Gukor ist das russische Wort für Huker. Ein Huker ist ein Segler mit 2 Masten. Der Hauptmast steht in der Schiffsmitte und trägt 3 Rahsegel. Der Treibermast erreicht ca. 2/3 der Höhe des Großmastes und trägt ebenfalls ein Rahsegel, darunter ein Gaffelsegel. Zusätzlich führt das Schiff 2 - 3 Stagsegel. Der Schiffstyp wurde in den Niederlanden entwickelt, er hat also ein ausgeprägtes Flach und war ursprünglich ein Rundgatter. Das Fahrzeug wurde viel in der Fischerei und zum Robbenschlagen eingesetzt. Auch als Handelsschiff fand es weite Verbreitung. Bekanntlich reiste Zar Peter I 1697 in das niederländische Zaanstad um den Schiffbau zu studieren, seine Lehrzeit setzte er anschließend in Amsterdam fort. Er gründete eine Ostseeflotte, legte St. Petersburg an und führte den 1. Nordischen Krieg gegen Schweden. Seine Nachfolger setzten die maritime Expansion fort. So gab es bereits im 18 Jh. russische Flotteneinheiten im Weißen Meer, in der Ostsee, im Schwarzen Meer, im Asowschen Meer, im Kaspischen Meer, im Aralsee und im Ochotskischen Meer. Gukors dienten den Kriegsschiffen als Aviso- und Wachschiffe. Sie versorgten die Flotte und Streitkräfte mit Gütern, Pferden, Waffen und wurden auch als Feuerschiffe verwendet. Zahlreiche Schiffe wurden von den Holländern gekauft oder waren schwedische Prisen. Andere entstanden auf russischen Werften nach holländischen Vorgaben. Diese Huker/Gukors hatten gute Segeleigenschaften und wurden noch in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts gebaut. Die Blütezeit war von 1730 bis 1790.
Ich will einen Gukor als Fahrmodell bauen. Thomas @emily.ndh hat mir den link zu den entsprechenden Plänen gegeben (Bild 1). Das Schiff war 24,4 m lang und 7,3 m breit. Es trug ca. 12 Geschütze. Das Quarterdeck ist sehr lang und der Fußboden davon ist etwas tiefer gesetzt als das Hauptdeck. Die Back ist geschlossen und hat Stehhöhe. Es ist völlig gebaut und hat einen steilen Steven. Für meinen Bau will ich aber nicht die unklaren Querrisse des Internetplanes verwenden, sondern den Chapmanplan LIV Nr. 8 (Bild 2). Chapman hat in seiner Plansammlung ebenfalls Huker aufgeführt, diese sind aber mit einem Spiegelheck versehen. Der Plan Nr. 8 ist für eine 3 Mast Galiot gezeichnet, er kommt jedoch in seinen Linienführungen meinen Vorstellungen am Nächsten. Mit Chapmanplänen habe ich immer gute Erfahrungen gemacht. Da musste ich praktisch nie auffüttern.
