Ja, Norbert-Werner, ich habe Glück, dass da ein Weiher in der Nähe ist, wo man Modelle einsetzen kann. Und Pech habe ich auch, da ich in diesen Verein eintreten musste. Immerhin haben die ein Bergeboot. Unser Willi scheint sich rückentwickelt zu haben. Baut wieder Standmodelle. Der kann nur ganz selten mal segeln. @Willi
Das Hauptdeck wurde fertig beplankt und mit Epoxy versiegelt. Da habe ich gleich noch das Ruder und die angepasste Rudervergrößerung mitgestrichen. Die Fensteröffnungen bekamen Rahmen und morgen werden die Scheiben eingesetzt.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Die Sloop entwickelt sich weiter: 1. Der hintere Teil wurde gestrichen, die Fensterscheiben wurden eingesetzt. 2. Das Achterdeck wurde mit Pappelsperrholzplättchen geschlossen- 3. Das Deck wurde geschliffen und gekittet. 4. Die Decksplanken wurden verlegt. 5. Das Deck wurde gebeizt und mit Epoxy versiegelt.
Hier präsentiert sich die globale Sloop mit der Postjacht (1760, nach Chapman), die immer nur von Istad nach Rügen segelte. Im Ostseebereich werden diese einmastigen Fahrzeuge als Jachten bezeichnet. Die "Union" wird die gleiche Segelausführung erhalten.
Gruß Jörg
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Die Sloop wurde gestrichen, morgen wird das Unterwasserteil gespritzt. Die Barkhölzer, das Dollbord und die dickeren Planken werden farblich noch abgesetzt. Die Anlenkseile für die Schratsegel wurden gesucht und gefunden.
Gruß Jörg
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Es gibt nur zwei Tuschezeichnungen der Sloop "Union", ausgeführt wurden sie vom Kapitän John Boit. Das eine ist eine Darstellung ohne Segel vor der Abfahrt von Nootka vor der Westküste, das zweite zeigt das Schiff bei der Rückkehr in Boston am 8.Juli 1796, nachdem es 23 Monate unterwegs gewesen war. Es gibt auch keine anderen aussagekräftige Bilder von diesen einmastigen Sloopen. Wir wissen, dass das Schiff 1792 in Somerset, Massachusetts gebaut wurde, eine Rumpflänge von 20 m hatte, 6 m breit war , eine Raumtiefe von 2,6 m innehatte und 94 Tonnen verdrängte. Als Gallionsfigur wird eine "woman" genannt, kurz vor der Rückkehr wurde ein gelber Adler mit ausgebreiteten Schwingen auf den Heckspiegel gemalt. Die Sloop führte 10 lafettierte Geschütze (6,3 pdr) und 8 Drehbassen. Über weitere Kenntnisse verfügen wir nicht. An Bord waren 22 Mann Besatzung, eine hohe Anzahl wegen der langen Reise und wegen des großen Gaffelsegels. Überhaupt waren die großen Segel schwer beherrschbar. Bei Sturm ließ der Kapitän die Stenge und Rahen abnehmen und an Deck verzurren sowie den Klüver einholen. Ich habe das Fahrzeug als einfaches Frachtschiff wiedergegeben ohne aufwändige Verzierung.
Gruß Jörg
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Es war mir ein Bedürfnis die "Union" aus dem Keller des Forums zu holen. Da war sie inzwischen. Es ist viel geschehen, aber halt lauter Kleinigkeiten. Damit sie nicht so alleine ist, habe ich ihr eine andere Sloop zugesellt. Diese segelte immer von der Bretagne nach Cardiff wegen der walisischen Kohle.
Gruß Jörg
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Lange ist sie nicht mehr gesegelt. Die alte Trabakul aus Dubrovnik. Aber sie kann es noch. Und sie schleppt die globale Sloop. Die hat inzwischen ihren Bratspill erhalten.
Gruß Jörg
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Wieder viele Kleinigkeiten angebracht. 4 Seeleute sind auch schon mal an Bord. Die Geschützrohre sind wieder vom Andi "gegossen", Drehbassen habe ich auch noch auf Lager.
Gruß Jörg
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Da hatte ich gedacht, dass die "Union" meine Sloop mit dem höchsten Mast wird. Hatte schon befürchtet, dass sie rank sein wird. Die "Le Renard" ist noch etwas höher. Sie ist auch 20 Jahre jünger und hat rundlichere, gefälligere Formen. Ist halt eine Französin. Die "Union" war ein Frachtschiff mit wenig Tiefgang zum Einsatz im Küstenbereich. Da gab es noch eine andere Sloop mit dem Namen "Experiment". Sie war für den Personen- und Warentransport auf dem Hudson River erbaut worden. Sie hatte eine Rumpflänge von 18,30 m und führte unter Kapitän Dean von 1785-86 eine Reise nach China durch. Die Bordwand war erhöht und ein Zusatzkiel war angebracht worden. Wirtschaftlich war es kein profitables Geschäft. Anschließend nahm sie ihren Dienst als Hudson River Packet wieder auf. Das zweite Bild zeigt ein solches Schiff, aber als Zweimaster ausgeführt. Ein Schoner hatte kleinere Segel und brauchte weniger Besatzung.
