Ich hatte mir mit Interesse den Bericht von Willi (Schifferlbauer) VON DER MISTSCHAUFEL ZUM KULTURGUT angesehen und möchte ihn für die gute Arbeit gratulieren. Restaurieren ist nicht jedermanns Sache, denn es bedarf eines Modellbauers dessen alter ego in Bezug auf Kulturgut über den Drang sein Eigenes zu produzieren hinaus geht und versucht Alterndes und dem Verfall nahes der Nachwelt zu erhalten.
Es ist die anonyme Arbeit von „Kunstwerkdoktoren“ die über die Jahrhunderte mit mehr oder weniger Erfolg dem heutigen Menschen mit der Geschichte des Altertums und der Neueren Zeit vertraut machen konnten. Ohne sie wären wir kulturell gesehen wesentlich ärmer dran. Der Zahn der Zeit befällt Kunstwerke jeder Art und sie müssen wie ein Mensch auf ihren Gesundheitszustand untersucht und behandelt werden.
Eine solche Behandlung bedarf nicht nur das Können und Wissen des Behandelnden um den „Zustand des Behandelten“ zu verbessern sondern auch dessen Einfühlungsvermögen, denn ohne dieses entsteht etwas ungewollt Fremdes, nicht von der Hand des Erstschöpfers gefertigt. Der Gedanke einer MISTSCHAUFEL sollte dabei gar nicht erst aufkommen.
Ich hatte in den Jahren nach dem 2. Weltkrieg viel kleinere und größere Restaurierungen für verschiedene Museen vorgenommen und der Widerhall zu Willi’s Restauration ließ mich erkennen das es bei etlichen Forummitgliedern ein Interesse in diese Art von Modellarbeit gibt. Dies wurde zum Anlass den Freunden des Forums einmal stufenweise in Bildern die Restaurierung einer zweihundert Jahre alten russischen Fregatte vorzustellen.
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Es begann im Frühjahr 1953 mit einem informativen Besuch des Herrn von Heeringen, General Manager der Großherzoglich Oldenburgischen Liegenschaften, in meiner Flüchtlingsunterkunft, einem Wohnschiff, und der Einladung die kleine, jedoch weltbekannte Privatsammlung von Russischen Schiffsmodellen des 18. Jahrhun-derts im Schloß Eutin zu besichtigen um den Grad der Beschädigungen festzustellen. Dabei das Flaggschiff dieser Sammlung, den ersten Dreidecker der Russischen Flotte, als sehr beschädigt feststellend, fragte er mich bei meinem ersten Besuch im Schloß ob wohl dieses in der Fensterniesche liegende Modell auch noch zu retten wäre. Ohne es näher betrachten zu können, es standen zwei große Modelle davor, sagte ich in meinem jugendlichen Leichtsinn „Ja“. Es stellte sich dann später bei näherer Betrachtung als viel schlimmer raus als ursprünglich angenommen. Aber wie gesagt: Der Gedanke einer MISTSCHAUFEL darf dabei gar nicht erst aufkommen.
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Die erste Arbeit begann mit dem Umdrehen des Modells um die Spantstruktur zu untersuchen. Was hier auf dem Bild noch solide wirkt war aber total wurmzerfressen und bestand nur noch aus pulveresiertem Holz zwischen papierdünner Außenhaut. Man konnte es zwischen Daumen und Zeigefinger zerdrücken. Um es nicht vorzeitig zu zerstören mußte schnellstens ein Spantenriss geschaffen werden um den neu zu erstellenden Unterwasserkörper des Modells erst einmal auf Papier festzuhalten. Das obrige und die zwei folgenden Bilder geben einen Eindruck der Zerstörung des Kiels und von wenigstens 90 % der Spanten; nur der Vorsteven und die damit verbundenen Bugspanten konnten gerettet werden. Während das obige Bild den Zustand des Vorschiffes zeigt wird auf dem nächsten der des Achterschiffes sichtbar. Beide demonstrieren nicht nur den zweifachen Bruch des Kiels, sie zeigen auch daß die meisten Spanten nicht mehr mit dem Modellkörper verbunden waren..
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Mit dem Spantenriss aufgerissen konnte mit der Entfernung der zerstörten Teile begonnen werden. Sie wurden sorgfältig losgelöst und aufbewahrt bis der neue Unterbau gefertigt war. Bis dahin war es aber noch ein langer Weg. Zuerst einmal sah das Modell so aus wie auf den nächsten beiden Bildern. Ausgeschlachtet und alle „amputierten“ Teile auf einem Haufen. Obenauf der noch verwendbare Achtersteven mit dem Heckbalken, den Worpen und Randsomhölzern.
