Nun während meiner Grippe habe ich einfach mal meine Pläne gezählt und festgestellt, daß es sich um 154 Pläne handelt, die ich habe - von den phantastischen Ancre Plänen bis zu schlichten Vergrößerungen aus Jane's Fighting Ships. Immer wieder habe ich es probiert bin gestartet und gestrandet... woran liegt es? Ich habe mich übernommen - entweder ich war zu ehrgeizig und das Vorbild zu schwierig oder aber der Plan gab nicht das her, was ich benötigte.
Also habe ich die Pläne durchforstet und sehr sehr kritisch geschaut, was möglich wäre und gangbar als Projekt ohne daß ich mich übernähme. Es blieben von meinen gesammelten Ancre Bänden (Renommee, Venus, Cygene, Deligente, ect.) nur der Zollschooner Jacinthe übrig und drei Tafeln von Chapelle:
LA JACINTHE - Goêlette - 1823 +++ sehr guter Plan mit allen Details eingezeichneten Plankengängen (pro Spant!) + kleines Modell unter einem Meter + keine Wiederholungsarbeiten (z.B. zwei Carronaden) + schräger Kiel + Beiboot gezeichnet - Schnitzereien - - komplexe Rahtakelung am Großmast - - Wantenknüpfen
DOVE - Bay of Fundy Pilots' Pinky - 1875 + einfache Schoonertakelung + kleines Modell unter einem Meter + Takelungsmaaße angegeben + 22 liniger Mallenriß + Farbangaben + mehrere Querschnitte zur Plankendicke + schräger Kiel -unklare Detailsfragen: (Beiboot, Beflaggung, ) -keine Lukenabdeckungen vorgegeben - Details müssen herauskonstruiert werden - keine Decksbeplankung vorgegeben
...eigentlich war meine Sorge um die Rahtakelung der ausschlaggebende Grund - und die mir gefälligere Optik der Dove also fiel u.a. wegen der lediglich vier Paar Wanten ohne "Sprossen" meine Wahl auf die Dove. Aber nicht nur deshalb... durch die Decksbalken habe ich genaue angaben, wo die Planken aufgenagelt waren. Da die Dove im Grunde ein Fischschooner war, der ja nur anders genutzt wurde, gibt mit das Buch hunderte von eindeutigen Details an die Hand. Die Abmessungen sind brauchbar: Noch ein paar Daten:
Länge (zw.Loten): 42' - 11'' Breite (auf Mallen): 13' - 0'' Tiefgang (gr. achtern): 6' - 2''
Also in 1/24 wird das gute Stück etwas unter 900 mm lang (Lüa) und ohne Ständer auch eben so hoch, bei einer letztendlichen Modellbreite von 170 mm - zugegeben sie wird groß, aber handhabbar.
Alles was die Zeichnungen angeht, die zum Bau verwendet werden, werde ich hier ablegen - alles was die Recherge betrifft im anderen Ordner natürlich.
Da ich immer noch mit den Folgen meiner Grippe laboriere, bitte ich um Geduld, es wird laaaaaaaaaangsam vorangehen, zumal ich zwischen Weihnachten und Sylvester arbeiten muß. Montag geht es ersteinmal zum Copyshop, die scalierte Vergrößerungen machen und Spiegelungen für die Spanten. Durch die große Mallenanzahl kann ich meine 2mm Pappelsperrholz wohl verwenden Der große Maaßstab zwingt mich zu großer Genauigkeit - das Vorbild erspart mit jedoch den Serienbau von Einzelteilen, die sich wiederholen - das ist ja mein größtes Manko, daß ich schon beim Laufwerk eines Panzer IV bei mir entdeckt habe - bitte keine Monotonie!
Jetzt vertiefe ich mich wieder in meine Chapelle - Bände und wünsche Euch allen einen gesegneten Advent.
Grüße vom Krankenlager, sendet Euch,
Christian
Gast
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dove001.jpg
die "Dove" ist sicherlich eine gute Wahl...ein Modell, das man auch mal so nebenher bauen kann, quasi als "Erholung vom Modellbau". Trotzdem bietet das Modell- gerade in dem genannten großen Maßstab viel Raum für Ausarbeitung aller Details. Zudem hat das Modell eine höchst interessante Rumpfform und hebt sich wohltuend vom üblichen Fregatten- Allerlei ab. Viel Spaß damit!
Viele Grüße Peter
In der Werft : Baltimore Clipper Schoner "Berbice" 1:50
"Wer eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren." (Karl Lagerfeld)
Die Pläne von Chapelle sind ja nicht nur theoretisch, sondern werden auch heute noch für Neubauten benutzt. Der Pinky Schooner ist vor wenigen Jahren nachgebaut worden und in Publikationen wie Wooden Boat gibt es Fotoserien, sowohl vom Bau wie auch vom fertigen Schiff.
