Hallo Alexander, Richtig gut wird die Galiot nicht segeln. Auf dem ersten der vier Bilder # 477 kann man ja deutlich sehen, dass sie mit ihrem runden Bug viel Wasser zur Seite schiebt, nicht zerteilt. Aber dafür kann sie ja nichts. Heute kamen die Teile von Conrad, gestern bestellt. Aber das was ich wirklich brauche, also dieser Zweikanalschalter war nicht dabei, wird später geliefert.
Bei der Vasa wurden halt Fehler gemacht, aber seien wir doch froh. Nur durch ihr schnelles Kentern ist sie uns erhalten geblieben und damit das immense Wissen.
Gruß
Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Der Zweikanalschalter von Conrad ist immer noch nicht da.
Bin trotzdem auf Fehlersuche gegangen. 1. Der SMD 2 Kanal Schalter wurde entnommen und mit 2 kleinen Motoren verlötet. Die Funktion mit Batterie und Fernsteuerung ist fehlerlos. 2. Der Raucherzeuger wurde geprüft. Es raucht. 3. Der Fahrmotor wurde mit einer Batterie versehen und läuft.
Es riecht nicht, es schmort nicht und ich versteh es nicht. Möglicherweise ist der Subminiatur Schalter zu leistungsschwach für den 400 er Fahrmotor. Blöde Technik.
Gruß
Jörg
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Die Galiot hat einen anderen Zweikanalschalter, aber der Moter lief öfter nicht an. So habe ich die Bombe im Schwert mit einer kleinen Trennscheibe geöffnet. Der Motor sah schlimm aus, viel Rost. Habe die Welle mit Vaseline versorgt und einen neuen Motor eingebaut. Nun ist diese Sache behoben, aber die Ruderverlängerung ist zu klein. Da muss ich eine neue bauen. Auf dem einen Blid fährt die Galiot recht ordentlich. Die wird das noch lernen!!!
Heute waren wir in den Roaring Fortieth. Ist ganz schlecht, wenn man die Grenzen eines neuen Modells nicht kennt. Dazu kommen die Toppsegel, die auch ein besonderes Fahrverhalten bewirken. Zum Schluss sind wir in ein Dickicht von Luftwurzeln bei Patagonien gerauscht. Wollte nicht schwimmen gehen und habe gewartet. Durch das Backstellen der Rahsegel driftete sie schließlich wieder zurück. Wieder was gelernt. (Der Flautenschieber schiebt nur vorwärts) Ich habe nur wenige Fotos gemacht, denn ich musste das Boot steuern. DSCI0723.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)DSCI0721.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Gruß
Jörg
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Nachdem die Galiot gestern so viel im Auto fahren musste, wollte sie auch mal wieder selbst fahren. Mit dabei war ihre Halbschwester, die Kuff. Der Plan dafür ist auch aus der "Architectura navalis" von Chapman. Die Kuff ist ein viel schlechterer Segler, sie hat kaum Tiefgang und kein konkaves Heck. Die Absenkung und Anhebung der Seitenschwerter ist mit dem drehbaren Mast gekoppelt. Ich wollte die beiden Plattbodenschiffe gemeinsam segeln, aber das Wetter war stürmisch und ich hatte schon mit einer Fernsteuerung genung zu tun.Hier ein paar Eindrücke. Kalt war´s.
.....dass die Palstekplastik Namens Hansi hinter der Galiot herfliegt, ist unwahrscheinlich....ausser der Jörg schmeisst das Teil......und schwimmen tut das Ding auch nicht tun........
Grüße
Robert
Und wenn mich dann die Arbeitswut packt,....setze ich mich ganz still in eine Ecke und warte bis der Anfall vorüber ist.
In der Werft: Knochenmodell "Royal Caroline" 1749 M 1: 50 Spantmodell Engl. 74 Kanonenschiff 1781 M 1: 50 nach M. Stalkartt Projekt Phantom M 1: 50
Hallo Faramir, @Faramir Schön, dass Dir das Fahrmodell und der Bericht gefallen hat.
Ich möchte nicht, dass Du einen schlechten Eindruck von mir bekommst. Deswegen ist es mir wichtig auf folgenden Tatbestand hinzuweisen. Ich schmeiße Hansi nicht. Brauche ich nicht, denn er hat ja einen Orden für den außergewöhnlichen Parabelflug erhalten. Den kriegt nicht jeder. Die Fraktion der Wellensittighalter hier ist natürlich neidisch, deswegen diese verbalen Ausfälle. in diesem Forum musst Du mit sowas klarkommen, da gewöhnst Du Dich an einiges!
Gruß
Jörg
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Außerdem ist der Hansi Alkoholiker, also mein Freund....... nur der Jörg gönnt ihm nichts. Und er , der Jörg, hat Probleme mit Tierhaltung auf der Werft.
Uwe vom Dunkelwald (lat.: Miriquidi)
Mitglied des Phantomprojektes Recherche: Fleute Zeehaen Kiellegung: Golden Hinde Fertiggestellt: Die Kolumbusflotte
ich hätte da noch eine Frage bzgl. des Modells bzw. den Plänen.
Da ich gerade am "Nachbarmodell" arbeite (Tafel LX No. 6) hätte ich eine Frage zu den Maßeinheiten.
Chapman schreibt im Index, dass der English Cutter 54ft lang ist (de facto sind es 57,96ft, wenn man über Alles misst (ohne Bugspriet)).
Im zu Mondfeld, sind für die verschiedensten Nationen die Umrechnungsangaben ft für in mm benannt.
Jetzt aber meine Frage, auf welche Nation bezieht sich Chapman bei seinen Angaben?
Ist dies von der Nation des Modells abhängig oder ist es über die gesamte Tafelsammlung einheitlich?
Wenn es letzteres wäre, bezieht sich Chapman auf den englischen Ft (die Tafelsammlung ist in Englisch verfasst) oder auf den schwedischen Ft (er war schwedischer Vizeadmiral)?
Vielen Dank für Eure Antworten.
Viele Grüße,
Faramir
Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir. Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde.
Hallo Faramir, was haben wir uns hier im Forum schon die Köpfe zerbrochen über die unterschiedlichen Fts. Hier bei Chapman ist es einfach. Sein Vater, Thomas Chapman war zwar aus Yorkshire/England nach Schweden ausgewandert und zuletzt als Werftleiter der Marinewerft in Göteborg tätig. In meiner Ausgabe der Architectura Navalis Mercatoria (Delius, Klasing & Co, 1973) ist aber in der Einleitung S. 5 ausdrücklich vermerkt, dass für Maßangaben grundsätzlich schwedische Fuß (1 Fuß = 0,296 m) beibehalten wurden. Gilt also für die gesamte Tafelsammlung. LX 6 der englische Kutter. Ein schnelles Fahrzeug mit einer gewaltigen Takelage. Chapman macht dazu ja keine Angaben. Wenn Du soweit bist; ich habe Pläne von zeitgleichen Fahrzeugen mit Mast und Besegelung. Die kann ich dir zukommen lassen. In welchem Maßstab baust Du?
Gruß
Jörg
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