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Das folgende Bild gibt uns einen detailierten Blick in die Steuerbordseite des Hecks mit der Gillung nach der Entfernung aller losen Spanten und des Achterstevens. Deutlich zu erkennen ist in der Gillung die papierdünne schwarze Oberschicht des zerfressenen Holzes und die abgebrochenen Auflanger der einzelnen Spanten. Um die nicht weniger zerfressene Außenbeplankung zu erhalten begann danach eine sorgfältige Präparation mit Xylamon Lx härtened, einem speziellen Holzwurm bekämpfendes Mittel das man zur Behandlung von Wurmfraß befallenen Holzschnitzereien u.s.w. benutzte.
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Die Hauptaufgabe dieser chemischen Lösung war es neben der Ausmerzung des Holzwurmes die das zu Mehl zerstörte Holz zu binden und zu härten. Dazu wurde in tagelanger Arbeit jedes erkennbare kleine Wurmloch mittels einer Spritze und Kanüle mit dieser Lösung injiziered. Eine langwierige Tätigkeit die aber dazu führte die Außenhaut stabil zu halten.
Danach konnte dann der Neuaufbau beginnen. Es wurde der neugestaltete Kiel mit dem Achtersteven und dem verbliebenen Vorsteven verbunden und sorgfältig an seinem Platz gebracht. Die wegen des damit verbundenen geringeren Wurmbefalls aus Eichenholz gefertigten Spanten wurden dann Stück für Stück mit der inneren Bordwand und dem Kiel verbunden. Eine nicht geringer zeitraubende Beschäftigung wie die Injektionen, denn vorher mußte jeder zu diesem (vorherigen) Spant gehörige und in der Bordwand steckende Auflanger von dieser losgelöst, entfernt und gesäubert werden. Um die noch empfindliche Stabilität nicht zu gefährden konnte dies nur vor dem Einsetzen jedes neuen Spants vorgenommen werden.
Während dieses Vorganges wurden dann auch kleinere Bruchstellen in der Beplankung durch das Dahinterkleben von Holzstückchen ausgeglichen. Die beiden nächsten Bilder geben einen kleinen Einblick solcher Schäden.
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Oben die Bordwand mit sichtbaren Wurmfrass und darunter sind es zerbrochene Planken die durch Dahinterkleben ausgeglichen wurden.
Nachdem diese erste Phase erfolgreich beendet war kam der große Moment das Modell wieder auf ebenen Kiel zu stellen. Hurra, sie passte wieder in den Ständer und die bisherigen Anstrengungen waren nicht umsonst.
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Es sah schon ganz nett aus aber nicht für sehr lange. Die „innere Ausschlachtung“ begann, alle Decks wurden entfernt und wo notwendig neue Decksbalken und Planken eingesetzt. Im Zwischendeck wurde das Ankerbeting, von dem noch Bruchstücke vorhanden waren ersetzt. Das erste Bild zeigt die Achterdeckstruktur nach der Entfernung der zerfressenen Decksplanken. Erstmals sichtbar wurden die darunter befindlichen Kammern und Kabine des Kapitäns; außerdem die Luken zum Zwischendeck und die verzierten Deckstützen. Der Zustand des Modells unter Deck ist auf diesem ersten Bild deutlich erkennbar und es gab einiges was ersetzt werden mußte. Im Endeffekt war es ein Neuaufbau von Grund auf.
Mit Hilfe des damaligen Restaurierungsberichtes kann ich noch feststellen das mit 90% aller Spanten, ungefähr 50% aller Decksbalken, einem Großteil der Decksplanken, Erneuerungen an Deck und fehlende Anbauten ca. 2/3 des Modells neu geschaffen wurde.
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Auf dem zweiten Bilde ist der Abbruch des morschen Holzes bereits weiter fortgeschritten und im dritten sind nur noch ein paar Deckbalken sichtbar.
Leider fehlte mir damals gerade bei dieser Rekonstruktionsphase ein Film um sie weiterhin zu dokumentieren. 1954 war nicht 2014 und so nahm ich danach erst wieder Bilder auf als das Modell seiner Vollendung zuging. Ein Anspruch auf die gemachten Bilder und Bauskizzen war damals nicht gegeben. Sie waren lediglich für mein persönliches Interesse.
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In der ersten Gruppe sind es drei Aufnahmen der fertiggestellten Decks. Zuerst die Back. Erneuerungen hier sind die meisten Deckplanken, das Dach des Glockengalgens, die daran anschließenden Relinge zur Kuhl und einige seitliche Spantbelegköpfe.
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An Oberdeck sind die deutlich erkennbaren helleren Deckplanken, die Niedergänge zur Back, zum Zwischendeck und Achterdeck, nebst dem großen Gangspill erneuert worden.