Die Fahrbilder zeigen 2 Modelle mit dem weit zurückgesetzten Großmast. Das erste Fahrzeug ist ein niederländischer Huker, der zum Heringsfang in der Nordsee eingesetzt wurde. Das Modell hat sehr gute Segeleigenschaften. Das neue Schiff soll ähnlich, aber größer werden. Das zweite Modell ist eine provenzialische Handelsbombarde. Sie wirkt schnittiger. Dieses Fahrmodell konnte ich nicht mehr richtig austesten - Wintereinbruch. Da ist sicher noch mehr drin.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Dirk, es ist schwer an Informationen zu kommen. Da gibt es ein Buch: "Russian Warships in the Age of Sail 1696 - 1860: Design, Construction, Careers, Fates", Seaforth Publishing, 2010. Dort sind nur Gukors aufgeführt, die als Hilfsschiffe zur Kriegsflotte gehörten. Wo sie eingesetzt waren, welche Fahrten sie unternahmen und wie sie verloren gingen (treenails rotted away - Holznägel weggefault). Gukors segelten auch im Schwarzen Meer, selbst auf dem Aral See. In der Beringstraße hat man aus den Trümmern eines aufgelaufenen Seglers einen Gukor gezimmert! Von einfachen und privaten russischen Handelsgukors habe ich keine Unterlagen. So ein Zweimaster war als Handelsschiff für kürzere Fahrten (Ostsee, Schwarzes Meer, Asowsches Meer) sicher gut geeignet. @Dubz
Gruß Jörg
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Inzwischen habe ich den Chapmanentwurf vergrößert und bearbeitet. Die Skizze rechts oben stellt ein Maßstabsmännchen dar. Ich brauche 14 Mallen. Das Modell wird ca. 60 cm lang und 15 cm breit. Diese Huker hatten tatsächlich ein L/B Verhältnis von 4 : 1. Das Hauptdeck reicht bis Malle 6, dann beginnt das erhöhte Quarterdeck. Auf dem Quarterdeck und auf der Back ist noch eine Bordwand aufgesetzt. Die zweite Vergrößerung gibt mir den Fall des Achterstevens und den Abstand der Mallen. Wann fang ich ? 1. Der Copyshop ist zu. 2. Der Baumarkt (Sperrholz) ist zu.
Ist das in Ordnung?
Begriffserklärung
Der Name Huker soll sich von dem Wort Huk bzw. Hoek ableiten. Dieses Hoek (van Holland) war eine Landzunge in der Mündung des Rheins (Oude Maas) unterhalb von Rotterdam. Fahrzeuge, die diese Landzunge bewältigen konnten, wurden Huker genannt. Bekanntlich gab es vor Amsterdam eine ähnliche seichte Stelle, den Pampus. Ostindienfahrer mussten hier ankern und wurden geleichtert oder mit "Kamelen" über diese Untiefe geschleppt.
Gruß Jörg
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Kollege Schmidt hat vor einigen Tagen in seinem Fregattenthread "eine Hitparade der größten Fehler, die er in seiner Baukarriere gemacht hat" erwähnt. Auf meiner steht die niederländische Kuff ganz weit oben. k2.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) Doch, ich hatte mir viel Mühe gemacht und mit 83 cm Rumpflänge war sie sehr groß. Aber sie wollte nicht richtig segeln, obwohl ich so viele Treenails gesetzt hatte. So habe ich sie jahrelang nicht eingesetzt und nun abgebrochen. Die Mannschaft kam auf den Galass-Ewer und die brauchbaren Teile ins Depot. Sicher kann ich viele davon nochmal verwenden.
Hier ist die Sammlung von Gebrauchtteilen. Von links: Eine selbstgebaute Segelwinde, ist aber langsam. Daneben eine Zahnradkaskade. Mit diesem Teil habe ich die Seitenschwerter gehoben. Es folgt ein Antrieb in einem Rohr. Es war mein Querruder vorn. Die Masten werde ich in der Drechselbank nochmal abdrehen, die sind o.k. für den Gukor. Die drei Servos ganz rechts kommen auch in das neue Modell.
Gruß Jörg
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Doch, ich bin mit dem Gukor recht weit gekommen. Obwohl ich kein Pappelsperrholz für die Mallen habe. Zuerst habe ich die Masten von der Kuff in der Drechselbank abgedreht. Sie werden meine neuen Untermasten. Dieses alte Buchenrundholz -ca 15 Jahre- lässt sich ganz anders bearbeiten, als frisches vom Baumarkt. Richtig schön. Das Zahnrad war fest am Mast dran, so habe ich den Kasten um das Zahnrad rum gebaut. Oben ein Kugellager mit einem Innendurchmesser von 12 mm, unten ein Stift in einem Messinglager.
