IMG_5464.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) Ich will ein solches Modell bauen. Der Plan ist wieder aus dem schönen Buch "Vele italiane", Sergio Bellabarba/Eduardo Guerreri, Mailand 2011, S. 54 f. Leider ärgert mich Sergio wieder mal. Der eine Teil des Querrisses ist sehr unglücklich eingestellt. Der Copyshop meines Vertrauens ärgert mich auch. Sie sind umgezogen und haben sich neu ausgerichtet; nur noch Großkunden. Ich bin mit meinen 90 plus ? Modellen offenbar kein Großkunde. Darf nicht mehr kommen. Aber da ist der mittlere Sohn. Ich habe viel in seine Bebildung investiert. Das zahlt sich nun aus. Mit dem Computer und einem Zeichenprogramm (?) hat er mir die Vergrößerungen gemacht und nach mehreren Versuchen sind die Seiten des Querrisses deckungsgleich. Das Modell bekommt 19 Spanten plus den Heckspiegel. Der Spantabstand beträgt nur 2,5 cm und so wird es ein stabiler Bootskörper. Für die Spanten nehme ich 6 mm starkes Pappelsperrholz. Gebaut wird wieder über Kopf. Das Modell wird wieder drei Servos erhalten. Im Vorschiff ist unter Deck der Servo zum Verstellen der Schratsegel untergebracht. Der Mast steht in einem Getriebekasten und wird von einem zweiten Servo gedreht, in der Nähe des Ruders wird der dritte Servo Platz finden. Hinter dem Großmast ist die Ladeluke meine Zugriffsöffnung, hier werden Empfänger und Akkus gelagert. Im Kiel in Höhe des Großmastes werden die Vorrichtungen für den Zk verankert.
Diese Handelsbombarde "Volonté de Dieux" war mit 144 Tonnen recht groß. 1823 existierten im Königreich Neapel 37 ihrer Artgenossen mit einer Durchschnittsgröße von 92 Tonnen. Um 1865 waren in Ligurien 41 dieser Schiffe mit durchschnittlich 63 Tonnen registriert und 1897 hatten nur noch 3 Handelsbombarden überlebt. Sie waren alle in Porto Maurizio beheimatet. Der kleine Hafen liegt bei Imperia an der ligurischen Küste.
Nein, es geht nicht weiter. Es ist Sonntag und ich muss erst Material kaufen.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Was macht ein Fahrmodellbauer, wenn er nicht bauen kann? Er fährt seine Schiffe. Heute, am "dag van de Dutch sheepvaart" durfte meine niederländisache Flotte segeln. Außer dem Kanonenboot vom Jan van Speijk. Das war gestern baden. Es war leider nur wenig Wind. 100_5568.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)100_5573.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)100_5574.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)100_5253.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Gruß Jörg
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Guter Horrido, @hanseat Du hast Dir eine Säge gekauft. Nicht so eine FET, sondern eine Grobsäge. Eine gute Entscheidung, denn so ein Werkzeug wirst Du brauchen, wenn Du dann mal richtige Modelle baust. So eine Säge ist eigentlich nicht kompliziert, einen Sägeschein oder Schutzkleidung brauchste nicht. Solltest aber draußen arbeiten, weil es staubt. Zur Verdeutlichung hab ich diese Bilder für Dich eingesetzt. So eine Sperrholztafel 100 x 50 x 0,5 zerlegen die Dir nicht im Baumarkt in schmale Streifen (wegen Sicherheitsbestimmungen). Musste selbst machen. Dann klebste ganz viele Bildchen drauf. Die musste dann aussägen. Dafür nimmste aber nicht sone Grobsäge.
Red mir da nicht rein, oller Gelegenheits- und Knochenversäger! @Tarjack@hanseat Diese Preziose ist auch schon 25 Jahre alt und aus Maoland. Der Horrido hat sich einen Ladenhüter andrehen lassen. Heutige Geräte verfügen über ein stufenloses Ölbadgetriebe und der abschaltbaren Rührwelle mit gummibereiften Tiefenführungsrollen. Dazu verschiedene Striegelvariationen mit Nivellierungszinken. Braucht man zum Mulchen!