Danke für Eure Kommentare - und Unterstützung, die machen Mut. Zumal ich bei Thomas eine besondere Schönheit in einem Maaßstab auf dem Reißbrett sehe, die er dann ja sogar im Originalmaterial bauen könnte.
Also auf jeden Fall steht erstmal fest, daß sie eine Canadierin war: "Dove, Canadian pinky" Belegstellee: H.I. Chapelle "The American Fishing Schooners" (Seite 686). Wieder eine Kuh vom Eis!
Hier die passende Flagge (Quelle wikipedia.org) zumindest meine erste Mutmaaßung:
Hallo leute mir ist eine canadische 1Cent Münze in die Hand gefallen mit 18.03 mm Durchmesser (€cent=16.25 mm)... diese finde ich natürlich sehr trefflich als Maaßstabsangabe für dieses Projekt - ein echtes geschenk! Daher zu Beginn Grett im der kaputten Pfote auf seiner 1 CANcent-Base:
Gast
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CANcent&Grett.jpg
CANcent&GrettTop.jpg
Mein erstes Gefühl war nach dem erneuten Lesen Eurer Kommentare, daß da einiges auf mich zukömmt und so habe ich mir überlegt, was im Vorfeld erfolgversprechend und nützlich wäre als Unterstützung. Das hat mich zu der Jdee gebracht, einfach ein halb so großes
a) Modellmodell zu bauen im Maaßstab 1/48 oder 1/4'' = 1'. Damit man einen ersten Eindruck bekommt von der Form und den Tücken und Fallstricken, die hie'&da lauern werden. Hier die 1/24 und 1/48 Kopien im Vergleich:
Gebaut wird nach einer Technik aus einem alten NRG-Heft, das ich natürlich jetzt NICHT finde , nämlich dünne Holzfurnierstreifen mit Steven und Kiel auf Mallen aufbringen, das ganze als Hülle von den Mallen lösen und dann die Mallen auf Deckshöhe und Balkenbucht zuschneiden und als Bulkheads "recyceln" und somit wieder einkleben.
Weiter als bis zum Aussägen des Backbonebrettchens bin ich noch nicht gekommen...
Aber hoffentlich ebenso zielführend und vielleicht sogar dereinst ganz dekorativ hoffe ich ist meine Zweitidee nämlich das b) Halbrumpfgroßmodell
es soll mir dazu dienen, mich in 1/12 mit dem detaillierten Verlauf der Beplankung zu befassen, um ein gutes Resultat in 1/24 sicherzustellen. So kann ich jede einzelne Planke einzeln zeichnen, also die Plankengänge wie in den Ancreplänen in die Spantenrisse integrieren - eine Detail das ich an diesen Zeichnungen sehr schätze. Schönes, helles Eichenfurnier habe ich nämlich in einer Umzugskiste aufgestöbert und 1'=1'' sollte für eine feine Maserung genau das richtige sein hoffe ich. Daniel war hier der "geistige Urheber des Komplotts" mit seinen Resinabgüssen und Testarbeiten an der Vickybordwand stand er Pate für diesen Wahnsinn... Im Mondfeld und anderswo finde ich vor allem simple Blockmodelle oder Farbschichtmodelle...
Gilt es da irgendwelche Vorgaben für Rumpfhalbmodelle zu beachten - analog zu den Rumpfmodellen der großen Museen? Oder bin ich da frei in der Gestaltung?
Hallo Christian Jetzt, da Du wieder ein neues Projekt begonnen hast, gestatte mir die Frage, was aus den vorherigen geworden ist: -Dreimastgaliot Friedrich-Wilhelm der 2te -HMS Sphynx Paddlesloop 1846 -HMS Repulse 1868 -SMS Kronprinz d.Ä. -HMS Wolf 1752 incl. dem Nebenthread Wolf Binnacel -HMS Eurydice 1843 -Alert, Amerikanischer Zollkutter 1812 ?
Alles Threads, die zwar angefangen und nie offiziell beendet wurden, aber dann irgendwann mal im Sande verliefen, wie der Okawango.
Das ist sehr schade, da viele Leute hier aus dem Forum auch ihre Hilfsbereitschaft in diese Threads investiert haben, scheinbar aber wohl vergebens.
Mehrfach hast Du uns eingeladen, Dich beim Bau zu begleiten.
Das hätte ich in einigen Fällen wirklich gerne getan, weil da Projekte dabei sind, die mich sehr interessiert hätten. Leider blieb es bei einer Einladung, denn die Eröffnung des letzten Themas lässt vermuten, dass auch die Alert wohl nun ebenfalls ad acta gelegt werden kann, oder? Gibt es Hoffnung, dass das dieses Mal anders ist?
