seit letztem Samstag weiss ich ja nun, wieviel Arbeit selbst in einer kleinen Frässchnitzerei steckt. Daher fallen mir deine tollen Schnitzarbeiten umso mehr ins Auge.
Und wie Oli schon sagte .... einfach nur geil .
Grüßle vom schönen Bodensee
Matthias
Der Schlüssel zum Glück ====> EINFACH MAL ZUFRIEDEN SEIN
Euch Allen verspäteten Dank für die lieben Komplimente!
Da es immer noch regnet, wollte ich "auf die Schnelle" die Steuerräder fertigen. Die vom MWS empfohlene Methode erschien mir für ein Doppelsteuer ohne Funktion und unter dem Poopdeck gelegen zu aufwändig. Die Bilder erklären die etwas freihändige Fertigung. Als Fazit: Schneller ging es jedoch nicht. Das chinesische Puzzle beim Einsetzen der Speichen verzögert die Sache ungemein. Immerhin, von leichten Asymmetrien abgesehen, ist das "Ding" drin.
achilles
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mit der gleichen Methode habe ich die zweite Version des Steuerrades der La Creole gebaut. Wie Du sinngemäß (meine Interpretation zum chinesischen Puzzke) erwähnt hast, besteht hier die Gefahr, dass die Speichen nicht ganz symetrisch eingeklebt werden. Das war bei mir der Fall. Das habe ich aber beim Zusammenbau nicht gemerkt, sondern erst auf den Makroaufnahmen gesehen. Was mich dazu bewog, das Steuerrad nochmals nach einer anderen Methode herzustellen. Ich habe Deine Aufnahmen zum Steuerrad ganz genau betrachtet. Aber im Gegensatz zu mir hast Du das absolut symetrisch hinbekommen. Vor allen Dingen ist die Aufnahme mit dem fertigen Ruderstand ein absoluter Hochgenuss. Einfach klasse!
Viele Grüße Johann
"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es" Erich Kästner
Danke, Johann, aber im Vergleich zu Deinem Kunstwerk von Steuerrad ist dies hier eine "Laienversion". Eigentlich wollte ich lediglich herausstellen, dass eine einfache Konstruktion nicht immer die schnellste Methode bedeutet. Auch die Profilierung der Speichen mit Schablone war bei 1 mm Dicke der Stückchen nicht das Gelbe vom Ei (Dauerfeuer im Bastelzimmer mit geschossartigen Holzsplittern). Habe irgendwo gelesen, sie vorher mit flüssigem Sekundenkleber zu tränken, über Nacht liegenzulassen und sie erst dann zu Formen. Soll weniger Abfall bei besseren Kanten erzeugen. Hast Du damit schon Erfahrung gemacht?
hab ich zwar auch schon gelesen, aber noch nicht versucht. Aber ich befürchte, dass dann das Holz ein zu synthetisches Aussehen, fast wie Kunstsoff, bekommt. Trotzdem wär´s mal einen Versuch wert. Mich würde Deine Schablone, mit der Du die Speichen profiliert hast, interessieren. Ist es möglich hierzu ein Bild einzustellen?
Viele Grüße Johann
"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es" Erich Kästner
sagenhaft gut sieht das wieder aus :o) Nur was ich ab und zu auf deinen Bildern vermisse, ist die obligatorische Cent-Münze um sich auch mal die Dimensionen besser vorstellen zu können. Bei anderen Modellbauern sieht man es ja entweder auf diesem Wege oder anhand der Werkzeuge, die durchs Bild huschen - aber bei deiner Queen mangelt es mir etwas an Vorstellungskraft hinsichtlich der Größen der gezeigten Baufortschritte :o)
"Ich gibs so gut / als ichs errang / Drumb ist mir vor keim Momo bang. Wer bessers waist / und kans erweisen / Der gebs herfür: Ich will ihn preisen." (Joseph Furttenbach 1591-1667)
Ihr führt hier aber sehr akademische Symmetriediskussionen Ich finde es sagenhaft gut gelungen und es fügt sich qualitativ nahtlos an seinen Platz ein.
sagenhaft gut sieht das wieder aus :o) Nur was ich ab und zu auf deinen Bildern vermisse, ist die obligatorische Cent-Münze um sich auch mal die Dimensionen besser vorstellen zu können. Bei anderen Modellbauern sieht man es ja entweder auf diesem Wege oder anhand der Werkzeuge, die durchs Bild huschen - aber bei deiner Queen mangelt es mir etwas an Vorstellungskraft hinsichtlich der Größen der gezeigten Baufortschritte :o)
Grüße Marcel
Dann würd ja jeder sehen, daß das kein Modell ist .
Grüßle vom schönen Bodensee
Matthias
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Johann, anbei noch ein (leider) unscharfes Bild der Speichenherstellung. Als Schablone benutzte ich einen alten Kantenmeißel. Marcel, danke für Deine Kritik! Werde mich danach richten. Holger, Symmetriediskussionen unter Modellbauern sind wie Stammtischgespräche über Politik: Sinnlos aber lustig. Trotzdem danke für Deine Anmerkungen. Danke auch an Carpenter und bvl! Marcel, die heutigen Bilder beweisen das Gegenteil!
Das Steuerrad verschwindet hinter dem Kompasshäuschen (äh, Nachthaus heißt dies wohl richtig?) Apropo Nachthaus: Nach Lavery war die mittlere Fensteröffnung wohl blind um den Rudergänger bei Nacht nicht zu blenden.
achilles
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Das sieht ja mal richtig stark aus! Und das auch noch in der Größe
Grüße, Joachim
Schöne Grüße Joachim
Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de