Sir Thomas Beatnix
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anschließend wurde das Barkholz - leider - aufgesetzt. Aus heutiger Sicht würde ich es vor der Zweitbeplankung anbringen. das Barkholz ist nicht bemalt, sondern schwarz gebeizt, so dass die Holzstruktur noch sichtbar ist.
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Fertigstellung des Barkholzes und Beginn der Decksbeplankung. Das Deck habe ich nicht mit dem Holz aus dem Bausatz geplankt, sondern mit Ahornleisten.
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Die Decksplankung geht weiter. Bei der Beplankung habe ich mich an die Vorlage von Marquardt in seinem AOTS-Buch über die Endeavour gehalten.
Die Dübel sind aus Möbelpliturwachs von Clou gefertigt. 0,5mm Löcher gebohrt. Wachs mit dem Skalpell abgekratzt, über der Kerze erhitzt und dann in die Löcher laufen lassen. Das Deck sieht dann aus wie "Sau" und man denkt, dass man das nie mehr sauber bekommt. Geht aber doch: Deck mit einer Klinge abschaben und es sieht prima aus.
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Auch die Außenbeplankung wurde gedübelt. Ich habe das "umständlich" nach der "Frölich"-Methode angefangen. Loch gebohrt (0,5mm), 1mm Leiste angespitzt, abgeschnitten, in das Loch gesteckt, reingehämmert und abgeschnitten. Dabei wird man "wahnsinnig". Ich bin auch hier deshalb später zu der Wachsmethode übergegangen.
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nach der Farbe, die im Original nicht so krass ausschaut, wie auf den Bildern ... kam wieder Farbe: nämlich das Unterwasserschiff wurde weiß gestrichen.
Zudem wurden die Verzierungen am Heck angebracht. Hierbei habe ich die Farbe Ocker von Caldercraft verwendet. Nach dem Trocknen kam dazu noch ein verdünntes Umbra-braun, das ich sofort nach dem Anstrich abgewischt habe, so dass es nur in den Vertiefungen blieb und einen plastischen Eindruck hinterlässt.
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super deinen Baubericht hier im Zeitraffer bewundern zu dürfen :o) Ich freue mich darauf Herdecke dein Modell wieder bewundern zu dürfen und hoffe natürlich dann auf neue Fortschritte ;o)
"Ich gibs so gut / als ichs errang / Drumb ist mir vor keim Momo bang. Wer bessers waist / und kans erweisen / Der gebs herfür: Ich will ihn preisen." (Joseph Furttenbach 1591-1667)
Fortschritte wird es bis November sicher geben, denn ich habe gerade wieder richtig Lust, weiterzubauen!
Der Vorteil vom "Zeitraffer" ist sicherlich, dass man die Bilder hier in geballter Form sieht. Der Nachteil - und das bedaure ich sehr - ist, dass es mir zeitlich nicht möglich ist, mehr zur Entstehung zu schreiben. :-( Aber vielleicht kann ich das ja nach und nach auffüllen - je nachdem, wie lange die "Bearbeiten"-Funktion zur Verfügung steht.
die "Bearbeiten-Funktion" hält zwei Wochen - also halte dich ran ;o) Wobei das meiste mit den Bildern schon erklärt bzw. gezeigt wird und wenn es hier Fragen gibt, dann darf man sie ja jederzeit stellen.
"Ich gibs so gut / als ichs errang / Drumb ist mir vor keim Momo bang. Wer bessers waist / und kans erweisen / Der gebs herfür: Ich will ihn preisen." (Joseph Furttenbach 1591-1667)
Auch die Außenbeplankung wurde gedübelt. Ich habe das "umständlich" nach der "Frölich"-Methode angefangen. Loch gebohrt (0,5mm), 1mm Leiste angespitzt, abgeschnitten, in das Loch gesteckt, reingehämmert und abgeschnitten. Dabei wird man "wahnsinnig". Ich bin auch hier deshalb später zu der Wachsmethode übergegangen.
Hallo Sir Thomas,
ein sehr anschaulicher und kompakter Baubericht, der die Entstehung eines schönen Modellschiffes Schritt für Schritt dokumentiert. Und ohne ein bisschen "Wahnsinn" geht überhaupt nichts .... oder? ....
Viele Grüße Johann
"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es" Erich Kästner
doch bevor ich mich hier in epischer Breite über Wahnsinn äußere, bringe ich mal lieber mein "Bilderbuch" zu Ende.
Also, weiter geht´s!
Sir Thomas Beatnix
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27.08.2012 16:11
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