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
Hoffnung gibt es - weil ich anders arbeiten kann, ich habe etliche andere persönliche Baustellen geklärt und zu mindest teilweise Ruhe gefunden habe.
Laß dich in den nächsten Wochen positiv überraschen, denn ich habe innerlich die Dove in mehrere Einzelbaustufen zerlegt, um nach Christians Signaturmotto "Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen." zu arbeiten - und schiebe nicht mehr so einen Berg vor mir her, sondern gehe kleinschrittiger vor und setzte einen Fuß vor den anderen.
Zitat von Gorg im Beitrag #8Hoffnung gibt es - weil ich anders arbeiten kann, ich habe etliche andere persönliche Baustellen geklärt und zu mindest teilweise Ruhe gefunden habe.
Hört sich gut an. Ich freue mich aufrichtig für Dich.
Hier die ersten Bilder des 1/24er Plans für Euch mit Geodreieck als Maaßangabe - und die Maaßstäbe verglichen mit einem zölligen Metallineal: Da sieht man ganz dutlich, daß die fehlende Kommazahl bei der Einstelung dr Vergrößerung einen Verzugbringt - assitiv zu dem im Papier, das ja erwärmt wird und sich beim Abkühlen unregelmäßig zusammenzieht:
Dove 1-1durch2 Laengs und Segelriß - Schumpfung.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Gast
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1-24 Laengs und Decksriß.
1-24 Laengs und Segelriß.
Dove 1-1durch2 Längs un
Dove 1-1durch2 Längs und
Dove 1-1durch2 Laengs und
Dove 1-24 Decks und Linie
Dove 1-24 Längs und Linie
solange sich die Bauberichte auf das Ablichten von Bauplänen und draufgelegter Cent-Münzen beschränkt, kann man sicher einiges parallelisieren. Einen Baubericht würde ich das aber nicht nennen.
Meine Prognose ist, dass sich bei diesem sprunghaften Vorgehen gar kein Modell entstehen kann - nicht ein einziges!
In Mondfelds "Historische Schiffsmodelle" gibt es auf Seite 31 einen empfehlenswerten Fragebogen welcher aus 41 Fragen besteht. Die ersten Fragen lauten: 1. Reizt mich das Modell genug, um wahrscheinlich viele Monate daran zu bauen? 2. Gibt es andere Modelle, die mich vielleicht noch mehr reizen?
die beiden letzten Fragen lauten:
40. Bin ich mir immer noch sicher, dass ich dieses Schiff und kein anderes will? 41. Bin ich immer noch sicher, dass ich es schaffe?
Erst dann sollte man nach Mondfeld anfangen, sein Modell zu bauen.
... und einen Baubericht sollte man erst beginnen, wenn es auch wirklich etwas zu berichten gibt. (Das würde ich noch zu Mondfelds Fragebogen hinzufügen, da der Fragebogen noch aus der Zeit stammt, als es noch keine Internetforen mit Bauberichten gab)
Diesen Fragebogen solltest Du Dir zu Herzen nehmen, Gorg und irgenwann einmal im stillen Kämmerchen bearbeiten (d.h. ohne das groß in aller Öffentlichkeit zu diskutieren). Vielleicht wird dann auch tatsächlich einmal ein Modell draus.
Grüße, Alexander
Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten. (Katharina von Siena)
(...) ... und einen Baubericht sollte man erst beginnen, wenn es auch wirklich etwas zu berichten gibt. (Das würde ich noch zu Mondfelds Fragebogen hinzufügen, da der Fragebogen noch aus der Zeit stammt, als es noch keine Internetforen mit Bauberichten gab)
Diesen Fragebogen solltest Du Dir zu Herzen nehmen, Gorg und irgenwann einmal im stillen Kämmerchen bearbeiten (d.h. ohne das groß in aller Öffentlichkeit zu diskutieren). Vielleicht wird dann auch tatsächlich einmal ein Modell draus.
