschaffung" vom Marcel habe ich rausgelesen, dass Birne als allrounder erstmal die beste Wahl wäre, und für die Decksbeplankung Ahorn. da werde ich mich mal darauf konzentrieren.
Vielleicht hat auch jemand einen Bestelltipp so in Richtung Grundsortiment?
und mit dem Mast drechseln.... manuelle Methode geht, wie von Robert im Buch beschrieben, ganz gut. ich hatte bei meiner K&M Rundholz erst wieder zu einem Vierkant feilen müssen, weil aus einem Rundholz einen konischen Mast schleifen habe ich nicht hinbekommen.
Viele Grüße Uwe
Uwe vom Dunkelwald (lat.: Miriquidi)
Mitglied des Phantomprojektes Recherche: Fleute Zeehaen Kiellegung: Golden Hinde Fertiggestellt: Die Kolumbusflotte
Hans-Günther ... das mit den Brettern hört sich schlimmer an, als es ist. Du bestellst dir Brettchen in den angegebenen Stärken und schneidest dir dann aus den Brettchen die benötigten Leisten. Wenn du keine Modellbaukreissäge hast, kannst du dir bei dem angegebenen Link alle Leisten in der benötigten Breite und Stärke bestellen. Dazu musst du dir die aber aus Roberts Buch zusammen suchen.
Zum Drechseln brauchst du nicht unbedingt eine Drechselmaschine, sondern kannst das auch mit einer eingespannten Bohrmaschine machen. Wie, wird Robäääärt dann bestimmt erklären.
Uwe ... du hast den Knicks zum Achterdeck vergessen *DITSCH*
Grüßle vom schönen Bodensee
Matthias
Der Schlüssel zum Glück ====> EINFACH MAL ZUFRIEDEN SEIN
Hallo Robert Hab`mich grade mal ins Forenprojekt eingelesen! Ziemlich interessant das Ganze! Nur kann ich in meinem Chapelle (siehe Bild) den Plan nicht finden! Oder ist der in einem anderen Werk drin? LG Gerhard
Gerhardwien
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