Die Ostseepinke ist gleich lang wie die englische Yacht. Beide haben die erhöhte Back und das erhöhte Achterschiff mit Reling. Beide haben das gleiche Rigg und ein Gallion. Bei der Yacht ist vorn ein Ritter angebracht, bei der Pinke wird es ein Mädel sein. Der Unterschied liegt in der Ausformung des Hecks. Bei der Yacht ist es ein breites Spiegelheck, bei der Pinke diese schön ausgeführte Ruderüberdeckung. Die Anordnung von Luken bei der Ostseepinke ist nicht angegeben. Der Plan zeigt nur den Bratspill und einen kastenförmigen Niedergang zur Achterkabine. Die Decksbalken des Hauptdecks sind befestigt, der Drehmast ist gesetzt, ebenso der Servo für die Schratsegel.
Nun muss ich in der hydrostatischen Anlage den Innenballast ermitteln und die Anlenkseile für die Segel verlegen. Dann kann ich das Hauptdeck mit Pappelsperrholzplättchen schließen.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Heute nur ein Bild. Matthias (43) ist wieder an Bord. Er ist jetzt auch noch älter geworden, das wird arg schwierig mit ihm. @victory78
Der Innenballast wurde durch Schwimmprobe ermittelt. Die Walzbleistücke wurden mit Polyester festgeharzt. Die Anlenkseile für die Schratsegel wurden verlegt und mit Holzstückchen gesichert. Das "falsche" Deck wurde mit Pappelholzstücken (3 mm) erstellt, geschliffen, gekittet und wieder geschliffen. Backbords vom Mast musste ich dünnes Sperrholz (2 mm) nehmen, da hier das große Getrieberad werkelt und sonst gehemmt worden wäre. Die Abstände der Decksplanken wurden aufgezeichnet und zahlreiche Planken verlegt.
Gruß Jörg
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... stimmt, war gestern nicht bei Dir @Gebbi , aber ist ja alles gut gegangen. Schöne Fortschritte macht die Pinke; aber...den Hansi könntest Du mal abdichten, schaut aus wie ein Buckelwal ... mache mir Sorgen
"....mache mir Sorgen" - Ich auch. Offenbar hat er die Mauser. Wird hoffentlich nicht so schlimm.
".....schaut aus wie ein Buckelwal" - Wie ein Dodo wäre schlimmer. Finde ich.
Und hier habe ich noch was Schönes:
Das Hauptdeck wurde beplankt und mit Epoxi versiegelt. Auch das Ruder wurde erstellt und mit Epoxi eingelassen. Morgen will ich das Achterdeck zumachen und da muss das Ruder vorher angeschlossen sein.
Das Ruder ist angeschlossen, Back und Quarterdeck sind beplankt und mit Epoxi versiegelt. Das könnte der letzte Einsatz von diesem Epoxikram hier gewesen sein. Der Einsatz auf dem Teich hat gezeigt, dass da irgendwo noch Wasser reinkommt. Habe alle verdächtigen Stellen nachgestrichen.
Gruß Jörg
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Keiner hat sich beschwert, dass in Beitrag # !9 bei den 3 Schwestern die Postyacht "Merkurius" nicht zu sehen war. Sie war wieder unterwegs mit der verhaltensauffälligen Gruppe. Diesmal gings nach Babeldaob, Ozeanien. Die Jungs sollten sich richtig wohlfühlen. ER macht Fortschritte!
Bei der Pinke wurden die Bordwandabschlüsse und Verzierungsstreifen angebracht. Bevor es mit der Reling vom Achterdeck weitergeht, musste das Unterwasserschiff hergerichtet werden. Später mit der Reling lässt sich das Modell schlecht umdrehen. Der Unterwasserteil wurde geschliffen, mit Spritzspachtel übersprüht, mit Autospachtel nachgebessert und nass geschliffen. Das Bergholz wird später nur zum Teil diese Unterwasserfarbe haben. Es ist aber teilweise unter Wasser.
Gruß Jörg
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Das Modell hat Farbe bekommen. Die Reling wurde gesetzt Der Niedergang wurde vorbereitet. Der Robert hat das mit den Fortschritten gelesen. Sind aber nur kleine..... Gruß Jörg
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Eigentlich wollte ich ja vornerum weitermachen. Aber der Bürzel hat mich doch mehr herausgefordert, der ist ja das Besondere an diesem Modell.
Da ist das Medallion als Heckabschluss und die gerundeten Zierstreifen führen darauf hin. . Sie decken praktisch den Hecküberhang ab. Ich habe die Teile gelb gestrichen. Bei einem Nutzfahrzeug wurde da sicher kein Blattgold verwendet - obwohl ich die Zweckbestimmung dieser Pinke immer noch nicht kenne. Die Pläne zeigen, dass innerhalb der Zierstreifen auf jeder Seite ein Heckfenster war. Die mache ich noch. Eine Erschwernis war, dass die Anlenkung des Ruders gerade hier austritt, aber der Meister hat auch das bewältigen können.
Zitat von Gebbi im Beitrag #25 ...Eine Erschwernis war, dass die Anlenkung des Ruders gerade hier austritt, aber der Meister hat auch das bewältigen können...
Weißte, Thomas, ein guter Bauhelfer ist ne echte Hilfe, auch wenn er an massiver Wurmintoleranz leidet. (Die er sich im Erzgebirge zugezogen hat.) Jedenfalls besser als Zwei. Einer, wo dauert umfällt (ungesichert) und der Andere, wo an der Dodokrankheit leidet. (Extinktismus) Deswegen passiert da so wenig. @Marten Mit der sexuellen Selbstbestimmung ist Hansi noch nicht so weit. Ist ja auch keine Sitcom hier. Horrido, ich habe mir gerade das Letterman Video mit Kinsky angesehen. Oldenburgisch.
Gruß Jörg
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12.06.2021 18:39 (zuletzt bearbeitet: 12.06.2021 18:54)
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