Hallo Andi, das passiert mir auch immer wieder. Irgendwo ist irgendwie ein Rechenfehler drin. Hör auf zu überlegen und nimm die Unterkante, bzw geh auf Halbe-Halbe. Schau Dir noch mal Beitrag # 27 mit dem Bild an. Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Zitat von Gebbi im Beitrag #43 2. Bei dieser Ausführung jetzt brauchst Du viel mehr Innenballast. Der macht dann das Boot langsamer.
Nicht unbedingt. Bei mehr Ballast und also höher liegender Wasserlinie bleibt das Boot auch bei seitlich einfallenden Winden länger aufrecht, so dass mehr Segelfläche wirksam an den Wind gebracht werden kann. Für kräftige Winde bedeutet das mehr Vortrieb. Bei zu wenig Ballast würde sich das Boot unter dem Winddruck auf die Seite legen und der Wind unwirksam über das Segel hinwegstreichen. Das Boot duckt sich quasi vor dem Wind weg. Bei leichten Winden spielt das Boot aber dann seine durch den geringeren Tiefgang, also den geringeren Widerstand erworbenen Vorteile aus.
Es kommt also darauf an, ob man sein Boot für eher laue Winde oder für kräftige Brisen optimieren will.
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
Hallo Willi, @Willi Du hast natürlich recht. Bei Starkwind wird sich das Modell mit tiefem Unterwasserschiff besser halten und länger einsetzbar sein. Jedoch....... Diese Pinkies waren sehr einfache Boote. Sie kamen nach dem Bürgerkrieg in Gebrauch, nachdem die größeren Marblehead Schoner nicht mehr existierten. Durch Kriegsverluste und zu langem Liegen in den blockierten Häfen. Sie waren "a poor man´s boat", klein und mit geringer Besegelung. Sie hatten bereits einen tiefen Rumpf um sich in den rauen Gewässern vor Maine und Nova Scotia zu halten und dazu den ausgeprägten Kielfall für die Kursstabilität. Für ihre Aufgabe, das Fischen auf den Great Banks, waren sie eigentlich überfordert und wurden bald von den Gloucesterschonern abgelöst. Die Fahrleistungen meines Bootes waren mit der vorgegebenen Besegelung nicht gut. Ich habe daher an den Großmast noch eine Stenge gesetzt und ein Topsegel angeschlagen. Jetzt segelt es recht ordentlich. IMG_2891.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) Was ich sagen will: 1. Wenn es zu stürmisch ist, fahre ich nicht an den Teich. 2. Ich nehme immer mehrere Modelle mit. So kann ich bei stärkeren Wind z.B. nur den Motorschlepper einsetzen. 3. Wenn der Wind zunimmt, mache ich die Segel weit auf und verziehe mich in den Bereich mit weniger Wind, wo Bäume sind.
Gruß Jörg
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ich danke euch 2en für die guten ausführungen, dann werde ich mal in der Badewanne mit Gewichten spielen und guggen wie das so aussieht
die Seen in Schweden sinn ja auch teilweise sehr groß, und Wind ist immer Viel da. vll baue ich mir noch eine etwas Schwerere Bombe für dieverse Windverhältnisse
Ein Leben ohne 3D Druck ist möglich, aber nicht sinnvoll
Zur schwereren Bombe: Kannste auch so machen. 2 Bleigewichte (Anglerbedarf) rechts und links am Schwert anschrauben. So, dass Du sie schnell abnehmen kannst. IMG_2896.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) Gruß Jörg
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nääää.... doch nicht durchs schwert Bohren, das bekommst doch nicht komplett versiegelt. dann fällt die Bombe ner Forelle auf den Kopp wenn das Schwert durchgefault ist^^
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Mein Junge, potentieller Forellenmörder. Du musst das Loch im Schwert mit Epoxi auskleiden. Epoxi macht Holz wasserfest und hart. Ich nehme es sehr viel. Eigentlich jeden Tag. Musst aber Maßnahmen für die eigene Sicherheit .... Endlosschleife.
Gruß Jörg
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Das Unterwasserschiff ist mal angezeichnet. jetzt kann man das besser einsehen. Am Bug kann ich eine kleinigkeit höher und am heck noch etwas runter. ;) Der Ständer ist fertig. Morgen werde ich die Spanten ausbrechen. Innen versäubern. Und auch den ZK innen verstärken.
Die Untaten des heutigen Tages. Die wasserlinie anders angezeichnet und den Rumpf einmal komplett vorgestrichen. Der Ständer gebeizt. Die spanten Sinn wech. Im Bug gab es dann doch ein bisschen bruch. Ging nicht ganz so wie erwartet. Auch ist der Bug noch eine Idee zu hoch geraten. Und dann hat ja dieser jenige noch einen Fehler. Dem genauen Betrachter fällt es auf. Es sollte aber wohl nicht stören.
Montag mal Schnell nach Erfurt auf den 5. schönsten weihnachtsmarkt europas
Die Farbe Gefällt mir... dees wird och so bleiben. als nächstes den ZK innen stabilisieren und die Befestigung dessen fertig machen, den Bug etwas Kürzen und vervollständigen. Also die Lange Nase. die kaffee-rührstäbchen zurechtbiegen und einbauen
und anschliessend Weihnachten mit den Kiddis feiern.
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1. Das Deck hat eine Stufe. Der Bugteil ist höher. 2. Da sind 2 Sachen, die ich heute anders machen würde: a) Die hintere Hatch/Luke ist zu klein 5x5 cm. Hier kommen immer Empfänger und Akku rein. Ist eine Fummelei. Mach sie 6x6 cm. b) Die vordere Luke sitzt zu nah am Ausstieg aus der Kajüte. Die fallen doch ständig drüber, bzw kriegen garnicht die Türen auf. Setze sie 1 cm weiter zurück. Du brauchst dieses Öffnung für das Anlenkseil vom Focksegel.
Das zweite Bild zeigt die Zugriffsmöglichkeiten. Der hintere Lukendeckel wird drübergestülpt, das Deck vom Aufbau/Cuddy ist abnehmbar. So kann ich den Segelservo warten. Dass die Fässer so rumstehen ist auch seltsam. Sie sollten irgendwo befestigt sein. Diese Monkey-Rail, eine Relingserhöhung im mittleren Bereich habe ich nicht ausgeführt. Freue mich, dass es so gut läuft mit Deinem Modellbau. Mache mir echt Sorgen um unseren dunklen Geröllheimer @Marten . Hat wahrscheinlich neue, unnatürliche Hobbies.
Gruß Jörg
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der Decksplan war leider nicht dabei, aber ich werde mich am Wochenende mal die Suche machen. eventuell findet sich da noch was in den weiten des Netzes.
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