Nachdem ich den Spantenbau bereits im Rechercheteil eingestellt hatte, mache ich hier weiter. Die Konstruktion wurde gestrakt und die Enden wurden mit Balsaholzstücken aufgefüttert. Diese Teile müssen noch mit der Raspel und mit Schleifpapier angeglichen werden. Anschließend werde ich beplanken. Der Überwasserteil wird wieder mit 1,5 mm Lindenholz versehen, der Unterwasserteil erhält eine Lage Balsaholzstreifen von 2 mm. Bevor ich den Kiel und die Steven ansetze, werde ich im Unterwasserbereich ein Stück Damenstrumpfhose mit Epoxi auflaminieren. Dieses Stumpfmaterial lässt sich schön über Rundungen ziehen. Solltest Du wissen, Horrido. @hanseat
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Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Mit Deiner Hilfe, lieber Matthias, wird jeder seriöse Baubericht entweiht. Und Du merkst es garnicht mal. Geh wieder zu Deinen Krabben !
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Die eine Seite wird gerade beplankt. Der Überwasserteil ist mit Lindenholz versehen, der Unterwasserteil wird gerade mit Balsaholzstreifen beklebt. Die Krokodilklemmen helfen wieder kräftig beim Festsetzen. Jetzt kommt der schwierige Teil, nämlich der Übergang von Seite zum Boden, da muss man stückeln. Ich mache erstmal die eine Hälfte fertig, schleife dann vorn und achtern die Überstände weg und dann geht es auf die andere Seite. ich habe wieder Frischhaltefolie eingesetzt, damit sich die Bordwand nicht mit dem massiven Balsaholz verbindet.
Gruß Jörg
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Soweit ist der Segler jetzt. Beide Hälften wurden beplankt. Der Rumpf wurde geschliffen und satt mit Epoxi eingestrichen. Bei diesem Wetter trocknet das Zeug schnell. Vielleicht kann ich am Abend noch den Unterwasserteil mit dem Damenstrumpfgewebe laminieren. Was mir auffällt:
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Das ist die Dschunke. Auch sie hat den gebogenen Kiel. Alle meine anderen Modelle haben einen geraden Balkenkiel. Stimmt auch nicht. Die Flachboote haben da nix.
Gruß Jörg
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Baust du noch oder grillst du schon ??? Dein opulenter Weber-Grill sieht noch so jungfräulich aus . Ist er die verlängerte Werkbank für warme Tage im Freien oder wird er auch mal benutzt ? Deine Schlagzahl beim Modellbau hast du in letzter Zeit ja ganz schön erhöht . Deine Frau kommt ja garnicht dazu , dich mit aufreizenden Nylonstrümpfen zu verwöhnen und zu verwirren . Sie trägt sie ja kaum , weil du sie ja für deine Modelle brauchst . Tolle Modelle , Jörg , @Gebbi , die du uns immer wieder präsentierst .
Hallo Thomas, mein Weiberl möchte sie auch nicht tragen. Ist viel zu heiß dafür. Danke für das Lob. Die Suche nach ausgefallenen Typen wird halt immer schwieriger. Der Rumpf wurde gespachtelt, geschliffen - eine schweißtreibende Angelegenheit bei diesem Wetter- , die Wasserlinie wurde angezeichnet und das Strumpfhosengewebe angepinnt. Anschließend wurde Epoxi aufgetragen. Mache ich draußen unter dem Sonnenschirm. Nun geht es wieder nicht weiter.
bIMG_2418.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)IMG_2419.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) Bevor das Harz aushärtet, habe ich mit dem Teppichmesser entlang der Wasserlinie eingeschnitten und die Überstände abgezogen.
