Das ist die Kanonentakelübungsanstalt. Auffallen tut dass das Foto sch**sse ist obwohl ich 1000 Versuche gemacht habe. Unten sieht man eine weisse Linie die man in echt fast nicht sieht und die bei der nächsten Trockphase übermalt wird und die ganzen Zierleisten und Barkhölzer sieht man nicht! Welch eine Gmeinheit! Und dafür muss man so viel Fotografierversuche machen! Aber es geht dann weiter! lg hms
Ein paar Fotos von meinem zukünftigen Kanonentakelversuchskabinet. Viel Spass beim Anschauen;-) comp_IMG_1618.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) comp_IMG_1619.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) comp_IMG_1620.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) comp_IMG_1629.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) lg hms PS, das fette Monster im Hintergrund ist die Barfleur;-) im jetzigen Zustand
in welchem Maßstab baust du die Barfleur, HMS? Denn Aufgrund der doch recht unsauberen Bemalung, garniert mit einer eher mauen Fotoqualität, hätte ich bei einem kleinen Maßstab noch Amnestie gewährt ;o)
"Ich gibs so gut / als ichs errang / Drumb ist mir vor keim Momo bang. Wer bessers waist / und kans erweisen / Der gebs herfür: Ich will ihn preisen." (Joseph Furttenbach 1591-1667)
um schöne Bilder zu zeigen, ist es besser, etwas Platz zu schaffen :-)
Lass dein Teil doch besser wirken, so in der Mitte der zerdrückten Flasche und dem anderen Gerümpel ist es doch verloren. Ist genauso, wie einen Von Gogh auf Schlachtabfällen zu präsentieren oder Barockmusik auf einem Karnevalswagen mitten in einer grölenden betrunkenen Menschenmenge - ok schlechte Beispiele, in der Kunst geht ja bekanntlicherweise alles ;-)
Der Massstab ist 1/87 und die Bemalung ist leider zugegebenerweise schon ganz oft nachgebessert. Früher war es noch viel schlimmer. Aber was will man wenn man nur 3 Pinsel, ein Messer, eine Scheer, ein paar Feilen und einen Bleistift hat? Ich werde nochmal nacharbeiten. Leider muss ich zu meiner Schande gestehen dass allein in der Lafette schon fast 4 Stunden (Die Räder waren mühsam, so erkennt man wenigstens dass sie rund sein sollten) Arbeit stecken, tja, wir sind eben nicht alle gleich gut;-) Und die leere schwarze Farbentube kommt das nächste Mal weg;-) Ist schon klar und nacharbeiten werde ich auch noch.
Zitat von dafi im Beitrag #21oder Barockmusik auf einem Karnevalswagen mitten in einer grölenden betrunkenen Menschenmenge
Heute im Konzert haben mich alle brav angehört;-) lg hms
Ausserdem wisst ihr garnicht wie lange es gedauert hat die Fotos überhaupt so hinzukriegen. Gut, das Zeugs hätte ich weg tun können, stimmt schon, ihr habt recht... lg hms
dann sollest du auf jedenfall mal einen Abstecher in den nächsten Modellbaushop oder Bastelladen machen und dir Pinsel in den Größen 10/0, 5/0, 0, 1 - 8 besorgen. Die Pinsel bspw. von Revell sind hier sehr einsteigerfreundlich und auch nicht so teuer. Die Kleinstgrößen 10/0 und 5/0 sind dann auch ideal für feine Pinselstriche.
Beim Auftragen der Farbe - insbesondere auch bei Holz, solltest du immer versuchen in eine Richtung die Farbe zu verstreichen und dann lieber ein paar Pinselstriche mehr mit wenig Farbe, als gleich dick auftragen.
Bei deiner Battlestation würde ich daher die Farbe vielleicht noch einmal niederschleifen, so dass die dicken Stellen verschwinden und dann noch einmal sauber nachpinseln, eventuell mit Kreppklebeband die verschiedenen Streifen etwas abkleben.
Aber grundsätzlich solltest du deine Werkstattausrüstung noch etwas aufwerten, sonst wirst du da langfristig keine Freude mit haben.
