Na dasvist ja großartig Herbert! Vielen Dank für die Erläuterung!!!
es bleibt nur das Problem, daß der Kiel als EINE Einheit gezeichnet ist, also im 90,° Winkel zum Betrachter steht:
IMG-20200301-WA0030.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte) Polish_20200314_030644080.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) ebenso in der CADumsetzung: [[File:Polish_20200314_084550211.jpg|none|auto]] folglich müssen diese Spanten im rechten Winkel auf dem und somit zum Kiel gestanden haben... Damit ist klar, daß ich die Nuten für die Spnthölzer auch im rechten Winkel auf den Kiel setzen muß: [[File:Polish_20200314_231503229.jpg|none|auto]] Würde ich Deiner Theorie folgen Herbert, dann k{nnte das Deck SOLCHERART nicht eingezeichnet sein: IMG-20200301-WA0030.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte)
Das alles ist für eine 240 Euro Monographie schon ein echter Schlag ins Kontor!
Hier die Arbeit von heute: IMG-20200314-WA0146.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte) IMG-20200314-WA0147.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte) IMG-20200314-WA0148.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte) IMG-20200314-WA0149.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte)
Wie ihrbseht sind die Aussparungen für die Niedergänge, Wendeltreppe und Raumillusion unter den Grätings schon angelegt.
Die Heckkonstruktion (Totholz und Galerietaschen) sehe ich mir morgen an.
Laßt es Euch wohl ergehen! Heinrich
_______________________ "Man kann nicht nicht lernen." Prof. Dr.med. Dr.phil. M. Spitzer
Ich bin leider nichts anderes gewohnt wenn man sich in eine Monografie einarbeitet. Aber so brutale Abweichungen in den Schnittposition vom Wasserplan ist pervers. Zu Zeiten von CAD darf sowas eigentlich nicht passieren. Überprüfen die ihre eigene Arbeit denn nicht ? Aber nochmal, die Schnittzeichnung hat nichts mit den Spanten zu tut. Sie definiert lediglich die Hülle an einem bestimmten Punkt X. Der Punkt X schwebt nur leider theoretisch frei im Raum, weil der WL-Plan ja nicht zum Seitenschnitt passt.
"Tout le monde connaît le nom du Vengeur, combien peu connaissent celui du Redoutable!" -- Auguste Jal, 1867 ----------------------------------------------------------------------------------------------
in work: La Belle POF 1/36 Le Redoutable POF 1/48 ; 74-Gun Temeraire-Class by Jacques-Noël Sané Bucentaure, POF 1/48; 80-Gun Bucentaure/Tonnant-Class by Jacques-Noël Sané (Projektierungsphase)
Irgendwas is bei den Freunden von Ancre nicht mehr in Ordnung. Solche dummen Fehler wären vlt. bei alte, handgezeichneten Plänen noch irgendwie zu verschmerzen gewesen aber heutzutage?
Sorry, ich kann Eurer Diskussion gerade nicht folgen.
Die Information von Volker gilt ausschließlich auch gemäß seiner Quellenangabe für englische Schiffe. Diese Information wird auch durch die mir vorliegenden Originalspantpläne aus dem NMM bestätigt. Für französische Schiffe liegen mir keine Originalquellen vor. Die Monografien, die ich habe, zeigen aber auch rechtwinklig zum Kiel sitzende Spanten. (Wenn man kein Echtspantmodell baut ist die Diskussion auch nicht relevant, da man davon am fertigen modell nichts sehen kann.)
Die Wasserlinie muss nicht parallel zur Kiellinie verlaufen. Ein schönes Beispiel ist der Kutter Alert.
Wenn ich mir die St. Philippe von NMBrook aus SOS ansehe, aknn ich mir die gravierenden Fehler, die ihr nennt nicht vorstellen. Bist DU dir sicher, dass Du den Plan richtig liest?