Gruß Jörg
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Es wurden viele Juffern, Wanten, Blöcke und Taue angebracht. Mit den Webleinen wurde angefangen. Bislang stand das Modell auf der Truhe, morgen geht es auf einem Tischchen (niedriger) und später auf einem Schemel (noch niedriger) weiter.
Morgen muss ich auch noch an den Teich. Ein Vereinskollege war in USA und übergibt mir -konspirativ- Basswood. Wer es braucht, sagt nicht nein.
Gruß Jörg
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Ich war da gestern am Teich und wartete auf das Holz aus Wisconsin. Es war richtig einsam dort . Alle die nicht endemischen Gänse vom Nil und aus Kanada sind total weg- freiwillig haben die nicht den Teich geräumt. Das Basswood hat Chris aus Onalaska an der State Road 16 mitgebracht. Zum Zeitvertreib segelte ich mit der Heringsbüse, der Jüngeren. Sie hat es gleich gekonnt. Da stimmt alles. Die Sloop hat sich auch gut entwickelt. Nur das Großsegel ist taufrisch, die anderen Segel waren schon früher mal im Einsatz. Das Rahtopsegel wurde gekürzt und angepasst. Die Galionsfigur, "a woman", wurde in Position gebracht.
Gruß Jörg
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Ein ausgegrabenes Schwarzwaldmädel - liebe Emily, das war nun wirklich kein Treffer. Es handelt sich hier um den Erzschurken Claude Frollo, aus dem Roman " Der Glöckner von Notre Dame" von Victor Hugo. Hier in der Wiedergabe des Zeichentrickfilms von Disney, Walt. Die Figur gab es weiland zweiteilig und steckte in einer Art Überraschungsei. Ich habe mich für die Ausführung als Büste entschieden und so nur das Oberteil erwählt.
Und hier darfst du die wunderhübsche Migrantin Emeralda beschauen. Sie ist aus dem gleichnamigen Film und schmückt nun eine Ostseepinke.
Die Virginia-built sloop trägt als Galionsfigur eine der steinernen Chimären. Ja, auch aus dieser Disney Verfilmung.
Die Figuren von Quasimodo und dem flotten Phoebus habe ich ebenfalls noch in meiner Asservatenkammer......
Gruß Jörg
PS.: Wir waren mal mit dem jüngeren Sohn in den USA - nach 1996. Er war jung und wollte immer zu Meckes. Da gab es diese Präsente - for free.
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60 Euronen habe ich für den neuen Proxxon Motor ausgegeben. Nun ist er auch futsch und ich verstehe es nicht. Da muss irgendwo in der FET ein Kurzschluss sein. Das habe ich bereits erkannt. Habe bei TOOM die kleinere Ausführung geholt, also die KS 230. Die eignet sich halt nur zum Leistenschneiden. Zum Einnuten habe ich bei der uralt Minitool Maschine eine Vorrichtung gefertigt. Dann entdeckte ich gestern auf dem Flohmarkt am Teich diese Böhler Kreissäge. Habe sie und den 12 Volttrafo für 30 € erstanden. Erst wollte sie nicht, aber etwas Kontaktspray machte sie wieder munter. Irgendein Modellbauer hat sie irgendwann mal abgegeben oder seine Verwandten... Diese Böhler, heute Kaleas, ist höhenverstellbar. Die Sägeblätter von Böhler sind echt teuer. Legt man eine Unterlegscheibe in das Loch des Proxxon Sägeblatt kann man dieses auch verwenden. Tipp: Unterlegscheibe auf ein Stück Papier kleben, dann beides zentrisch auf das Sägeblatt leimen,sitzt mittig. Siehe Darstellung auf der KS 230.
Die globale Sloop ist fertig zur Erdumrundung. Es fehlen noch einige Attribute, so die Armierung und die Anker. Auch das Beiboot und andere Kleinigkeiten. Mal sehen, was sie kann..
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Da wollte ich wissen, wo Kapitän Boit und seine 21 Schiffsgesellen sich am 27. August vor 230 Jahren befanden. Schließlich habe ich das Logbuch vor mir liegen. Sie waren im Hafen. Boits Reise begann erst am 29. August 1794. Hier der erste Eintrag aus dem "Log of the Union": " Das Wetter war angenehm. Um 5 Uhr morgens wurde der Anker eingeholt und und mit NNW-lichem Wind nahm die Sloop Fahrt auf. Um 6 befanden wir uns in Höhe des Leuchturms (Newport) und gegen 11 Uhr waren wir in ca. 6 leagues Entfernung von Black Island. (5,55 x 6= 33,33 km) Von hier nahm ich Abschied. Die Insel befindet sich auf 40> 55´ nördlicher Breite und 71 >35´westlicher Länge nach Greenwich. Die zurückgelegte Entfernung bis Sonnenuntergang betrug geschätzte 6 Knoten." Boit ergänzte den Eintrag mit den wohlmeinenden Worten: "Adieu to the pretty girls of Newport".
Die neuerstandene Sloop könnte auch lossegeln. Heute wurden Taue belegt. Die 10 Geschütze wurden aufgestellt und mit Brooktauen gesichert. Ein Beiboot wurde aus Gewebe und Polyesterharz laminiert.
Gruß Jörg
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