Dann sieht man den kleinen Servo für das Ruder und schließlich den Servo mit Hebelarm für die Schratsegel. Ganz rechts liegt ein Mikroschalter, der wird bei Extremausschlag des Hebelarms eingedrückt und startet den Flautenschieber im Zk. Wenn er funktioniert. Er funktionierte nicht, so habe ich ihn aufgeflext. Habe lange nach der Stelle gesucht, wo die Schraubenwelle und Motorwelle sich treffen. Habe jetzt zwei Markierungen gesetzt fürs nächste Mal. Motor läuft wieder und hat Kontaktspray bekommen. Morgen laminiere ich die Stelle zu. Das ist das Schöne am Fahrmodellbau. Man hat immer irgendwo was zu tun. Gruß Jörg
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Der Baubeginn verzögert sich. ich bekomme kein Material. Muss halt warten, bis die Baumärkte wieder für Hobbyhandwerker geöffnet haben.
Aber ich habe da eine aufregende Geschichte. Es geht um die Greifswalder Huker-Galeasse "Gottfried". Ein Huker ist, wie schon ausgeführt, ein Zweimaster mit ausgeprägtem Flach und einem Großmast, der weit hinten auf Höhe der Schiffsmitte steht. Eine Galeasse ist ein Anderthalbmaster mit einem Spiegelheck. Die "Gottfried" wurde 1815 gebaut, war ca. 20 m lang und wurde von dem jungen Greifswalder Kapitän Heinrich Jakob Riesbeck geführt. Sie segelte unter dänischer Flagge und war in Kobenhagen registriert. Sie hatte eine Besatzung von 8 Mann. Im Herbst 1821 lag sie im Hafen von Triest. Hier begegnete der Kapitän dem preußischen Freiherrn Menu von Minutoli. Von Minutoli war Offizier, Prinzenerzieher und ein hochgebildeter Mann. Er studierte antike Sprachen und Kunstgeschichte. Der preußische König Wilhelm III wollte auf der Berliner Museumsinsel ein ägyptisches Museum gründen, das mit den Sammlungen in London und Paris mithalten konnte. Das Interesse an der altägyptischen Kultur war seit dem Ägyptenfeldzug Napoleons stark gewachsen und von Minutoli sollte Altertümer erwerben. Er führte die Grabungen und den Ankauf mit eigenen Mitteln durch in der Erwartung, dass seine Aufwendungen vom Herrscher erstattet würden. So ließ er mit rund 300 Arbeitern bei Luxor das 1200 vor. Chr. angelegte Familiengrab der Archonten von Theben freilegen. Die Aufgabe war nicht ungefährlich, auch weil in Ägypten die Pest wütete. Minutoli musste anschließend eine längere Zeit in Quarantäne verbringen. Aber die Anstrengungen hatten sich gelohnt. Der Freiherr brachte im Juli 1821 weit über 100 Kisten mit Altertümern aus Ägypten nach Triest. Sie beinhalteten Papyrosrollen, Stelen, Mumien, Vasen , Alabastergefäße, Straußeneier und vieles mehr. Darunter war auch ein Sarkophag aus rotem Granit und die Spitze einer Pyramide aus Syenit (seltenes Tiefengestein). Die schweren und größeren Fundstücke sollten nun mit dem Schiff nach Deutschland transportiert werden, während von Minutoli mit ca. 20 Kisten über Venedig den Landweg nach Berlin wählte. Die "Gottfried" übernahm die Fundstücke und machte sich auf die Heimreise. Der Zielhafen war Hamburg. Die Ladung hatte der Freiherr mit 27 000 Mark Banco (Rechenwährung der Hamburger Bank) versichert. Kurz vor dem Ziel geriet das Schiff in einen Nordweststurm. Der Orkan war so gewaltig, dass er das Wasser aus der Themse heraussog und dort die Fahrrinne frei legte. In der Nacht vom 