Dieses magische Zeichen, erfreulicher Matthias, hat keinen Anfang und kein Ende. Auf der anderen Rumpfseite ist ein ? Ein Kreis. Natürlich! Es schützt vor negativer Energie, bösen Geistern, Dämonen und der in Brandenburg wütenden Maul- und Klauenseuche. Schon befallen? Jedenfalls wollen wir das hier nicht. Du hast Freunde? Einen?
Gruß Jörg, bekennender Esoteriker.
Ps.: Die Glasseide schneide ich vor dem Laminieren zu. Die Markierung und der Pfeil sind mit Eddingstift auf der Seide und auf dem Rumpf aufgemalt. Sind sie deckend, liegt die Seide richtig auf dem Epoxydharz und kann glattgestrichen werden.
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
... nun der Eine (Padawan)l ist erfreulich neugierig, vermutete schon Torpedoluken aber das konnte ich ausräumen ...
Die Laminiertechnik ist mir bezüglich der praxisnahen Instandsetzung einer weltbekannten Fahrzeugmarke bestens bekannt und auch geläufig. Sei nur vorsichtig mit dem esoterischen Epoxi - teuflisches Zeug.
Hier ist echt viel passiert. Der Topsegelschoner wurde von der Helling gelöst, da wird sich der gefühlte Augsburger freuen. Jetzt ist das Fahrzeug eine Sloop, d.h. der Fockmast steht. War eine schwierige Sache, denn es ist der Drehmast. War Millimeterarbeit den Servo mit dem großen Zahnrad einzubauen, so weit vorne hat dieser v-förmige Rumpf wenig Platz. Jetzt muss ich mittig den Servo für die Segelverstellung und das Abteil für die Technik (Akkus und Empfänger) unterbringen, das wird auch eng. Und ob sie segeln kann oder zu rank ist, wird sich dann erst zum Schluss rausstellen.
Gruß Jörg
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Alle drei Servos sind eingebaut und funktionieren; Ruderservo, Schratsegelverstellservo, Servo für den Drehmast. Die Brassen (4) wurden verlegt, die Anlenkung des Ruders ist hinten sichtbar. Das Deck wurde geschlossen, geschliffen und gekittet. Vorher wurde das Modell im Gartenteich ausgewogen. Musste erst die Eisschicht zertrümmern. Schiff liegt auf Linie, braucht keinen Innenballast. Aber ich muss die Wasserlinie noch 5 mm höher legen, es wird beim Weiterbau noch Gewicht hinzu kommen. Habe das Barkholz gestrichen, denn morgen will ich das Unterwasserteil schwarz sprühen und nun ist etwas vom Barkholz im Unterwasserbereich. Mit der Verlegung der Decksplanken wurde begonnen.
Gruß Jörg
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1. Das Deck wurde beplankt, geschliffen, gebeizt und mit Epoxi versiegelt. 2. Das Unterwasserteil wurde schwarz gespritzt. 3. Der Großmast wurde gedrechselt und aufgestellt.
H. Chapelle führt aus, dass Kriegsfahrzeuge kleine Luken hatten, damit die Geschütze zurück rollen konnten. Ich brauche diese große Hauptluke um den Empfänger und die Batteriebox unterzubringen. Nun wurde die "Liverpool Packet" in ihrer Anfangsphase als Sklaventransporter verwendet, so ist eine größere Luke vertretbar. Achtern ist diese rechteckige Öffnung im Deck. Hier wird ein Oberlicht für die Offiziersräume aufgesetzt. Das Schiff war vermutlich im Unterwasserbereich nicht gekupfert, sondern nur geteert. Diese Segler, die illegalen Geschäften nachgingen, existierten meist nicht lange. Nach 2 - 3 erfolgreichen Schmuggelfahrten waren die Herstellungskosten & ein hoher Profit eingefahren. Die Schiffe wurden anschließend vor einer Karibikinsel in Brand gesteckt um alle Spuren zu beseitigen. Das Schiff wird nur eine Ankerbeting bekommen, keinen Spill. Die Anker wurden mit Flaschenzügen (Blöcken) eingeholt. Die Besatzungsstärke eines Kaperschiffes war hoch.
Gruß Jörg
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Kaufst du Tüte von CLOU in Baumarkt. Gibt es in vielen Farben. Nimmste ein altes, aber reines Marmeladenglas, schüttest Pulver aus dem Tütchen oben rein, füllst warmes Wasser auf und kannst loslegen. Holz vor dem Leimauftrag beizen oder später stark beschleifen, damit kein ausgetretener Leim mehr stört. Naturholz wirkt einfach besser als eine lackierte Fläche.
Gruß Jörg
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Mein guter Junge/Möchtegernopa, ich hatte mal schwarze Farbe auf Spiritusbasis. Dünnflüssig und gut deckend. Damit habe ich diese Brigg gestrichen. War vor ca. 53 Jahren und noch in meiner Frühphase als Standmodellbauer. Dann habe ich mich weiterentwickelt (sic!) und es gab diese Farbe nicht mehr. Beize auf Spiritusbasis? Haben wir hier im Westen nicht. Geh immer zu TOOM. @victory78
Das Schiff ist die Sklavenbrigg "L´Oragan"(1830). Mit achterlichem Kielfall, Klipperrumpf und Leesegelspieren. Ein sehr schnelles Schiff. Der Plan war aus dem NMM (Paris). Sie hat mehrere Umzüge überstanden und ich müsste sie mal wieder abstauben. Mache ich aber höchst ungern. Der Leim ist mürbe und immer wieder löst sich was. Der Unterwasserteil ist gekupfert. Das Schiff ähnelt der "Liverpool Packet", sie waren ja beide in diesem illegalen Gewerbe tätig.
Gruß auch an Padawan Jörg
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Ist ne Einstellungssache. Der Hansi kommt auch nicht innen Käfig. So fördert man die Selbstregulierung und erzielt eine positive Disziplin im Alltag. Ein klärendes Gespräch ist allemal besser als so eine Einhausung. Lass dir das von einem altgedienten Pädagogen sagen.
Gruß Jörg
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Ne Päckchen von drieben. Da wird sich die Schantalle freuen. Leg noch ne Feinstrumpfhose bei. Für die Mändi.
Der hintere Teil des Unterwasserbereiches wurde noch mal "geteert". Da waren Fehlstellen. Das Deck wurde mit einem Teppichmesser abgezogen und ein zweites Mal mit Exoxi versiegelt. Vorher wurde das Leibholz gesetzt. Der Heckspiegel ist jetzt auch vorzeigbar. Die weiß grundierten Leisten werden zerlegt und bilden dann die Bordwandstützen : innen.
Gruß Jörg Wunderlich
PS.: Will keine Spiritusbeize. Nen alten Zausel kannste nicht ändern. Der favorisiert Beize auf Wasserbasis.
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