Mit den erstellten Zeichnungen konnte ich nun mit dem Bau meines Modells beginnen. Das Modell soll teil eines Dioramas werden und das Schiff in einem Segelmanöver zeigen. Es wird also auch Mannschaft an Bord sein. Das Modell wird ein Wasserlinienmodell, also ohne Unterwasserschiff. Der Rumpf soll ab dem Overloop ausgebaut werden, darunter befindet sich ein massiver Kern. Es geht darum das Schiff in einer konkreten Situation darzustellen, also kein klassisches Standmodell, auch kein Plank-on-Frame Modell. Der Maßstab 1/160 ist klein genug, daß das Modell / Diorama noch gut aufgestellt werden kann, aber noch groß genug, daß Details ausreichend gut dargestellt werden können.
Ich setze den Rumpf aus einzelnen Brettchen zusammen. Der Rumpf beginnt 5 mm unterhalb der Wasserlinie, um ihn später in die "See" einlassen zukönnen. Die Brettchen bestehen aus zwei Sorten Sperrholz. Leicht zu bearbeitendes Pappelsperrholz und schwerer zu bearbeitendes Buchenssperrholz. Die Hölzer sind unterschiedlich dick. Daher hatte ich aus den Rissen die passenden Spanten für mein Bauholz herausgezeichnet. Pappelholz alleine ist zu empfindlich gegenüber Feuchtigkeit und kann sich verziehen. Das Buchensperrholz vernindert dies. Ein Rumpf rein aus Buchensperrholz ist nicht nötig, da kann man sich die Arbeit mit dem Pappelholz vereinfachen. Der Rumpf wurde mit Holzpaste gespachtelt und verschliffen. P1000252.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) Rumpfkern2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Auf dem glatten Rumpf wurden dann die Lage von Barkhölzern und Stückpforten angezeichnet. Der Rumpf ist noch etwas höher als benötigt. Der Überstand wird später mit einer Trennscheibe abgeschnitten. Rumpfkern3.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Die Unterkonstruktion des Hecks wurde separat angebaut P1000295.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Die Stückpforten wurden per Säge und Fräser geöffnet. Beim nächsten Modell probiere ich es mal mit Dafis Wunderfräsern Meine Dinger wandern gerne aus und ich benutze sie nicht so gerne. P1000298.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Der Rumpf wird mit Ahorn Furnier beplankt, für die Barkhölzer wurden Linde- und Nußbaumleisten unterschiedlicher Stärke verwendet. Ich hatte zuerst die Barkhölzer und erst danach die Planken angebracht. Also im Prinzip so wie es auch auf der Werft gemacht wurde. Beplankung.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Ich wollte probieren, ob auch in diesem Maßstab eine Dübelung und Befestigungsbolzen darstellbar sind. Für die Dübelung habe ich mit einem Minibohrer (0,3 mm - 0,35 mm) Löcher in die Planken gebohrt. Das geht freilich nur per Hand und selbsta dann brechen die Teile gerne ab. Mit einer dünnen Kanüle habe ich dann Acrylfarbe in die Löcher injiziert. Die Kanülen verstopfen schnell, daher würde ich heute Ölfarben verwenden, die haben feinere Pikmente. Dübelung1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Die überschüssige Farbe wurde mit einem Skalpell abgeschabt. Nachher sah das so aus. Dübelung2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Der Rumpf wurde mit wasserverdünnbaren Holzneizen bemalt. Die erste Schicht war "eiche dunkel" Farbe1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Der Rumpf sollte etwas abgenutzter und dunkel aussehen, wie hier bei der Batavia. Diese wurde 2006 überholt, die bereits gereinigten Stellen sind heller. DSCN5444.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Ich habe daher den Rumpf mit Mischungen verschiedener Holzbeizen bemalt. Die Barkhölzer wurden seinerzeit nicht farblich abgesetzt. Um etwas mehr Kontrast zu bekommen habe ich sie mit einer etwas anderen Mischung bemals als den Rumpf. Hier der Mega-Größenvergleich mit dem bemalten Rumpf Größenvergleich.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Bauteile im Inneren des Schiffes, wie z.B. Knie, sind mit metallenen Bolzen befestigt, die von außen sichtbar sind. Hier das Prinzip am Beispiel der Vasa 2005_0420Image0012.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Quelle: Landström "Regalskeppet Vasa"
Zur Imitation dieser Bolzen habe ich Kamillensamen als geeignetes Material entdeckt. Die Samen wurden in vorgebohrte Löcher gesteckt und bemalt. Bolzen1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Bolzen4.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Bolzen2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Bolzen3.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
schön wieder etwas von Deinen Anfängen am Modell zu sehen. Da fällt mir doch gerade ein, dass Du mir ...