Gruß Christian
in der Werft: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776 - 1:36 auf dem Zeichenbrett: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776, HM Fireship Comet, 1783, HM Boomb Vessel Aetna, 1777
Pause: HMS Triton, 1771 - 1:48
"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen." "Habe keine Angst vor der Perfektion - Du wirst sie nie erreichen" Salvador Dali
Es geht nicht um die WL, sondern um den WL-Plan. Und der muss im Netz, bzw. Normal auf die Schnittebenen der Vertikalschnitte sein. Nigel hat schon genug Fehler gefunden, Giancarlo auch. Ich kenne das ganze Dilemma ja schon von meinem Projekt. Das manche Modellbauer über Zeichenfehler hinwegbauen kann jetzt für sie sprechen, oder auch gegen sie :-).
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in work: La Belle POF 1/36 Le Redoutable POF 1/48 ; 74-Gun Temeraire-Class by Jacques-Noël Sané Bucentaure, POF 1/48; 80-Gun Bucentaure/Tonnant-Class by Jacques-Noël Sané (Projektierungsphase)
Auf den Bilderm, die mein Namensvetter eingestellt hat, kann ich keine Wasserlinien erkennen. Die vermeintlichen Wasserlinien sind soweit ich es auf dem Detail erkennen kann, Diagonalschnitte (Senten). Ich bin froh, dass ich für meine englischen Vorbilder gezwungen bin, mir meine Zeichnungen selber zu erstellen. Wenn etwas nicht passt, bin ich es selber Schuld. Die einzigen wirklich guten Pläne, die ich habe, stammen von Alexander und die passen richtig gut.
Gruß Christian
in der Werft: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776 - 1:36 auf dem Zeichenbrett: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776, HM Fireship Comet, 1783, HM Boomb Vessel Aetna, 1777
Pause: HMS Triton, 1771 - 1:48
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Kuckst Du im SoS-Forum. Da gibt es die Bilder. Tja, traue keiner Wasserlinie die Du nicht selber gefälscht hast ;-).
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Der Verlauf des Decks hat mit dem Verlauf des Kiels reichlich wenig gemeinsam. Bei deinem Spantriß wird der Kielbalken als "Plan" angenommen. - Das muß aber nicht heißen, dass er in der Werft genau horizontal liegt.
Eine mögliche Lösung könnte sein, dass man Schiff in einem Trockendock auf ebenem Kiel bauen kann und die Spanten dann senkrecht darauf stellen kann. - Dann passt's. Dann kann der Kiel genau horizontal liegen und die Spanten auch genau senkrecht darauf stehen.
Aber, wer weiß, wie das Schiff wirklich gebaut wurde?
LG, Herbert
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Christian : Ja die Problematik ist nur, wenn ich den Spant lotrecht einbaue statt senkrecht zum abfallenden Kiel, so erhalte ich ein höheres Schiff durch die größere Deckshöhe. (Was meinem Modell guttäte!{Dazu später mehr.}) Auf den Zeichnungen habe ich die L. F. blau markiert. NMBrook hofft einfach, daß die Spanten die Spanten aus dem 1/36 Plan korrekt sind und der Rest sich fügt...
Oliver: Bei der Menge an zu machenden Korrekturen ist es ja ein neuer Plan, den man erstellen muß - das ist für das Geld schon eine Unverschämtheit. Zumal ich festgestellt habe, daß ich den Rumpf vermutlich im Oberdeck erhöhen muß, um die selbe Deckshöhe wie für die anderen beiden Batteriedecks zu bekommen...
Polish_20200314_152157476.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) hier ein frz. 84-Kanonenschiff aus den 1690ern
Polish_20200314_152232807.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) und die TONNANT mit dem ebenfalls hohen Oberdeckvries.
Polish_20200315_205746552.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Da wirkt sie SP doch leicht unterdimensioniert (exakt nachgemessen habe ich es noch nicht)
Also muß eh etliches geändert werden, warum dann nicht noch das? Und das zöge nämlich die Knollen der Seitengallerien aus dem H2O was gewiß im Sinne der Haltbarkeit des Schiffes wäre, (wobei eine Rebuilt nach SIEBEN Jahren schon für eine schlechte Wartung/Lüftung oder den Gebrauch von zu grünem Holz spricht - nach der Auslöschung der 1.Marine des Sonnenkönigs war gewiß Eile geboten...). Zumal sich JCL nicht festlegt, welche Ausführung er gezeichnet hat 1693 oder 1700.