Sonntagsbastler
Gruß Jörg
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Der Hansi ist mal wieder mächtig stolz. Hat kräftig mitgeholfen und zu zweit geht es halt flotter. Morgen wollen wir die Enden auffüttern, die Stringer setzen und den Heckspiegel formen. Es wird und wächst!
Gruß Jörg
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Heute war ich am Teich. Hatte Gartendienst vom Verein. Anschließend segelte noch die Mercury. Nach Norfolk Island, diesem Anti-Elysium. Haben einige schlimme Jungen dort abgeliefert. Ist ja die Sträflingsinsel für die Horridos und Augsburger.
So weit ist die "Volonté de Dieux". Steven und Kiel fehlen noch. Die grüne Linie (eingenutet) ist der Decksverlauf, Der schwarz markierte Teil der Reeling ist die Höhe vom Halbdeck achtern. Die Mallen haben diesmal gut gepasst, musste nur an einer Stelle auffüttern. Das letzte Bild zeigt die schöne Rumpfform und daneben die zugeschnittenen, gewässerten und gebogenen Planken. Das massive Bugteil ist wieder mit Frischhaltefolie als Trennmittel versehen. Der Innenkiel ist mittig aufgedoppelt für den Zk.
So ne Hütte steht hier auch. Nix Sträflingskolonie.
hanseat
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Schön, Euer Tiny House! Und dazu noch im Grünen! @hanseat Die Restnutzungsdauer dieser Immobilie, die offenbar auch als Hotel genutzt wird - siehe Einrichtungen im Giebelbereich -, könnte durch investive Maßnahmen verlängert werden. Wir vom Fach empfehlen das substanzorientierte Streichen mit Epoxydharz. Damit könnten die bereits eingetretenen Bauschäden im einem gewissen Maße neutralisiert werden.
Mit Epoyxdharz wurde auch dieser Rumpf gestrichen. Vorher wurde er beplankt und geschliffen. Der Rumpfbau ist immer wieder beglückend. Da entsteht ein dreidimensionaler Korpus. Die Wasserlinie ist eingezeichnet. Wenn es morgen nicht babbt, werde ich den Kiel und die Steven setzen. Auch die Verriegelungen für den Zk will ich anbringen.
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Das mit dem Epoxidharz werde ich mal unserem Vermieter vorschlagen. Habe letztlich den Grill in der Hütte (bei weit geöffneten Türen natürlich!) gestellt weil es geregnet hat. Rauch konserviert bekanntlich auch.
Letztlich - na ja, der nächste Winter kommt bestimmt. Und keine Thermofenster in der Behausung. Du solltest wenigstens eine Tür zumachen, damit der Wärmeverlust nicht so groß ist. Oder Du schreibst mal wieder was, zum Grillkohlekaufen.
IMG_5479.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Dieser Marbleheadschoner ist von der Form recht ähnlich, aber die Bemastung weicht stark ab.
Gruß Jörg
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Es gibt halt keine Rosen ohne Dornen! Andererseits schreibt "Urban Living", dass so eine Grillheizung ein sehr gesundes Raumklima schafft. Horrido, wir Deutsche sind ja Bedenkenträger. Da lob ich mir den Boris J. auf der Insel mit seiner Pippi Lotta Mentalität. Der hats einfacher.
Links/oben zeigt die Bombarde, rechts/unten den Marbleheadschoner. Die Rümpfe ähneln sich stark. Man kann es nicht sehen, aber der Kiel der Bombarde hat kräftige Schmauchspuren. Es ist der Stab einer Sylvesterrakete. Hansi hat sie abgefangen. Im dogfight und nachts. Auf der Helling liegen die zugesägten, gewässerten und vorgebogenen Leisten für die Außenbeplankung.
Gruß Jörg
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Australischer Schoner, Galiot, britische Brigg, Schärenschoner, Galeone, Great Lakes Schoner - Es ist immer die gleiche Bauweise. Und doch immer neu.
Gruß Jörg
Gebbi
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Außen 2.JPG
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06.09.2020 11:11 (zuletzt bearbeitet: 06.09.2020 11:43)
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