Hier möchte ich meinen Baubericht für dieses wunderschöne Modell machen. Es ist mein erstes Holzmodell und daher werde ich mich strikt nach der Bauanleitung richten. Mir ist ein optisch für mich stimmiges Resultat wichtiger als historische Korrektheit. Daher seht es mir nach, wenn ich ab und zu ein Auge zudrücke zugunsten dem Bauspass für mich.
Den Bausatz habe ich hier vorgestellt. ZumVorbild gibt es einen ausführlilchen Thread in den Recherchen.
Die Werft ist eingerichtet, es kann los gehen.
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Zu Beginn habe ich mal die Spanten 4-13 und den Kiel 1 aus den Platinen gelöst. Sie müssen an sehr wenigen "Brücken" mit einem Tepichmesser getrennt werden. Das erfortert einigen Kraftaufwand, ich mache das von bieden Seiten, dann geht es gut. Ich kann mir gut vorstellen, dass das bei der Standardversion aus MDF leichter geht. Aber es gibt hier einige sehr feien Teile, bei denen ich kalter Schweiss verspüre,wenn ich daran denke, diese aus MDF verarbeiten zu müssen.
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Ansonsten geht das alles absolut problemlos, die Spanten passen perfekt in den Kiel und werden so verklebt.
Im hinteren Bereich werden zwei Verstärkungsspanten längs eingesetzt, die gleichzeitig als Auflage für das Zwischendeck dienen. Das Ziwschendeck wird aus viel Teilen eingesetzt. Es ist letztendlich durchgehend und verstärkt so das Skelet ungemein. Auch ist es mit einer Beplankung gelasert.
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Hier mache ich auch schon den ersten Fehler. Wichtig wäre, dass man beim Verkleben der Zwischendecks beachtet, dass sich die Fugen in der Mitte sauber schliessen. Das habe ich versäumt, weil ich mich zu sehr darauf konzentriert habe, dass das Deck unten sauber aufliegt und optimal verklebt wird.
Mit den Spanten 2 und 3, sowie den Hilfsspanten 17 und 18 wird der Bug geformt. Die Kanten werden vor dem Verkleben schon angeschrägt. Es empfiehlt sich, die 6 Teile gleichzeitig zu verkleben, damit die Spanten 2/3 rechtwinklig ausgerichtet trocknen können.
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Der Heckbereich wird mit den Spanten 14 bis 16 abgeschlossen, auch bei diesen schräge ich die kanten bereits vor dem Kleben ab. Mittschiffs werden die Spanten mit Verbindungsstücken ergänzt, die auch die Auflage für das Deck bilden.
Zur weiteren Decksauflage werden anschliessend zwei Längs-Stege über fast die gesamte Deckslänge eingesetzt. Zwischen einige Spanten imBug- und Heckbereich werden zusätzliche Auflagen für die Beplankung eingepasst.
Der Heckspiegel wird mit vier äusserst filligranen Spanten vorgeformt. Spätestens hier bin ich glücklich, dass ich die "Luxusvariante" des Bausatzes gewählt hatte, da die Spanten ja aus Birkensperrholz und nicht aus MDF sind. Letzteres ist deutlich empfindlicher und lässt sich im schlimmsten Fall auch kaum so fein wieder verkleben, sollte es zu einem "Unglück" kommen.
Damit ist das Spantengerüst soweit fertig. Ich bin bisher absolut begeistert vom Bausatz und auch der Bauanleitung. Diese erklärt jeden Schritt aufs Genauste.
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Das Blind-Deck ist aus 0,8mm Birken-Sperrholz. Es muss über sämtliche Spanten Schirtt für Schritt "eingefädelt" werden und flutscht dann bei jedem Spant in einen feinen Schlitz. So ist sowohl Halt als auch Ausrichtigung kein Problem. Und es schmiegt sich problemlos an. Festgepresst darf es nun über Nacht sauber durchtrocknen.
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Bis zum nächsten Schwung! Beste Grüsse Peter
Modellbau ist wie pupsen - unter Druck wird's Scheisse.... *tschuldigung*
Das Anbringen der Schanz der Erstbeplankung birgt eine Schwierigkeit. Das 1mm-Sperrholz muss einerseits längs dem Rumpf entlang, aber auch Quer in der Breite unterschiedlich gekrümmt werden. Insbesondere letzteres ist nicht ganz einfach, da die Krümmung recht stark und nur im unteren Drittel der Breite ist. Der Konstrukteur emfpiehlt, die Planke 30 Minuten in warmemWasser aufzuweichen. Trotzdem bringe ich die Krümmung nicht hin beim trockenen Versuch.