Herbert: Die Idee im Trockendock gebaut und das Schiff aufgeschwommen zu haben, ist eine interessante Frage...
Das große Problem ist die Tatsache, daß es nicht einen Olan gibt in dem Monographie indenen die Spantenoositionen der Seitenrisse mit denen der Draufsichten übereinstimmen und selbst die Grundlagepläne N°1 und N°2 stimmen nicht überein!
Laßt es Euch wohl ergehen! Heinrich
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Gibt es eigentlich keinen Disposition of Frames (Spantverteilungs-) Plan? Dort sollte die Lage der Spanten zum Kiel deutlich zu sehen sein
Gruß Christian
in der Werft: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776 - 1:36 auf dem Zeichenbrett: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776, HM Fireship Comet, 1783, HM Boomb Vessel Aetna, 1777
Pause: HMS Triton, 1771 - 1:48
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Ich störe mich hier weniger an den Spanten. Dann sind sie halt schief auf den Kiel. Wenn es so war..... Das Grundgerüst der drei Grundansichten für die Schiffssgeometrie ist auch total schief. Und die Aufteilung der Schnitte deckt sich nicht mit den einzelnen Ansichten. Ich weiß, dass es ein Inferno ist das Schiff neu aufzubauen, vor allem so einen Klopper. Aber wer hier Jahrelange Arbeit im Holz investiert und "hofft" dass es am Schluss passt...sorry, aber wozu kaufen wir solche teuren Plansätze. Ich denke halt dass es bei Nigel dann warscheinlich eher nicht passen wird. Weil er ziemlich akkurat und sauber baut, und da fährt man mit so einem krummen Plansatz voll ein. Schon mal über die Ambitieux nachgedacht :-) ?
-Kannst Du mal die Breite des Schiffes an verschiedenen Stellen messen ? Also am WL Plan und dann im Sectionplan. Das kann man ja realtiv gut vergleichen. -Decken sich die Lage der römischen Schnitte vom Plan 1 über den Plansatz verteilt mit irgendetwas anderem ?
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in work: La Belle POF 1/36 Le Redoutable POF 1/48 ; 74-Gun Temeraire-Class by Jacques-Noël Sané Bucentaure, POF 1/48; 80-Gun Bucentaure/Tonnant-Class by Jacques-Noël Sané (Projektierungsphase)
Gute Idee, Oliver. Check vorsichtshalber auch mal den Maßstab der verschiedenen Zeichnungen. Nicht, dass bei der Reproduktion der Zeichnungen etwas schief gegangen ist. bei so großen Plänen musst Du abhängig von Luftfeuchtigkeit und der Faserrichtung auch mit Papierverzug rechnen. Wenn das der Fall ist, kannst Du die Pläne am besten scannen und mit Gimp bearbeiten.
Gruß Christian
in der Werft: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776 - 1:36 auf dem Zeichenbrett: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776, HM Fireship Comet, 1783, HM Boomb Vessel Aetna, 1777
Pause: HMS Triton, 1771 - 1:48
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Bei meiner La Belle ist der Kiel in der Orginalzeichnung gekrümmt. Die Druckqualität und auch andere Faktoren wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Wochentag sind anscheinend wirklich ein Thema. Ich dachte auch an einen Skalierungsfehler, oder im Druck, aber wenn man die Linienendifferenz der Schnittpositionen in dem Foto oben vergleich sieht man, dass absolut kein Schema dahinter steckt. Eigentlich gehört auf jeder Zeichnung ein Höhen -und auch Breitenmasstab aufgedruckt der über das ganze Blatt geht. Alternativ ein Netz. Dann hat man einen Angriffspunkt zum Messen. Das wird der Verlag bestimmt gut finden :-D. Auf meinen eigenen Zeichnungen habe ich immer ein Maßkreuz aufgedruckt um Fehler beim Druck zu erkennen.
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in work: La Belle POF 1/36 Le Redoutable POF 1/48 ; 74-Gun Temeraire-Class by Jacques-Noël Sané Bucentaure, POF 1/48; 80-Gun Bucentaure/Tonnant-Class by Jacques-Noël Sané (Projektierungsphase)