Grüße, Alexander
Hallo Alexander,
Danke für Deine Hinweise, während meiner fast halbmonatigen Grippe hatte ich Gelegenheit mich genau durch diesen Fragebogen zu arbeiten. und ich habe etliches an ergänzender Literatur gelesen - abgesehen davon, daß ich meine Lebenssituation verändert habe, so daß ich jetzt besser aufgestellt bin für den Bau eines Modells. Und da mir klar war, daß ich mit der Kritik ich baue ja nicht, sondern kopiere nur Pläne und vermesse sie - habe ich dieses Bild ja schon ganz oben angefügt:
komischerweise halten viele den Plan für einen ganz wesentlichen Bestandteil des Bauens - nämlich die Grundlage - weshalb ich mich so intensiv mit ihm auseinandersetzen muß, wie ich meine. Klar kann ich Dein Mißtrauen verstehen - aber gib mir in Ruhe die Zeit auch etwas vorzuzeigen, schließlich steht die 1/48 Vergrößerung als erstes auf dem Plan. Die Frage 41 ist für mich die schwierigste, weil ich mit den Augen (ehrlich gesagt dem einen Auge) das ganze schlecht einschätzen kann - zumal auch von anderer Seite ein enormer Erwartungsdruck auf mir lastete. Jetzt bin ich in der Situation, dieses loszulassen und einfach mit einem im Vergleich zu dem, was viele hier bauen können, einem "mittelmäßigen Resultat" zu leben. Die Idee fixe - sogleich ein perfektes Modell vom Stapel - zu lassen habe ich abgeben können. Einfach nur das tun, was ich kann und wenn ich unzufrieden bin eine Schleife drehen und das Teil erneut bauen, weil man sonst stets auf diese "Fehlstelle" blickt. Wie schrieb Mondfeld, die Mülleimer von Spitzenmodellbauern seien stets voll, oder so ähnlich?
Mir wäre sehr geholfen, wenn Du die Pläne einer Würdigung unterziehen würdest, damit ich weiß, wo ich u.U. noch nachjustieren muß, um erfolgreich zu sein. Mondfeld warnt ja ganz deutlich vor schlechten Plänen. An die Originalpläne ist kein Herankommen für mich. Wenn ich mit einem in sich verzogenen Plan starte... alles Käse. Na dann kann ich mir auch gleich in Velten einen schönen Gußofen mit Modellrumpfbefeuerung ordern...
Wie lebst Du mit dem Papierverzug in Deinen Plankopien? Was unternimmst Du dagegen?
Oder fällt mir das nur wegen der enormen Vergrößerung vom Plan im Buch auf 1/64 inch = 1 foot so auf 1/2 inch = 1 foot, also eine Vergrößerung um satte 415% auf?
Wir können den Druck, die Dauer, den Feuchtigkeitsaustausch - aber nie die Innigkeit der Liebe eines Kussens messen - so ähnlich ist es wohl auch bei einem Schiff, das man lieben muß um es über Monate zu bauen, oder?
Grüße aus des Heiligen Römischen Reiches Streusandbüchse,
Zitat von Gorg im Beitrag #12[quote=Foxtrott|p54161]... Wie lebst Du mit dem Papierverzug in Deinen Plankopien? Was unternimmst Du dagegen?
Oder fällt mir das nur wegen der enormen Vergrößerung vom Plan im Buch auf 1/64 inch = 1 foot so auf 1/2 inch = 1 foot, also eine Vergrößerung um satte 415% auf?
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Von den Plänen meiner Vasa, die im Maßstab von etwas 1:75 waren, habe ich in 1:50 von einem Reprofotografen Kopien auf transparente Folie machen lassen. Das ist zwar teuer (bei mir waren es 450 DM), aber war auch äußerst hilfreich. Die Pläne sind durch den Kunststoff ohne Verzug und lassen sich gut übereinander legen. So kann man den Plan einer kritischen Prüfung Punkt für Punkt unterziehen. Kann die Methode nur empfehlen. Sie ist übrigens auch bei Mondfeld beschrieben
Meinem Baubericht kannst Du aber auch entnehmen, dass auch hier Überraschungen immer noch möglich sind. Allerdings kann man mit kleineren Differenzen gut umgehen.
Wenn die Striche durch die Vergrößerung zu dick werden, hilft eigentlich nur das erneute Reinzeichnen des Plans.
Übrigens bin ich nicht mißtrauisch Dir gegenüber, sondern ich halte Dein vorschnelles Einstellen von Bauberichten für unklug. Du setzt Dich nur selbst unter Druck. Bestimmte Sachen muß man halt in Ruhe überdenken und mit sich selbst ausmachen.
Grüße, Alexander
Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten. (Katharina von Siena)
Da ist sie, eine Pinky und sie fährt vortrefflich. Wie das Original ist sie sehr seetüchtig und obwohl sie nur eine Rumpflänge von 45 cm hat, verträgt sie viel Wind.
Deine Verplanungen kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe den Plan des Modells bei Charles G. Davis, American Sailing Ships, their plans and history gefunden und mir im Copyshop die Spanten hochkopieren lassen. Mit der Umrechnungszahl (Differenz Spantenbreite Plan zu Spantenbreite Modell) habe ich mir die übrigen Maße errechnet, z.B. Länge des Bugspriets, Höhe der Masten etc.. Wenn bei der Kopie Verzug drin ist wegen der Wärme des Papiers oder der Dicke der Linien, was solls. Wichtig ist doch die Charakteristika dieses Schiffstyps herauszuarbeiten. Eine 100%tige Replika werden wir nicht erreichen. Also akzeptiere den Plan wie er ist. Du blockierst Dich nur und findest nicht zum Bau.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!