Hallo Andi, sind gerade von der Tochter und den Enkelkindern zurückgekommen und ich habe mir die letzten Posts durchgelesen. "Die Scow segelt wunderbar" Das ist es. Das gleicht all die Mühe und die verbratenen Servos wieder aus.
Ich hatte Dir ja gesagt: Der Rumpf sieht plump aus, aber da ist Potential. Sicher kannst Du mit Feintuning noch mehr rausholen. Ich brauche auch immer einige Testläufe, bis ich ganz zufrieden bin. Und, Andi, wir schaffen das. Wir werden die beiden Scows zusammen segeln!
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
aber @Tarjack gugge doch nurmal wo der seinen Plastikvogel überall hinwirft ...Hansi ist immer und Überall... tatata tatata und dazu kommt, Wie geht er denn nur mit seinen Alten Booten um tztztz
zackermann
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
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Ein Leben ohne 3D Druck ist möglich, aber nicht sinnvoll
Wunnerbar, das olle Flachboot. Hat sich nun doch aus dem Golden Gate rausgetraut und bringt Goldsucher nach Alsaska. Aufnahmen wurden wohl in der Inner Passageway gemacht wegen der bewaldeten Küste. Ja, diese Kapitäne hatten es drauf!
Andere Bilder und Hansi sind auch schön.
Gruß Jörg
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Der Scow Schoner ist für mich jetzt abgeschlossen. Er ist ein guter Segler.
Ich bin gerade am suchen für ein nächstes einfaches Modell, mit geringen Aufbauten. Mögliche Kandidaten wären die Berbice oder der Schoner of Port jackson, oder was in dieser Art. Auf alle Fälle muss ich erst noch meine Grobmotorik in den Griff bekommen, daher noch was einfacheres. In meiner Bibliothek habe ich da noch nicht das passende gefunden. (Global Schoner; Architektura Navalis, und ein Amerikanisches Buch). Wo könnte ich noch gut beschriebene pläne in Buchform finden?
Ein Leben ohne 3D Druck ist möglich, aber nicht sinnvoll
1. Ostküstenschoner um 1770, Rumpf ähnlich wie vom Schoner für Port Jackson 2. Biloxischoner, flacher Rumpf, große Segelfläche 3. Pinky , Ostküste Maine. trotz geringer Segelfläche ein schnelles Boot
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
was sollte mich davon abhalten die Pinky als erstes zu bauen und mir den Biloxischoner für später aufzuheben ;) für ein paar details, wo ich noch hintergründe zu den schiffen finde, wäre ich dir auch dankbar.
Ein Leben ohne 3D Druck ist möglich, aber nicht sinnvoll
Hier ein paar Erläuterungen, der olle Geschichtslehrer erzählt Euch was. 1. Der Biloxischoner. Gib das Wort mal bei Google ein. Da gibt es zwei wunderschöne Repliken im Golf von Mexiko, die Glenn l. Swiman und die Mike Sekul. Kann man mitfahren. In New Orleans und an der Küste haben sich ja Franzosen niedergelassen und Franzosen schlürfen gerne Austern. Die gibt es in den Küstengewässern des Golfes auch und so baute man Austernfänger. Meine Lougres aus der Bretagne sind ja auch dafür gebaut, aber sie haben sehr tiefe Rümpfe. Ist auch gut, damit sind sie kursstabil. Die Gewässer vor Biloxi verlangten ganz andere Boote, hier gibt es viele Sandbänke uznd vorgelagerte Inseln. Also baute man einen flachen Rumpf mit einem Mittelschwert. Das Schiff bekam ein mächtiges Rig, um das schwere Grundnetz ziehen zu können. Auch treten im Golf immer wieder Hurricans auf, sodass man schnell sein musste, um den sicheren Hafen zu erreichen. Der Biloxi Schoner fuhr in den gleichen Gewässern wie die Jennys vom Forest Gump, hat aber keine Shrimps gefangen. Du kannst den mehrseitigen Plan haben, nach dem ich mein Modell gebaut habe.
2. Die Pinky. Die Fischer aus der Gegend von Boston benutzten erst diese Marbleheadschoner wie der gelbe in Beitrag # 339 . Während des Revolutionskrieges gingen viele verloren, die anderen verrotteten in den Häfen, da die Eigentümer bei der Armee waren. Wenn Du nicht fischst, haste auch kein Geld um das Schiff in Stand zu halten. Nach dem Krieg fehlte das Geld und man baute die kleineren und einfacheren Pinkies. Sie hatten eine gute Unterwasserform - wie ein Fisch- und waren sehr seetüchtig. Pinkies wurden bis 1925 in der Küstenfischerei eingesetzt. Ein auffallendes Merkmal ist das überbaute Ruder. Es war so geschützt. Ganz hinten befand sich das luftige WC. Die Pläne sind aus einem Buch vom Altmeister Davis: "American sailing ships, their plans and history, New York, 1929".
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Mein Weiberl, sie schimpft zuweilen , dass ich so eine große Unordnung habe. Stimmt garnicht. Habe die Unterlagen nach kurzem, zielgerichtetem Suchen gefunden. Dabei noch andere Pläne, die ich schon lange vermisst habe. 1. Der untere Plan ist von dem Biloxischoner. Du siehst wie flach der Rumpf ist. Es gibt noch eine Halbseite mit den Masten, Bäumen und Gaffeln. 2. Im Buch ist die Pinky. Du brauchst nur die untere Abbildung - Seitenriss und Mallen. Dazu kopiere ich Dir noch die nächsten beiden Seiten mit Rig und Decksplan. IMG_2387.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Beide Modelle fahren ganz ohne Innenballast -@Seebaer, keine Nägel! -. Die Pinky ist dem Andy ja schon vertraut.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Zitat von Gebbi im Beitrag #344Mein Weiberl, sie schimpft zuweilen , dass ich so eine große Unordnung habe. Stimmt garnicht. Habe die Unterlagen nach kurzem, zielgerichtetem Suchen gefunden. Dabei noch andere Pläne, die ich schon lange vermisst habe.
Tja, das kann meine auch. Scheint eine Frauenkrankheit zu sein. Dabei finde ich meine Sachen wieder. Also nur ich, kein anderer. Und das ganz schön oft.