Gruß Christian
in der Werft: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776 - 1:36 auf dem Zeichenbrett: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776, HM Fireship Comet, 1783, HM Boomb Vessel Aetna, 1777
Pause: HMS Triton, 1771 - 1:48
"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen." "Habe keine Angst vor der Perfektion - Du wirst sie nie erreichen" Salvador Dali
Das untere Deck habe ich ausgebaut. War eine Marotte, unbedingt nötig ist das nicht, da man später eh nicht hineinsehen kann. Im hinteren Teil des Modells kann man die stufe in der Konstablerkammer erkennen. P1000917.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) P1000920.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Hier eine Stellprobe der Batterie. P1000945k.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Für das Modell hatte ich 18x 12-Pfünder, 16x 6-Pfünder und 4x 3-Pfünder vorgesehen. Wobei alle 12-Pfünder und 2 der 6-Pfünder auf dem Overloop stehen, die restlichen 6-Pfünder befinden sich auf dem Verdeck. 4 der 6-Pfünder im Bereich der Back, die übrigen Geschütze vom Großmast an achtern. Der Bereich der Kuhl trägt keine Geschütze. Die 3-Pfünder sind auf dem Halbdeck aufgestellt. Da damals öfters Engpässe bei den Geschützen vorkamen, habe ich für die 12-Pfünder Landgeschütze gewählt. Die Idee war, daß die größeren Schiffe der Flotte bevorzugt bestückt wurden und die kleineren Einheiten mit dem auskommen mußten, was vorrätig war. Bei Schiffsgeschützen ist die Mündung konisch, bei Landgeschützen besteht sie aus einzelnen Verstärkungsringen. Sämtliche 12-Pfünder sollten aus Bronze sein. Die restlichen Rohre, bis auf zwei der 6-Pfünder, aus Eisen. Die beiden bronzenen 6-Pfünder sollen in der Nähe des Rudergängers aufgestellt sein. Aus heutiger Sicht würde ich eine Mischung aus 8- und 12-Pfündern als Hauptarmierung wählen. Außerdem die Anzahl der Bronzerohre reduzieren, das käme der Realität wohl näher.
Die Urmodelle meiner Geschützrohre, von oben nach unten 3-, 6- und 12-Pfünder. Bei van Yk findet sich ein Kapitel zu den Geschützen, mit dessen Hilfe habe ich die Rohre dimensioniert. So detailliert wie geplant ging die Umsetzung dann bei weitem nicht Geschütze12.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)Geschütze6.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)Geschütze3.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)P1000821k.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Chapman war so freundlich von meinen Urmodellen Abgüsse zu machen. Hätte ich geahnt, wie hochwertig die Abgüsse würden, hätte ich mir bei den Urmodellen mehr Mühe gegeben. Oben einer der Abgüsse, unten der Rohling mit einer Oberflächenversiegelung, in der Mitte ein fertiges Rohr mir Bronzebemalung. P1010075k.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Dieses Geschützrohr stammt aus der Zeit Kardinal Richelieus und ist im Armeemuseum in Parais ausgestellt, dort hatte ich es fotografiert. Der Farbton diente mir als Vorlage für meine Bronzerohre. Es sollten ältere Rohre sein, also schon mit Patina. Bronzerohr.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Anschließend bekam das Modell sein zweites Deck. Hier die Unterkonstruktion, sie ist nicht maßstäblich ausgeführt, um späteren Arbeiten auf dem Deck besser standhalten zu können. Lediglich die Hölzer im Bereich der Kuhl sind korrekt dimensioniert, da später hiervon eventuell etwas sichtbar bleiben wird. P1000954k.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Auf die Unterkonstruktion kam eine Papierschablone, auf der das Deck aufgebaut wird. P1000965k.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Problematisch bei diesem Schiffstyp sind die offenen Bordwände. Durch die Bauweise des Modells sind die Bordwände zu dick, die Spantauflanger können nicht einfach eingeklebt werden. Durch die Außenplanken und Barkhölzer ist die Bordwand allerdings so gut stabilisiert, daß sie mit einer Schleifscheibe auf der Minibohrmaschine sehr weit abgeschliffen werden kann. Anschließend konnten die Auflanger eingesetzt werden, die innere Bordwand wurde dann dunkelbraun gebeizt. P1010026k.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)P1010092k.