eine Kleine Säge habe ich bereits, auf alle Fälle fehlt mir noch eine gröbere Tischkreissäge. Das ist aber bereits in Arbeit und eine Bestellung ist auch schon an Alexander gegegangen. es dauert halt alles noch ein bischen.
Markus @der Captain, ich würde mich freuen, wenn das klappt :)
Ein Leben ohne 3D Druck ist möglich, aber nicht sinnvoll
Hallo Andi, bevor Du den Boden für Lipo verplanst, hier zwei wichtige Dinge:
1. Der Fockmast steht zwischen Spant 2 - 1, der Großmast zwischen 5 - 6. Auf den Schiffsboden innen klebst Du jeweils mittig einen Holzring. In dem steht der Mast. Für die Masten nimmst Du Buchenrundstäbe a 10 mm vom Baumarkt.
IMG_1161.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
2. Auf den Schiffsboden unter der Luke klebst Du eine Leiste , so 10 x 10 mm. Mittig führen die beiden Messingführungsrohre für den Zusatzkiel durch. Siehe linke Zeichnung. 3. Für den Zusatzkiel machen wir eine vereinfachte Ausführung meiner Kiele. Zwei Gewindestäbe a 3 mm. Die Stäbe sind etwas länger als die Messingführungsrohre und Du schraubst durch die Großluke die beiden Muttern drauf. Damit Du die Muttern nicht verlegst, klebst Du Dir einen kleinen Magnet innen an den Deckel der Luke.
Messingrohrstücke, Gewindestabstücke und Muttern schicke ich Dir mit der Gipsform mit.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
den Zusatzkiel, wollte ich schon nach deiner Art her machen. also, mit den Rändelrat. ist einfacher im Händling. es sollen ja später noch ein paar andere folgen;)
Ein Leben ohne 3D Druck ist möglich, aber nicht sinnvoll
Mit Verstärkungen meinst Du wohl die Rundhölzer? Ok., mach das so. Wenn Du später mehr Platz brauchst, knipst Du die Rundhölzer dort durch. Die Seitenwände und die Bodenplatte sorgen dann für Stabilität. Nimmt dafür einen Seitenschneider.
Gruß Jörg
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Ich finde es immer wieder toll, dass du die kleinen Schiffstypen baust -von der Tartane zur Sakoleva usw.- , die sonst kaum beachtet werden und in Vergessenheit geraten, somit runden sie die Palette im Schiffsmodellbau ab. Sie bieten sich auch als Fahrmodelle geradezu an. In diesem Zusammenhang kommt mir der Gedanke und ich fände es reizvoll, einen Typ zu bauen, der es von der Segelfläche und Völligkeitsgrad des Rumpfes zulässt, unter Beibeahltung des maßstäblich richtig proportionierten Unterwasserrumpfes und mit genügend Ballast ( im Rumpf, ohne Zusatzkiel ) segeln kann, ohne dass der leider nicht maßstabsgetreue Wind es zum Kentern bringt.
Mir käme da ein Polacker in einem etwas größeren Maßstab ( größere Ballast- Aufnahme ) in den Sinn. Durch die spezielle Anordnung der Masten und deren Besegelung würden auch geborgen dargestellte Segel am Querrahen- Hauptmast den optischen Eindruck nicht beeinträchtigen.
Hallo Peter,@Tourville von meinem Maßstab 1 : 35 will ich nicht weg. Es ist reizvoll die Fahrzeuge miteinandert zu vergleichen. Ich habe anfangs einige dieser Modelle nur mit Innenballast gebaut. Ist auch möglich. Dann muss man aber die Masten niedriger bauen oder, wie Du es vorschlägst, die Besegelung reduzieren. Schau Dir mal dien Bericht und die Bilder vom "Le Renard" an. Mit seiner turmhohen Besegelung ist er sehr flott unterwegs, braucht aber einen langen Kiel als Hebelarm. Wenn sie segeln, sieht man den Kiel nicht.
Gruß Jörg
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Da geht es dir wie mir, Jörg. Ich habe alles gerne auch im gleichen Maßstab -des Vergleichs wegen. Dabei sind schon geringe Abweichungen augenfällig. Wenn ich nur an die 'geschredderte' CONNY denke, 1 : 96 zur ORIENT in 1 : 100, was bei diesen 4 Punkten Differenz schon unterschiedliche Dimensionen, auch in den Kleinteilen, sichtbar werden. Man könnte sie nimmer gegeneinander austauschen. Aber zum Ballast: Ja, den Zusatzkiel sieht man nicht. Ich dachte nur, dass jeder Behelf störend ist. Ich habe immer alles gerne in 'Reinkultur' . Das war auch beim Bogenschießen und beim Kleinkaliber so. Laufgewichte, Augenklappe, Schießriemen und ähnliche Zeug habe ich immer abgelehnt. Ich weiß, es ist ein dämlicher Gedankengang. Jeder hat halt so das Seine.
Zum Thema Bleibalast in segelnden Modellen: Ich bin jahrelang mit der "Inga IV" gesegelt. Bei 1.10m Länge und 10 kg Gewicht war ein Zusatzkiel kein Thema. Das Schiff war ein Traum, den mir die Bandscheibe zunichte gemacht hat. Eines verstehe ich aber absolut nicht: Warum man in einen Rumpf Bleigewichte eingibt, anstatt das Blei in einen schwereren Zusatzkiel zu verarbeiten????
Hallo Seebaer Das sind so zwei Fraktionen von segelnden Fahrmodellbauern. 1. Die Puristen. Sie wollen den unnatürlichen Zusatzkiel nicht. Ballast wird wie beim Original auf dem Schiffsboden gelagert. 2.Die Praktiker. Sie hängen den Zusatzkiel dran und kommen mit weniger Ballast aus. Und Du hast recht. Schwere Modelle sind Gift für Rücken.
Gruß Jörg
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Hallo werte Anwesende, Der Scow Schoner "Regina S" ist sehr flach. Die Höhe unter Deck ist auch gering. Ein Standardservo, wie wir ihn für die Segelverstellung brauchen, kann da nicht stehen. Also wird er liegen, bzw. Andi soll ihn unter das Deck kleben.
IMG_1167.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) Das ist der umgebaute Servo. Der lange Hebelarm zieht die Segel an. Die Holzstücke -auf der anderen Seite ist auch eins- sind mit Sekundenkleber angeleimt. Da muss man aufpassen, dass der Sekundenkleber nicht ins Innere läuft. Dann sind die Zahnräder fest. Andi, Du wirst die Kabel verlängern müssen. Ich säge die Rohre und Stäbe zu und was Du so brauchst. Schicke das Päckchen noch in dieser Woche.
Gruß Jörg
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