Die waren nur bis zum 21.10. vormittags eingebaut, dann flogen die über Bord, wurden nach der Rückkehr nach England (wahrscheinlich) wieder eingebaut, später wieder ausgebaut und wurden erst um 1920 wieder "final" eingebaut :-)
Wie auch bei Master und Commander schön gezeigt, wurden alle inneren Schotts für die Gefechtsbereitschaft abgeschlagen, damit die Geschützmannschaften arbeiten konnten, da war auch die Kabinen oben keine Ausnahme.
Dort wurde auch bis 1920 für viele Jahrzehnte Nelsons Bark ausgestellt.
Nelson was struck by a musket ball fired from the French Redoutable at approximately 1.30 pm. Mortally wounded, he was rapidly carried below so that the men around him would not lose heart. Drummond’s composition here pays homage to imagery relating to the deposition from the Cross. On the left in the foreground, Nelson is held by two sailors and a marine who descend the companionway, apparently from the quarter-deck to the middle deck in this case. A dead marine lies on the lower level on the left and an injured sailor next to him, the latter being attended to by a soldier kneeling over him. A musket, discarded hat and other objects are carefully arranged on the deck in the foreground. These still-life motifs also appear in the other versions by Drummond. On the right, on the quarter-deck, English sailors and marines are engaging the French on the left, where the Redoutable is placed. Several figures have turned on the left to look towards the group carrying Nelson. Drummond has concentrated on the vertical thrust and strong diagonals created by the figure of the sailor on the right with his back to the viewer and the sailors on the left shown priming the gun. The sails billow and swirl around the smoke to frame the composition and enhance the dramatic effect. This is one of a number of other variations by Drummond on the same subject (see also BHC0547, BHC0543, BHC0551 and PAF5982) and may relate to his large Death of Nelson exhibited at the British Institution in 1807. It is the image which, in a slightly more upright version, Drummond himself published as a mezzotint in October 1809 (copy in the BM). The artist exhibited a picture of this title in the Liverpool Academy exhibitions of 1812 no. 109 and of 1813 no. 26. Date made 1806
Hinweis: Historisch nicht korrekt, aber zeitgenössisch und insofern interessant, da hier die ausgeräumten Kabinen und die in der Literatur immer wieder erwähnt mittig zusammengestellten Leitern gezeigt werden.
Nachdem Dr. dafi auf Hinweise von Peter und Volker sowohl auf dem ca. 1765 Modell wie auf der Turnerzeichnung den Helm Indicator gefunden hat - Blindfux halt - wurde sofort nachgerüstet.
In der Bauart sehr einfach, nicht auffallend, da er nach Dekoelement aussieht, bewegt er sich über Seilzug links und rechts.
Der Zeiger war Mal wieder ein Kitzelding, 0,3 mm Loch in 0,6 mm Plastik ...
... und im Versuchsaufbau ...
... und auf meinem Technologieträger am Platze :-)
Sieht schick aus, macht was her, wieder was gelernt und vor allem - ham nicht soo viele am Modell, vor allem nicht auf der Vic ;-)
Hallo Klaus, Kannst Du mir bitte die Titel der Dissertation und Habilitation der schriftlichen Arbeiten nennen!
Vielleicht ist da ja ein Schriftstück HMS VICTORY - Some biographical notes and sketches dabei, was früher einmal zur Immatrikulation in Cambridge oder Oxford für einen zukünftigen Dr. Phil. reichte.
Zitat von peternavalis im Beitrag #1796Hallo Klaus, Kannst Du mir bitte die Dissertation und Habilitation der schriftlichen Arbeiten nennen!
Vielleicht ist da ja ein Schriftstück HMS VICTORY - Some biographical notes and sketches dabei, was früher einmal zur Immatrikulation in Cambridge oder Oxford für einen zukünftigen Dr. Phil. reichte.
mit besten Grüßen Peter - Peternavalis
Existiert sicher! Vermutlich mit "summa cum laude" benotet.
Die hab ich noch nicht als Beleg gefunden, lasse mich aber gerne eines besseren Belehren :-)
Braucht man die, da die Anzeige ja hauptsächlich dem Wachhabenden als Orientierung für den Segeltrimm gedient haben soll und weniger dem Rudergast zum Steuern - der soll ja nach Gefühl fahren?
Ich denke da herrscht ein großes Missverständnis vor! Dass der Axiometer an die Pinne gehört habe ich definitiv in meinen Beiträgen nicht behauptet.
Der Victory - Axiometer ist sicherlich an einer Verlängerung der Radnabe des Ruders ähnlich wie bei dem Franzosen konzipiert und verläuft hinter der Säule als Endlosreep mit mehreren Umlenkrollen in die Horizontale am Decksbalken. Bewegt wird nur der mittige Klotz nach Stb. oder B.B.
Die spannende Frage bleibt daher, zeigt der Axiometer bei legen des Ruder definitiv nun die tatsächliche Richtung an in der das Ruderblatt steht und in die gesteuert wird ?
Das muss noch geklärt werden ob wie beim Autofahren Lenkrad nach rechts, dann auch rechts abbiegen erfolgt.
Die Frage für wen der Axiometer erforderlich ist wurde ja hinreichend schon beim Kompass und "Conning" erklärt ! Der Rudergänger als "Weisungsgebundener" wird daher nur auf Kommando des Wachhabenden tätig der ebenfalls seinerseits einen befohlenen Kurs halten muss.