21. auf den 22. März 1822 scheiterte die Galeasse in der Elbmündung bei Cuxhaven auf den Nordergründen. Ob sich die schwere Steinladung verschoben hatte und die Bordwand durchstieß, ist möglich. Ein Mann der Besatzung überlebte das Unglück. In den nächten Tagen wurden Teile der Ladung angespült, darunter 7 Mumien in ihren Holzsärgen. Auch ein arabisches Zelt wurde aufgefunden. Die verstörten Küstenbewohner begruben die "Untoten" aus Furcht vor Wiedergängern und wegen der Pest in Ägypten. Später ließ die Versicherung die Fundstücke wieder ausgraben und versteigerte sie im September 1822. Eine Mumie bleib verschollen. Man nimmt an, dass ein Apotheker sie aufgekauft und zermalen hatte. Mumia vera - ein schwarzes Pulver- war ein gesuchtes Heilmittel zu dieser Zeit. Auch waren Mumien in höheren Kreisen sehr begehrt. Das Auswickeln und überraschende Auffinden von Amuletten und Beigaben war ein gesellschaftliches Ereignis. So sind die versteigerten Mumien bis heute verschollen, nur einige wenige Relikte aus dem Wrack sind erhalten geblieben. Dichterfürst Goethe hatte für seine naturkundliche Sammlung die Haarlocke einer weiblichen Mumie erhalten. Sie stammt nachweislich von der Dame Senchonsis aus den Archontengrab des Soter. Eine weitere, ebenfalls geflochtene Haarlocke von ihr mit Herkunftsangabe existiert nämlich noch im Hamburger Museum für Kunst und Gewebe. Für den Freiherr was der Verlust der Fundstücke ein herber Schlag, obwohl ihm der preußische König die Auslagen erstattete und ihn in den Rang eines Generalleutnants mit entsprechender Apanage erhob. Es wurden mehrere Versuche unternommen die Strandungsstelle der "Gottfried" zu finden. Auch wenn das Holz abgetrieben wurde und die Fundstücke aus Kalk sich aufgelöst haben mögen, müsste doch der schwere Granitsarg auffindbar sein. Die Suchbemühungen waren bislang vergeblich. Die Elbe hat ihren Verlauf geändert, sie wurde vertieft, die Relikte sind wohl tief im Schlick versunken.
GALEASSE.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
So könnte die "Gottfried" ausgesehen haben. Nein, der Großmast meiner Rahgaleasse steht zu weit vorn.
Gruß Jörg
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Die Währung "Banco" ist sehr interessant; sie schützte vor ungünstigen Wechselkursen. Heute funktioniert die Börse online, innerhalb Sekunden - und dennoch gibt es so Tricks um mit Wechselkursen richtig viel Geld zu machen...
Dagegen ist zermahlen von Leichenfunden eher nur mäßig spaßig. Wer zum Schinder kommt auf sowas? Warum tun Menschen so etwas mit Toten? Und Mumien nackig machen nur so aus jux und dalles und Haarpracht verhökern - also bitte, es handelt sich immerhin um Menschen die mal gestorben sind und von Angehörigen beweint wurden. Wo bleibt da die Ethik...
Über das Ausbaggern der Elbe und dem damit zusammenhängenden Aussterben der Krabben und Robben hatte ich ja bereits geschrieben. Eine Affenschande! Und dann verklüngeln die dabei auch noch einen Sarkophag. Toller Erfolg.
Ja, die Baumarktschließungen treffen auch mich bis ins Mark, Sebastian @Faramir Wir helfen uns hier in der Nachbarschaft so gut aus wie es geht. Ist zwar komisch, aber aus meiner Sicht wesentlich besser als die egoistische Ellenbogenmentalität vor Corona.