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Die beiden Photos des Achterdecks zeigen oben den vorderen Teil bis hinter dem Besanmast, während der Raum hinter diesem (auf dem zweiten Bilde) von der großen Kabine eingenommen wird. Die große Luke vor dem Mastloch gehörte dem Companionway (Niedergang für Offiziere). Das Achterdeck blieb zum Teil ungeplankt damit man die Anordnung der Unterkünfte erkennen kann. Außer den Mastplanken (Fisch) wurden die anderen erneuert. Direkt im Heck standen die Behältnisse für Signal und Nationalflaggen, wobei sich in der Mitte das Knie für den Flaggstock befand. Abgeschlossen wurde dies von dem Hackbord.
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Dieses nicht mehr vorhandene Hackbord konnte nur einem kleinen, unscharfen und alten Photo entnommen werden. Daher konnte ich das dort gezeigte nur sinngemäß entwerfen und dann aus feinmaserigem Holz herausarbeiten. Es schließt den oberen Teil des mit einem Balkon versehenen Spiegels ab. Auf dem folgenden Bild ist auch etwas von der Schnitzerei der oberen Kante des Hackbords erkennbar.
Die fehlenden beidseitigen Galerien und wurden einem älteren Photo entsprechend nachgebaut. Der Galerieunterbau und die Vorwärtsornamentation waren auf der Backbordseite zum Teil erhalten geblieben und dienten als Vorlage für die Steuerborseite. Bevor wir auf dem Wege vorwärts am Bug anlangten gab es noch etliche kleinere Reparaturen wie an den Stufen der Seittreppe, den senkrechten Ladeschlitten, den Rüsten und vorn angelangt die Erneuerung des Stb. Kranbalkens. Wie auf einem der vorherigen Bilder erkennbar fehlte fast das ganze Scheg und die Galionsfigur. Zuerst wurde deshalb der halbrunde Stb. Toilettenbau entsprechend des erhalten gebliebenen Bb. Vorbaus erneuert, dann das Vorderteil des Schegs ersetzt. Die Galionsregeln, an Bb. zum Teil erhalten, wurden neu gefertigt und danach neue Grätings eingesetzt. Als Abschluß schnitzte ich einen neuen Löwen als Galionsfigur. Ein Löwe, Schön und Gut, aber was für einen? Es mußte einer sein den man mit russischen Schiffen der Periode identifizieren konnte. Dies und die Individualität einer jeden geschnitzten Galionsfigur ließ mich eine solche entwickeln von der angenomen werden kann das sie sowohl Zeit als auch in etwa den russischen Stil ausdrückt.
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Eine leichte Farbangleichung gab dem zweihundert Jahre alte Modell einen besseren Anblick und es wurde wieder zu einem vollwertigen Schaustück der bekannten Großherzoglich Oldenburgischen Sammlung Russischer Schiffe des 18. Jahrhunderts im Schloß Eutin/Holstein.
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Abschließend noch eine Bug und Heckansicht, dazu eine Gesamtansicht des 1954 restaurierten Modelles. Falls jemand nach Plänen des Modells fragt, es existieren keine. Die damals benötigten Aufrisse wurden mit Bleistift auf Pergamentpapier gemacht und gelangten nach der Restaurierung in den Papierkorb.
Ich hoffe das auch ohne Pläne dieser Restaurierungsvorgamg interessant ist.
ich bin begeistert. 1954....mein Jahrgang........und dann mit den damaligen Mitteln solch ein Kunstwerk zu erhalten, das ist ohne großartigen Pathos, wahre Modellbaukunst.
Auf gut schwäbisch: ja mi hosch ghaut isch des guat wora
LG Robert
Grüße
Robert
Und wenn mich dann die Arbeitswut packt,....setze ich mich ganz still in eine Ecke und warte bis der Anfall vorüber ist.
In der Werft: Knochenmodell "Royal Caroline" 1749 M 1: 50 Spantmodell Engl. 74 Kanonenschiff 1781 M 1: 50 nach M. Stalkartt Projekt Phantom M 1: 50
Zitat von Lady Nelson im Beitrag #1der Widerhall zu Willi’s Restauration ließ mich erkennen das es bei etlichen Forummitgliedern ein Interesse in diese Art von Modellarbeit gibt. Dies wurde zum Anlass den Freunden des Forums einmal stufenweise in Bildern die Restaurierung einer zweihundert Jahre alten russischen Fregatte vorzustellen.
Das ist ganz wunderbar und der Bericht wirklich sehr spannend. Schön, dass noch diese Bilder gibt, denn der Gedanke ging mir gleich durch den Kopf: vor der digitalen Zeit waren Bilder doch erheblich aufwändiger zu machen, und dass Du diese hier noch verwertbar und hier einstellen konntest ist phantastisch.
Das Modell ist eine Augenweide!
Ich empfinde es in der Tat als eine noch herausragendere Kunst, wenn man Altes wieder im neuem Glanze erscheinen lassen kann. Dazu gehört tatsächlich noch ein wenig mehr, als sich ein solches Werk neu zu erstellen.