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Ich behelfe mir mit einer Schablone, ein Holzstück, das ich der länge nach runde. Die gewässerte Planke wird nun mit Klammern und Panzertape über diese Rundung gepresst und das ganze so 24 Stunden getrocknet.
Ein sehr schöner Baufortschritt. Ich habe ja den "Erstling" von Vanguard-Models noch zu liegen, und das Spantengerüst habe ich zumindest zusammengesteckt. Vom Aufbau sind beide Kits sehr ähnlich, scheinbar hat VM da seinen Mpdus operandi gefunden. Ich bin da sehr gespannt, wie es weiter geht!
Fertig: um 1800 Armed Longboat 1:24 - Model Shipways Berlin, La Couronne, Schnittmodell Victory Irgendwann, wenns die modellbauerischen Fähigkeiten erlauben: La Jacinthe, Furttenbachs "Fulmen in Hostes"
ich bin mit meiner noch nicht so weit wie Du... - Das liegt aber wohl daran, dass ich bei meiner das Unterdeck ausbauen möchte. Und genau da hakt es gerade. - Ich wollte auf meine Uhrmacherdrehbank kleine Säulen drechseln und als ich die Maschine anmachte, gab es merkwürdige Geräusche auf der Antriebsseite und komische Plastikstücke fielen heraus. Wie ich feststellen durfte, hat der Antriebsriemen altersbedingt das Zeitliche gesegnet und jetzt brauche ich erstmal Ersatz.
Der Zahnriemenshop, bei dem ich kaufen wollen würde, macht aber erst am 06.01. wieder auf. - Dann müssen die den Riemen eventuell herstellen und herschicken, also im günstigsten Fall kann ich ab dem 10.01. wieder weitermachen. Sehr ärgerlich! - Ich versuche jetzt Alternative Wege zu gehen.
Viele Grüße, Herbert
PS: Freut mich, zu lesen, wie gut Du mit der Anleitung und dem Bausatz klar kommst! :-)
It ain't a hobby, if you gotta hurry! -- Die Wahrheit triumphiert nicht. Ihre Gegner sterben aus. -- If you don't get older and wiser... then you just get older.
"In 20 Jahren wirst Du mehr enttäuscht sein, über die Dinge, die du nicht getan hast, als über die, die du getan hast. Also löse die Knoten, laufe aus aus dem sicheren Hafen. Erfasse die Passatwinde mit deinen Segeln. Erforsche. Träume." - Mark Twain
Eine Demokratie lebt von der Vielfalt der unterschiedlichen Meinungen. Das setzt aber voraus, dass man die Stärke besitzt, die Meinungen der anderen zu ertragen. - Ein totalitäres Regime ist immer ein Zeichen von Schwäche der Machthaber. - Ich liebe es, in einer Demokratie zu leben!
@Berlin1994 Vielen Dank, ja, Deinen BB der Alert verfolge ich gerne! @Sir T. Cochrane Ohje, das ist natürlich bitter... Dokumenteirst Du den Bau irgendwo im Netz?
Hallo Leute
Erst mal allen ein frohes und gesundes neues Jahr!
Nachdem ich am Neujahrstag meine Werft umfangreich ausgemistet, eine neue Beleuchtugn montiert und wieder neu eingerichtet hatte, konnte es nun frisch drauflos gehen mit der Bastelei!
Für die Erstbeplankung empfiehlt die BA, die Nadelholzplanken für eine halbe Stunde in warmem Wasser einzulegen, sie dann der Rundung angepasst zu schneiden und mit den mitgelieferten feinen Messingstiften zu fixieren.
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Als ehemaliger Schreiner und Sohn eines Lehrers bin ich prädestiniert dafür, es besser wissen zu wollen und so auf die Schnauze zu fallen. So auch hier. Ich dachte, ich weiss es besser und fixiere die Planken mit Stecknadeln. Die erste Planke angepasst, Leim aufgetragen, dann mit Stecknadeln...geht nicht, zu hart, alles auf Feld 1. Kleber wieder überall sauber abgewischt und mit den mitgelieferten Stiften versucht. Ja, erstmal ohne Leim, ganz so doof bin ich ja denn nun doch wieder nicht. Und siehe da, funktioniert einwandfrei. Die Stifte werden mit einer feinen spitzen Flachzange eingesteckt und, wie empfohlen ein wenig vorstehen gelassne, damit man sie nach dem Trocknen wieder herausziehen kann. Und so werden Planke um Planke abwechselnd Steuer- und Backbord angebracht. Wenn man den Dreh mal raus hat, kommt man ziemlich flott voran.
