Nachdem ich zuerst nur Fitz und graue Haare bekam, man muss alles eben erst reifen lassen- demontiere ich den Ring und siehe da, alles ganz leicht.
Hier mal zur Veranschaulichung meine Methode. Zuerst Bild 1. Es enthält sechs Teilschritte, die zusammengenommen nicht mehr als zehn Minuten beanspruchten. Und das auch nur wegen so einer sau****** Klebertube, die Übelkeit hatte...
Also von oben links: Zuerst den unten offenen Ring nehmen und das Seil an dem Beginn ankleben. So ankleben, dass der unbekleidete Ring in der Anker-dings-öse verschwindet. Dann das Seil unten durch den Schlitz führen, drumwickeln und unten durch den Schlitz führen, drumwickeln und unten durch den Schlitz führen, drumwickeln und unten durch den Schlitz führen, drumwickeln und unten durch den Schlitz führen, drumwickeln und unten durch den Schlitz führen, drumwickeln und unten durch den Schlitz führen, drumwickeln und unten durch den Schlitz führen, drumwickeln und unten durch den Schlitz führen, drumwickeln und unten durch den Schlitz führen, drumwickeln und unten durch den Schlitz führen, drumwickeln und unten durch den Schlitz führen, drumwickeln und unten durch den Schlitz führen
und dann nach dem straffziehen zusammenschieben um keine Lücken zu lassen.
Fortfahren bis zum Ende. Dieses ebenfalls wie am Anfang verkleben.
Geschwärzt wurde der Schnelligkeit halber mit Tempera, zieht besser ein.
Dann den Ring wieder ansetzen, zusammendrücken, fertig. Nun kann der Anker angeschlagen werden (oder wie das Befestigen der Trosse heißt).
Grüße!
Revier
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Ankerring bekleiden.JPG
DSC03991.JPG
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In der Werft: *Fregatte nach CHAPMAN Tafel XXXI und XXXII der Architectura. * 29 1/3 feet Launch nach CHAPMAN Tafel XLVIII Nr.: 2
Vielen Dank, freut mich, wenn Euch die Doku gefällt.
Ich habe die Ringe noch einmal neu gemacht. Grund war, dass ich ein Foto eines Ankerringes (Original-Victory??) sah, der gefühlt mit "Nähzwirn" gekleidet war.
Daher erschien mir mein bisheriges Seil zu grob und ich verwendete feineres. Ungemessen, sondern auch nur gefühlt.
Hier mal der Vergleich. Wie es geht, wisst Ihr ja schon.
Grüße!
Revier
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Da ich ja schon seit Jahren ein Stück Ankertrosse von meiner LEGO-Reeperbahn herumliegen habe, wurde der Anker gleich mal angeschlagen (? sagt man so?).
Ich habe mich hier nach MONDFELD und ANCRE gerichtet, die verwenden für einen Hauptanker den Ankerknoten. Ich ging davon aus, dass eine solche Fregatte mindestens so schwere Anker hat, dass der Ankerknoten auch passt.
Also Tauende sichern, dann einfädeln und in Form legen und mit Dafis Powerspleiß beginnend einfach die Bindungen des Knotens anbringen. Hier bewährte sich eine alte Nähnadel. Der Faden wurde mittels eines kleinen Leimtropfens fixiert. Mit bloßem Auge eigentlich nicht zu sehen.
Grüße!
Revier
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Ankertrosse anschlagen.jp
Ankertrosse anschlagen.jp
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So, und das Tau für die Ankerboje (oder die Leine?) ist angeschlagen. Mit drei Wuhlingen. Vorlage war MONDFELD "Schiffsmodellbau" Seite 203. Der ANCRE-Plan schweigt sich darüber aus.
Das Tau ist schnell mal auf der LEGO Reeperbahn geschlagen.
Grüße!
Revier
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Das Ausgangsmaterial ist so Häkelgarn aus dem Laden für die etwas älteren Damen (ich hoffe, dieser Ausdruck verprellt die jüngeren Damen und die Herren nicht). Marke AIDA von Coats. Oder sowas.
In der Werft: *Fregatte nach CHAPMAN Tafel XXXI und XXXII der Architectura. * 29 1/3 feet Launch nach CHAPMAN Tafel XLVIII Nr.: 2
Hallo an alle Geduldigen! Es geht (etwas) weiter...
Ich habe einige Mußeminuten genutzt, um die Teile 181(Petite ancre a jet-rechts) und 182 (Ancre a jet-links) nach BOUDRIOT zu beginnen. Hier mal die geschwärzten "geschmiedeten" Ahorn-Furnier-Teile.
DSC05260.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Jetzt muss die Ölfarbe wieder trocknen. Dauert also alles etwas.
Grüße!
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1:72, Fregatte "Jupiter" (Chapman Tafel 31+32), Gundeck 28 Kanonen 18-Pd., 1768
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04.01.2012 21:04
Antworten
, außer in Ludwigsburg, da scheint die Sonne
,
, was nimmst Du als Ausgangsmaterial für die Taue??? Ansonsten perfekter Anker!