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Das Galion war relativ einfach aufgebaut. (A) ist der untere Lieger, (B) der obere Lieger, dieser wird nach vorn vom Es (C) abgeschlossen. Zwischen den Liegern sitzt der Kamm, eine Planke aus durchbrochenem Schnitzwerk. Da ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wußte, wie ich das realisieren soll, blieb der Platz erst einmal offen. (D) sind Knie, die die Lieger nach unten und oben abstützen. P1010097k.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Nach der Seite werden die Lieger durch die Schloiknie (A) gestützt. Das innere Ende der Lieger war breiter als der Steven. Dadurch bildete sich ein Spalt zwischen Schloiknie und Steven, durch den Wasser abfließen konnte, das sonst im Winkel zwischen Bug-Steven-Schloiknie stehen nbleiben würde. Der Raum zwischen dem unteren Schloiknie und dem Bug wurde mit den sogenannten "Blasebalgen" ausgefüllt (B). Einerseits gab es dadurch weniger Angriffsfläche für die Bugwelle auf das Schloiknie, andererseits konnte sich der Anker beim Bergen nicht an dieser Stelle verhaken. (C) ist das Futter der Ankerklüsen. Der Durchmesser der Klüse errechnet sich aus dem Durchmesser des dicksten Ankerkabels. Pro 2 Fuß Schiffsbreite rechnete man 1 Daumen Umfang für das Ankerkabel, das wären in diesem Fall 14 Daumen. Ankerkabel konnten durch aneinandersetzen verlängert werden. Die Verbindungsstelle hatte einen größeren Umfang als das Kabel, man rechnete hierfür 1,5x den Kabelumfang. Das ergibt dann 21 Daumen. Die Verbindung wurde dann noch mit einem dünneren Tau umwickelt, wodurch der Umfang nochmals um 1/3 zunahm. Das sind dann schließlich 28 Daumen Umfang. Das entspricht einem Durchmesser von 23 cm. Die Ankerklüsen mußten also etwas mehr als 23 cm Durchmesser haben. (D) sind die Galionsspanten, die bei niederländischen Schiffen U-förmig waren. (E) sind schließlich die Galionsregeln P1010130k.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Hier das Galion in einem späteren Bauzustand, mit Ankerkranbalken, Latrinen und einem Lattenboden zum Begehen des Galions. Dort wo später der Kamm eingebaut werden soll, ist noch ein Stück Pappe als Platzhalter eingesetzt. Der Bereich vor dem Bugschott fällt leicht schräg nach vorn ab, dadurch konnte überkommendes Wasser wieder leichter abfließen. P1010157k.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
du hast das Schiff noch nicht im Original bewundern dürfen, da bekommst du die Tür aber nicht wieder zu, so genial-klein ist die Wapen :o) Alleine dafür lohnt es sich schon ein paar 100 km bis nach Herdecke zu fahren ;o)
"Ich gibs so gut / als ichs errang / Drumb ist mir vor keim Momo bang. Wer bessers waist / und kans erweisen / Der gebs herfür: Ich will ihn preisen." (Joseph Furttenbach 1591-1667)
Zitatdas in 1:160, donnerwetter !! Ich dachte 1:72 ist klein. Super Sache !!
Zitatdu hast das Schiff noch nicht im Original bewundern dürfen, da bekommst du die Tür aber nicht wieder zu, so genial-klein ist die Wapen :o) Alleine dafür lohnt es sich schon ein paar 100 km bis nach Herdecke zu fahren ;o)
Danke, danke! Zu diesem Maßstab bin ich über die Bücher von Phil Reed gekommen. In diesem Sommer bin ich aber nicht recht weiter gekommen, aber für den BB ist noch Material da. Die Masten sind seit Anfang des Jahres fertig. Mit dem Schlagen der Taue habe ich mich beschäftigt und bezüglich der Blöcke warte ich noch auf Chapmans Urteil . Dann kann es weitergehen. Nach Herdecke schaffe ich es im November leider nicht, erst wieder im Frühjahr zur Intermodellbau.
Schnitzen bekomme ich in dem Maßstab nicht detailliert genug hin. Daher gehe ich den entgegengesetzten Weg und modelliere die Skulpturen aus Knetmasse. Früher verwendete ich hierzu "Fimo". Inzwischen bin ich zu der Zweikomponenten-Epoxydharzmasse "Magic Sculp" übergegangen. Mit der Offenzeit muß man etwas experimentieren. Hat man Gefühl für das Material bekommen, sind schon tolle Ergebnisse zu erzielen. Ich modelliere überwiegend direkt am Modell. Größere Figuren lassen sich Stückweise aufbauen. Das Material kann nach dem Härten gebohrt, geschliffen und bemalt werden. Zum Bemalen nehme ich überwiegend Ölfarben, Acrylfarben sezte ich in kleinerem Umfang auch ein. L7.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Verglichen mit Englischen oder Französischen Schiffen waren Niederländische Schiffe zwar weniger üppig dekoriert, es ist aber deutlich mehr als man gemeinhin annimmt. Baukästen geben meiner Meinung nach den opulenten barocken Schmuck nie befriedigend wieder. An dem Zierrat habe ich einige Monate gesessen.