Vielen Dank für diesen spannenden Einblick.
Marcus
PS: mir ging gerade noch durch den Kopf: eine Restaurierung verlangt nach einer gehörigen Portion Respekt für den eigentlichen Erschaffer und den Wert seines Tuns. Gerade bei einem jungen Menschen ist das eine ganz außerordentliche Qualität, wie ich finde! Auch dafür Respekt!
Fast wie ein fesselnder Kriminalroman: Spannend bis zum letzten Satz bzw. Bild. Unglaublich erscheint zudem, wie man aus einem derartigen Trümmerhaufen durch kundige, künstlerische Hand ein Kleinod der Marinegeschichte wiederbeleben kann. Diese Arbeit wäre heutzutage ein Hochglanzbuch wert (siehe Rob Napier). Herzlichen Dank für diesen (leider zu kurzem) Restaurationsbericht!
Vielen Dank für diesen sensationellen Beitrag ! Hier sieht man was alles möglich ist- einfach unglaublich. Ich bin absolut fasziniert von dieser Arbeit.
Viele Grüße Peter
In der Werft : Baltimore Clipper Schoner "Berbice" 1:50
"Wer eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren." (Karl Lagerfeld)
Auch das Foto, auf dem eine Person (Du?) neben dem Modell zu sehen ist, finde ich wichtig, weil man so erst sieht, was für ein Brocken das Modell eigentlich ist. Sehr schöne Arbeit, ganz toll!
Sehr anschaulich geschildert und erklärt, bekommt man ein Gefühl dafür, wie schwierig und problematisch sich so eine Restaurationsarbeit gestaltet. Vielen Dank für diesen hervorragenden Bericht aus so kundiger Feder.
Viele Grüße Johann
"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es" Erich Kästner
Ich wußte gar nicht, daß das Schloß Eutin eine Schiffsmodellsammlung hat. Bin aber auch noch nie im Schloß selbst gewesen, obwohl ich wenigstens als Kind/Jugendlicher während meiner Besuche bei den Großeltern in Kiel ab und zu mal dort vorbeigefahren bin.
Auch das Foto, auf dem eine Person (Du?) neben dem Modell zu sehen ist, finde ich wichtig, weil man so erst sieht, was für ein Brocken das Modell eigentlich ist. Sehr schöne Arbeit, ganz toll!
Danke Thomas"
Hallo Thomas, Ja, die Person neben dem Modell war ich, nur kleine 60 Jahre zurück.
Super Restaurierung - meine Hochachtung. Ich bin begeistert. Es ist wie du gesagt hast, notwendig alte Kunstwerke zu erhalten und im Gegensatz zu der Schonerbrigg-die eine Seemannsarbeit war, ist das Modell das du wieder instand gesetzt hast wirklich ein Kunstwerk.
Liebe Grüße Willi
Mut ist - wenn man die Angst durch eigene Kraft überwindet.
@ [Offline] wefalck Bei mir ist es noch schlimmer, ich war in 2011 und 2013 direkt vor und um das Museum herum jeweils 1 Wochenende lang mit meinem Heerlager und habe auch nichts von der Schiffssammlung gewusst und also auch nicht gesehen. Da wir auch für 2015 eine Einladung haben mit etlichen Sonderrechten werde ich mich dann kaum im Lager aufhalten und Bilder über Bilder machen von den Modellen. Die restauration ist ja wohl einzigartig gut gelungen. Sowas möchte ich auch können, also üben üben üben.
Zu den Eutiner Modellen gibt es im "Logbuch" etliche Beiträge. Allerdings sind die Bilder im Köster "Schiffsmodelle des 17. bis 19. Jahrhunderts" ~1930 noch am vollständigsten. Dabei muß man nur wissen, dass sie da weder restauriert noch erforscht sind. Ich war nur mit Führung etwa im Jahr 2000 dort und es gab keine Zeit zum Verweilen und angeblich sollen Fototermine sehr restriktiv gehandhabt werden. Gruß Sterntreter
Wenn man ( in dem Fall- Ich ) mir die Bilder des Ausgangzustandes anseh, wäre für mich niemals vorstellbar gewesen, daß daraus wieder ein chickes Modell wird. Wie die Vorredner schon sagten, mit den Mitreln, welche zu dem Zeitpunkt zur Verfügung standen- einfach eine Weltklasse Arbeit! Man kann solche Menschen / Fachleute nur bewundern und danken, daß die Zeugen von Damals durch ihre Arbeit ,der Nachwelt erhalten bleiben. Danke für den Bericht
Grüßle Karlheinz
Gruß Charlie1805
„ alles ist Schwierig, bevor es Leicht wird „ „ Home is where the Anchor drops „
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