Nach der Abbildung in der BA könnte man den gesamten Rumpf in einem Zug beplanken. Dazu sind aber deutlich zu wenig Messingstifte vorhanden. Also lege ich eine Nacht lang Pause ein und fahre am folgenden Tag fort, dann kann ich die Stifte vom Vortag herausziehen und wieder verwenden. Einige Unebenheiten spachtle ich schonmal aus und lasse nun den Rumpf (wie empfohlen ) 48 Stunden durchtrocknen.
Wichtig ist, dass man die Plamnken nicht zu lange im Wasser lässt, ansonsten saugen sie sich zu fest mit Wasser voll und quellen auf. Nach dem Durchtrocknen schrumpfen sie dann wieder und es würden Spälte zwischen den Planken entstehen. (Dieser Hinweis ist auch in der BA)
Euch allen einen guten Wochenstart und bis demnächst Peter
Modellbau ist wie pupsen - unter Druck wird's Scheisse.... *tschuldigung*
das mit den alternativen Lösungswegen hat weitgehend geklappt. Ich habe jetzt einen geeigneten Antriebsriemen und mir so auch ein geeignetes Werkzeug (halb) fertig stellen können. Dabei hat mich aber extrem gestört, dass meine "Uhrmacherdrehbank" irgendwo wackelte, wie ein Lämmerschwanz. Klingt jetzt erst mal komisch, nach dem Motto: "Wie kann man auf einer Drehbank etwas drehen, die wackelt?", aber der Trick ist der, dass die relevanten Teile für das Drehen, untereinander fest waren, nur diese Baugruppe lose an dem Träger, der auf dem Tisch steht, befestigt waren. Also habe ich fast die gesamte Drehbank zerlegt, bevor ich an die relevante Stelle kam. - Dort waren tatsächlich vier Schrauben, vermutlich von zarten Kinderhänden, bestenfalls "handwarm" angezogen worden. Nachdem ich die dann richtig fest angezogen hatte, wackelte endlich nichts mehr. Aber nachdem ich alles wieder zusammengesetzt hatte, hatte plötzlich der Reitstock 3 mm seitlichen Versatz! Fand ich auch nicht so toll... - Also schnell mal nach der Ursache gesucht und gefunden. - Der Reitstock fluchtet wieder (grob). Ich muß ihn jetzt neu feinjustieren. - Wäre alles viel schöner, wenn ich solche "Umwege" nicht machen bräuchte...
Danach kann ich endlich meine kleinen Säulchen herstellen...
Beste Grüße, Herbert
It ain't a hobby, if you gotta hurry! -- Die Wahrheit triumphiert nicht. Ihre Gegner sterben aus. -- If you don't get older and wiser... then you just get older.
"In 20 Jahren wirst Du mehr enttäuscht sein, über die Dinge, die du nicht getan hast, als über die, die du getan hast. Also löse die Knoten, laufe aus aus dem sicheren Hafen. Erfasse die Passatwinde mit deinen Segeln. Erforsche. Träume." - Mark Twain
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ich denke, das Modell kennst du im Wesentlichen bereits. Es handelt sich um die N1 von GG-Tools. Habe ich mir vor ein paar Jahren als Dreh-Novize angeschafft.
Für die gilt das Motto :"You get, what you pay for!"
Gruss, Herbert
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Entgegen meinem Vorhaben, den Rumpf dieses Wochenende zu schleifen, kam es anders. ich habe mir bei einem heftigen Schlittel-Unfall Gequetschte Rippen und diverse Prellungen von fast Oben bis unten zugezogen und bin daher derzeit ziemlich eingeschränkt, was bastlerische Aktivitäten angeht. Aber es hätte deutlich schlimmer kommen können, zum Beispiel, wenn ich keinen Helm angehabt hätte! Also Leute, beim Schlitteln IMMER Helm tragen!!!
Bis demnächst, beste Grüsse Peter
Modellbau ist wie pupsen - unter Druck wird's Scheisse.... *tschuldigung*
auch von mir die besten Genesungswünsche ans Krankenlager!
Auch ich habe meine Schlittenfahrerei in den letzten Jahren eingestellt. - Wahrscheinlich dauerhaft. Was mich davon abhält, ist dass auf meiner Lieblingspiste (die richtig schön lang war), sie nicht nur schwer einsehbar ist, sondern es zum Teil auch fiese Eisplatten gibt und dann, gegen Ende der Piste, ahnunglose junge Mütter mit ihren Kleinkindern auf der Piste spazieren laufen. Ein Beinahe-Unfall mit genau so einem Kleinkind (ich schätze, es war vielleicht etwa 2 Jahre alt) hat mir den Spaß verleidet.
Ich wog damals fast 100 Kilo, plus dicke Wintersachen, plus Schlitten. Multipliziert mit der Beschleunigung auf die mich die lange Abfahrt gebracht hat, wäre ein direkter Aufprall vermutlich tödlich für das kleine Kind gewesen. Und es ist nur um wenige Zentimeter nicht passiert, weil ich reflexartig noch minimal ausweichen konnte. - Was, wenn mir das nicht mehr gelungen wäre? - Ich wäre meines Lebens nicht mehr froh gewesen!