Hier der Schrittweise Aufbau der Galionsfigur als Beispiel. Insbesondere der Kopf mit Mähne wurde über Tage in vielen kleinen Schritten aufgebaut. Frische und alte Knetmasse lassen sich prima mit Alleskleber oder auch Sekundenkleber verbinden. Anpressen hilft auch, kleben war aber besser. L1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)L2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)L3.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Hier sind Löwe und Kamm dann schon bemalt, die Drückerkonsolen der Ankerkranbalken sind in Arbeit. Die Galionslöwen waren in der Regel rot, mit gelber Mähne. L5.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)L6.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Die Seitengalerien waren nicht echt, sind also nicht begehbar. Sie bestehen aus Konsolen und Leisten, die am Modell aus Holz aufgebaut sind. P1010551_800.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)P1010552_800.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
An der Konstruktion wird nun mit Magic Sculp der Zierrat aufgebaut. Ich habe die Köpfe individuell ausgeführt. Auf der Van der Velde Zeichnung sind die Büsten zwar zu erkennen, wahrscheinlich sind die Gesichter aber uniform. Das ist dann künstlerische Freiheit meinerseits. Die Seitengalerien sind im Detail auf der Zeichnung nur schwer auszumachen, ich habe mich hier auch an anderen Zeichnungen orientiert, um eine gangbare Lösung zu bekommen. Die Huukmanen (die Figuren an den Seiten des oberen Spiegels) sind recht gut erkennbar. Es sind keine vollplastischen Figuren, sondern Büsten mit einem dekorierten Sockel. P1010823.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)P1010854.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)P1010857.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)P1010861.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Viele Schnitzereien waren gelb ("golden") bemalt, es war aber durchaus üblich auch Farben zu verwenden. Beispielsweise Gesichter, Kleidung oder die Girlanden im Bereich der Fenster. Diese Girlanden stellten Orangen dar und sind ein Hinweis auf das Haus Oranien. Schwierig ist die Bekrönung auf dem oberen Hackebord, also ganz oben am Heck. Dieser Teil steht frei und ist durchbrochen. Nach vorn wird er durch Hölzer der Heckkonstruktion gestützt. Ich habe hier gegen eine Schblone modelliert, die nach dem Härten weggenommen wurde. P1010886k.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)P1010889k.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)P1010890k.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)P1010891k.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Nicht nur außen, auch innen an den Schotts gibt es etliches Schnitzwerk. Die figürlichen Darstellungen habe ich auf Polystyrolleisten modelliert, die auf doppelseitigem Klebeband fixiert sind. Nach dem Härten wurden sie dann eingebaut und vervollständigt. P1030041k.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)P1030043k.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)P1030104k.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) P1030046k.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)P1030331k.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Nach dem Bemalen sah das dann so aus P1030419k.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)P1030426k.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Das Spiegelbild gibt den Namen des Schiffes wieder, das hatte ich im Rechercheteil ausführlich erklärt. Hier der Bulle von Edam im Werden P1010951.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Abschließend eine Rundumansicht des Modells mit Zierrat WvEPan1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)WvEPan2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)WvEPan4.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)WvEPan6.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Unglaublich!!! In diesem Maßstab mehr als Meisterklasse! Hattest Du wirklich nur die Van der Velde Zeichnungen als Vorlage!? Wenn ja, wie bekommst Du die Proportionen hin?
ZitatHattest Du wirklich nur die Van der Velde Zeichnungen als Vorlage!? Wenn ja, wie bekommst Du die Proportionen hin?
Hallo Achilles, ja diverse van der Velde Zeichnungen. Nicht nur die von der Edam. Ich hatte mir Skizzen und Schablonen gemacht, damit konnte ich die Größe der Einzelteile kontrollieren. Sehr hilfreich war auch die Modellierung auf einem Polystyrolkern, so wie auf den Fotos zu sehen. Mit etwas Übung klappt das Modellieren sehr gut und geht leicht von der Hand. Heute müßte ich erst wieder üben, die Knetaktion liegt jetzt 2 Jahre zurück. Da ich die Pläne eh am Computer erstelle, habe ich mir angewöhnt etliche Teile am Rechner zu konstruieren und als Vorlage auszudrucken. So z.B. die Einzelteile der Geschützlafetten auf dem Oberdeck oder aktuell für meine Block-Prototypen.
Also, wenn da nicht das 1 Cent Stück liegen würde (gib zu, das hast du vergrößert ) würde ich sagen, das ist niemals 1:160. Den Löwen finde ich besonders Klasse. Gruß