Die Endeavour wird ja gerne als Modell gebaut. Auch hier im Forum. Ich habe den Nachbau in Sydney gesehen und inspiziert. Später habe ich nach den Anatomy of the Ship Plänen ein Standmodell gebaut. Ursprünglich war sie ein Kohlenschiff, eine Whitby-Cat. Ein Kattschiff hatte das typische niederländische Rundheck. In Höhe des Hauptdecks hat man aber achtern einen Querbalken gesetzt und darauf ein Spiegelheck errichtet. Die "Endeavour" war ein völliges Schiff mit einem flachen Boden. Sie war zwar langsam, konnte aber für eine mehrjährige Expedition viele Güter mitführen.
K. H. Marquardt hatte sich natürlich auch sehr eingehend mit der "Endeavour" beschäftigt und war der Ansicht, dass das Schiff ursprünglich eine Katt-getakelte Bark war. Diese leichten Masten wurden für die vorgesehene Fahrt gezogen und durch stärkere ersetzt, die kräftigere und mehr Rahen tragen konnten.
Jedenfalls zeigen die Bilder der gebauten Modelle einen typisch niederländischen Rumpf mit viel Fassungsvermögen.
Gruß Jörg
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Lass jetzt mal die Kalorienbomben weg, Hans-Günter. Jeder Kunstschaffende hat so Phasen, also ich hatte auch mal eine Zeit, wo ich Standmodelle erschuf. Liegt aber schon lange zurück.
Die beiden Rümpfe gleichen sich sehr. Aus dem ersten wurde die Hardlooper Galiot. Dieser Anderthalbmaster hatte zu wenig Segelfläche und ich baute ihn zu einer Fleute um. Nun segelt er prächtig. Der zweite Rumpf gehört zu meinem Gukor. Es wird wieder ein Zweimaster und wenn er nicht gut segelt, werde ich mich ärgern. Es wird aber die größere Ausführung des Heringshukers (letztes Bild) und der segelt fein.
Hier noch eine historische Zuordnung: Fleuten waren das niederländische Handelsschiff im 17. Jahrhundert. Die Blütezeit war von 1620 bis 1670. In diesem Jahr wurde der Sundzoll - bisher Berechnung nach Decksbreite- geändert und die nach innen gewölbte Form wurde aufgegeben. Die Fleute wurde durch die Galiot ersetzt. Huker wurden im 18. Jahrhundert eingesetzt, maßgeblich von 1730 bis 1790. In der Ostsee wurden sie von Galeassen (mit Spiegelheck) verdrängt.
Gruß Jörg
Hier noch ein historischer
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Ich bau ja gerne und immer nach Plan. Den Plan für den Gukor hat der Thomas im Internet gefunden, ist ein free downloading plan.@emily.ndh Da stimmt was nicht: Das Schiff soll im Original 24,4 m lang gewesen sein, mein Modell wäre 22,7 m lang. Kein großer Unterschied. Es ist die Höhe vom Quarterdeck zum Hauptdeck. Ich hab da mal den Fußballer hingestellt zur Maßhaltigkeit. Die Planersteller zeichnen auf dem Querschott 2 Türen, zwei Fenster und zwei Treppen ein. Die Türen sind offenbar mannshoch, da sind keine Hutzen dahinter. Das passt nicht. Ich habe die Tür jetzt in die Mitte gesetzt. Die Jungs sollten halt das Gräting immer schön da lassen. Auf dem Quarterdeck ist zwischen Niedergang und Besanmast noch ein Drehspill eingezeichnet. Dafür ist auch kein Platz. Auf dem Hauptdeck ist vor dem Mast der wichtige Spill - im Laderaum darunter steht noch einer- . Der Platz ist aber wegen der Luke kaum vorhanden. Thomas, was haste Dir dabei gedacht? Mir war der Plan gleich suspekt. Hat ja nix gekostet.
Das zweite Bild zeigt den Fischereihuker aus der Nordsee, als er baumäßig so weit war. Es ist die gleiche Form, das Achterdeck ist wesentlich kürzer.
Gruß Jörg
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