Fazit: Aus Rücksicht auf die Anderen, weil ich nicht immer auf dieses Glück hoffen kann, fahre ich nicht mehr Schlitten. - Davon abgesehen, hatte ich durchaus auch einige Situationen, wo ich (ohne Helm) schon ziemlich heftig abgestiegen bin. - Erfreulicherweise hatte ich da aber immer bei Glück und mehr als ein paar Hautabschürfungen und Prellungen waren nicht. Aber wie gesagt, auf "Glück" sollte man niemals bauen!
LG, Herbert
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Die Zwangspause hat länger gedauert als erhofft, aber nun bin ich wieder im Einsatz.
Die Erstbeplankung konnte ja jetzt lange genug durchtrocknen. Heute habe ich den Rumpf geschliffen. Eine ziemliche Arbeit, da die Konstruktion vorsieht, dass im Heckbereich, wo das Ruder hin kommt, der Steven auf 1,5mm runter geschliffen werden soll, damit er nach der Zwietbeplankung sauber mit dem Ruder fluchtet. Und das soll ja in einer schönen Linie auf diese 1,5mm auslaufen.
Bevor ich jedoch mit dr Zweitbeplankung an der Speedy anfange, werde ich wohl an einem kleineren, enfacheren Modell das ganze üben. Dazu habe ich mir auch bei GK ein Plankenbiegegerät gekauft, auf Empfehlung eines Modellbau-Freundes. Da werde ich erstmal ein wenig üben.
Ja, das habe ich auch noch vor mir. Das hat Vanguard bei deiner Speedy aber besser geplant als beim Alert. Bei mir ist Steven und Kiel vorher zu montieren gewesen und ich habe keine Ahnung, wie ich die Beplankung so weit verjüngen kann, dass es mit dem Steven fluchtet. Du hast doch auch das Birnen-Leistenmaterial, oder? Ich denke, den Plankenbieger wirst du da fast nicht brauchen. Was sicher sinnvoll ist, sich den Guide von Tarjack zum "Abwickeln" der Planken anzuschauen. Kontaktkleber von Uhu hilft auch wunder, stinkt zwar, ist aber viel besser händelbar als sekundenkleber. Konnte ich auch erst kaum glauben. Die Erstbeplankung sieht doch aber schon ganz gut aus, meinst du wirklich, dass du ein "Übe-Modell" brauchst? Immerhin sind Speedy und auch der Alert doch als "Übemodelle" konzipiert worden. Vielleicht hilft es auch, sich in den beiden großen englischsprachigen Foren umzusehen, da gibt es einige, die die Speedy bauen (ich meine Modelshipworld und ShipsofScale). Die haben vielleicht auch gute Tips für die Zweitbeplankung?
Ich drück Dir auf jeden Fall die Daumen und wünsche Dir viel Erfolg!
Fertig: um 1800 Armed Longboat 1:24 - Model Shipways Berlin, La Couronne, Schnittmodell Victory Irgendwann, wenns die modellbauerischen Fähigkeiten erlauben: La Jacinthe, Furttenbachs "Fulmen in Hostes"
Vielen Dank @Berlin1994 Nein, das Birnen-Leistenmaterial ist nicht dabei. Die Leisten für die Zweitbeplankung sind aus Buchsbaum. Das Übungsmoodell habe ich tatsächlich nciht gebaut, da sort die Beplankung doch recht unterschiedlich ist zu dieser hier.
Die lange Baupause ist vorbei und ich nehme langsam wieder Fahrt auf. Nach langem Überlegen und Ausprobieren habe ich mich dazu entschieden, weitestgehend der Bauanleitung zu folgen. Allerdings habe ich nicht auf der ganzen Länge Sekundenkleber verwendet, sondern nur An Heck und Bug. Den Rest habe ich mit UHU Kraft geklebt und die Planken vorsichtig mit dem Flachen Teil des Plankenbiege-Gerätes "aufgebügelt". Das ging insgesamt sehr gut so. Wichtig war, dass ich mir wirklich viel Zeit genommen hatte und das Ganze mit einem für meine Verhältnisse Übermass an Geduld vollzogen habe.
Den gesamten Rumpf habe ich dann erst mit 80er Schmirgel grob geschliffen und mit dem entstandenen Schleifstaub und Weissleim eine Spachtelmasse gemischt, mit der ich die wenigen entstandenen Fugen ausgespachtelt habe.
Zum Schluss habe ich den gesamten Rumpf 120er und mit 180er geschliffen.