Gruß Jörg
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Das Harz härtet bei diesem Wetter schneller aus.So habe ich mich noch um den Kiel gekümmert. Der Vierkantstab ist aus Weichholz und wurde im Gartenteich gewässert und mit einer Nagelreihe gebogen. Anschließend wurden die Enden nochmals gewässert und in einer Schablone gebogen. Im zweiten Bild ist der Kiel festgepinnt und geklebt. Morgen setze ich die Steven an. So wirkt der Rumpf noch schlanker.
Die Steven wurden angesetzt, aber nur zum Teil. Oben komme ich erst dran, wenn ich das Gefährt vom Hellingbrett genommen habe. Da muss ich den Abschluss noch runder formen. Der Rumpf wurde geschliffen und nochmals mit Epoxi gestrichen. Den .... habe ich mit seinen Befestigungsrohren eingepasst. Im zweiten Bild steht der Küstensegler richtig rum. Die Teile des Schiffsständers muss ich noch beizen und zusammenschrauben.
Gruß Jörg
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Guck Dir erst mal das Heck an, Alexander. @Foxtrott Ich kann mit dem Achtersteven nicht weitermachen, denn er reicht weit, weit nach oben. Dann kommt da die Pinne und windet sich nach unten, ganz eigenartig. Und das Ruder. Sieht es nicht aus wie ein türkisches Krummschwert?
Auch hier sind die Fingerlinge so ausgeführt, dass sich das Ruder beim Aufsetzen nach oben verschieben soll.
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Gruß Jörg
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Trotz der lähmenden Hitze wurden hier wieder Erfolge erzielt. 1. Der Rumpf wurde von der Heling gelöst und die Mallen wurden herausgebrochen. 2. Der Innenraum wurde von Holz- und Leimresten gesäubert. 3. Die Steven wurden vervollständigt. Wo Hansi ist, ist vorne. Hansi ist immer vorne. 4. Der Rumpf wurde mit Spritzspachtel und Feinspachtel behandelt. 5. Er wurde dann mit wasserfestem Schleifpapier geglättet. 6. Der Schiffsständer wurde auch fertiggestellt.
Nun komme ich nicht weiter. Die Servos für den drehbaren Mast und für die Segelansteuerung sollten gestern kommen. Kamen aber nicht. Erst wenn ich diese Dinge fertiggestellt habe, kann ich sehen, was mir an Platz bleibt. Ich habe es mit Edding markiert und Ihr seht es auf dem Plan. Da ist hinter dem Mast ein offener Laderaum. Den will ich irgendwie erhalten, er ist ja ein besonderers Feature dieses Seglers. Ich kann ihn nicht bis unten hin ausführen. Eine dumme Welle und das Boot ist weg. Ich will ihn aber wenigstens bis in die Höhe des ersten Stringers herrichten und eine Ladung von Sand/Kies/Kohle * "mitführen". * Inebolu an der Schwarzmeerküste ist noch heute ein wichtiger Verschiffungshafen für Kohle. Hier könnte der Segler entstanden sein. Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Es ging weiter, aber die Hitze setzt mir doch sehr zu. In der Schule würde ich wenigstens hitzefrei bekommen! Ich freue mich immer über Eure Likes. Das spornt an.
Der drehbare Mast wurde hergestellt. Er wird noch viel länger, da kommt noch eine Stenge dran. Ihr seht den Servo mit dem Zahnrad und in der Sperrholzplatte das Gleitlager. Davor ist der Servo für die Segelverstellung aufgestellt. Er bedient das Großsegel/Sprietsegel und den Klüver. Die laminierten Decksbalken bestehen wieder aus ...., na, Ihr wisst schon. Im zweiten Bild ist der offene Laderaum gut zu sehen. Er bekommt eine Luke und der Süllrand soll über der Wasserlinie sein. Mit Styrodur will ich die Ladung etwas strukturieren. Das mächtige Ruder ist auch schon mal angesetzt.
Erfreuet Euch an den Bildlein, denn morgen wird nicht gebaut. Die jüngste Enkelin wird eingeschult und die Großeltern sind als Beistand erwünscht.
Gruß Jörg
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