Grüße Marcel
P.S.: Amnestie ist bei diesem Maßstab natürlich gewährt... ;o)
"Ich gibs so gut / als ichs errang / Drumb ist mir vor keim Momo bang. Wer bessers waist / und kans erweisen / Der gebs herfür: Ich will ihn preisen." (Joseph Furttenbach 1591-1667)
Einen ganz feinen Pinsel aus dem Modellbaushop habe ich. Aber den benutze ich nauch nur für ganz feine Sachen (Ich glaube dass ich ihn hier garnicht eingesetzt habe, welch ein Fehler!!!!) Und verstreichen tuhe ich immer die Farbe in die Maserungsrichtung. Die Farbe ist so dick weil ich 1000X korrigiert habe. Aber hier werde ich nichts mehr verändern da es nur ein Kanonentakelübungsding wird und die drangetakelte Kanone dann auch wieder runterkommt und ins Schiff intigriert wird. Ausrüstung aufwerten? Warum denn nicht? Allerdings wird meine Lust Modelle zu bauen nicht daran scheitern dass ich's nicht tuhe. Aber trotzdem eine gute Idee! Womit soll ich anfangen? Aber immer her mit der strengen Kritik! Ich will besser werden! Geschichtlich weiss ich schon ein bisschen (auch wenn manche wohlmeinenden ernsthaften Modellbauer meine wahnwitzigen und halbbewiesenen Theorien zu bremsen versuchen wo die auch Recht haben) was, jetzt muss ich handwerklich besser werden! Und schön dass die Amnestie gewährt ist. So traue ich mich dann doch noch was zu zeigen;-) lg hms
Lass dich nicht in deinen Beobachtungen bremsen, nur sei mit der Vehemenz und Absoludität deiner Schlussfolgerungen vorsichtiger :-)
Und bessere Ausrüstung kostet nicht viel und erlaubt einen bedeutend saubereren Modellbau. Das befriedigt dann sogar noch mehr, und deinen persönlichen Stil wirst du bestimmt nicht verlieren ;-)
Naja, die Schlussfolgerungen sind mehr als Theorie als absolut-unwidersprechbare Wahrheiten zu betrachten obwohl ich bei manchen Theorien denke dass diese wahrscheinlicher sind als das was man immer bis jetzt gesagt hat aber trotzdem bleiben es Theorien. Und eine neue Ausrüsten (abwegige Sachen wie Lineale die nicht aus Holz sind und zersplittern wie meins;-)) kommt mir doch teuer vor, insgesamt, ich gucke mal was sich machen lässt. Aber meinst du dass man einen Lafettenbau mit einer besseren Ausrüstung in einer kürzeren Zeit als in 4 Stunden hinkriegt, das ist nähmlich mein Geschwindigkeitsrekord und danach fällt mir immer noch ein dass ich dies und das vergessen habe und dann hänge ich noch eine kleine halbe Stunde an...Und trotzdem ist alles krumm und schief! lg hms
im mittleren Bereich der Seite "Kunden, die diesen Artikel gekauft haben, kauften auch..." finden sich dann zahlreiche Werkzeuge, für deinen Lafettenbau sollte auf jedenfall der Handbohrer und die feinen HSS-Bohrer 0,3 - 3,2 mm interessant sein. Ein Lineal solltest du dir auf jedenfall zulegen, macht das Messen einfacher und es gibt diese auch aus Metall oder Plastik, ebenso ein Geo-Dreieck, zwecks des rechten Winkels und anderen Gratabmessungen. Dazu solltest du dir verschiedene Schleifpapiere und Klemmen zulegen (http://www.amazon.de/Euro-Tools-Leimzwinge-2-iso/dp/B00BVSFYXI/ref=sr_1_11?s=diy&ie=UTF8&qid=1367007440&sr=1-11&keywords=Federklemmen).
Auf jedenfall, wenn man gezielt sucht, findet man viele praktische Werkzeuge für kleines Geld - man kann zwar auch immer die Hochpreisschiene fahren oder einen Industriepark an Maschinen anlegen, aber der wahre Modellbauer fertigt ja bekanntlich ALLES mit der Hand...
"Ich gibs so gut / als ichs errang / Drumb ist mir vor keim Momo bang. Wer bessers waist / und kans erweisen / Der gebs herfür: Ich will ihn preisen." (Joseph Furttenbach 1591-1667)
Vorlage 1: Stiel, äh Stil, nein Steel Vorlage 2: Victory (Portsmouth) Ich zittere, äh zitiere Steel: Guns are housed, or secured, by taking out the quoins and lowering the breech, so that the muzzle may take the upper part of the port Was tat Klein-Hämmi? Er nahm brav hinten die Schieber (engl: Quoins) raus und wie durch ein wunder stiess der Muzzle (Mündung) gegen den oberen Teil der Pforte. Jetzt muss nur noch das Breeching (Brocktau) an die Kanone gezurrt werden und dann ist es schon fertig. Die Mündung ist bereits oberhalb der Pforte festgebunden. Wenn ich fertig bin werde ich die Kanone im gefechtsklaren Zustand darstellen. Dazu muss ich dann wieder das Breeching von der Kanone losbinden, Schieber hinten rein, Tampion vorne raus, tja, es ist noch eine Menge zu tun. comp_comp_IMG_1643.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) comp_IMG_1644.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) lg Das Hamilton