Ich habe jetzt mittlerweile drei verschiedene Folien, die ich mit Acrylgel sowohl an der Oberfläche gestalten wollte als auch an der Flasche befestigen, ausprobiert. War alles nix: Entweder bekam ich schon nicht mehr die Folie, nachdem sie den Flaschenhals passiert hatte, wieder glatt, oder sie rutschte in der Buddel hin und her und wäre ohnehin für die spätere Montage des Schiffes zu flexibel gewesen. Hat jemand eine bessere Idee wie ich das umsetzen könnte?
Sers Matthias, ich habe gute Erfahrung mit Weißleim gemacht der hält seht gut und trocknet durchsichtig. Holzleim klebt halt nicht nur Holz und Wellen lassen sich damit auch ein bisschen gestalten.
Sersens Andreas
In der Buddelschiff Werft:
MS Bleichen am Verladekai Maßstab 1:350
Auf meiner "Will ich auch noch einbuddeln" Liste stehen:
Errichterschiff Neptune Maßstab 1:??? ( zur Zeit in Planung )
Der Kieler Brandtaucher Maßstab 1:87 ( zur Zeit in Planung)
Hast Du ein Material (Plexiglas, Folie etc.) welches sich thermisch zu einer Rolle und danach wieder zu einer Platte entspannen lässt und dann stabil ist, also nicht durchhängt?
Prima; dann wäre es einen Versuch wert folgendes zu probieren:
Füll Wasser in die Buddel bis zum gewünschten Pegel (möglichst nicht die max. Breite), dann Korkenstücke oder ähnliches Material einfüllen, welches die Plexiglasplatte/Folie tragen kann. Die Plexiglasplatte/Folie mit dem Rumpfausschnitt thermisch zu einer Rolle formen und rein in die Buddel und auf der tragenden Schicht ablegen. Dann im Ofen (wenn das geht) oder mit Heißluftzufuhr die gerollte Platte entspannen bis sie glatt auf den Schwimmkörpern aufliegt. Durch ungleichmäßig große Korkstücken und stärkeres Erwärmen könnte es sogar klappen, dass eine ungleichmäßige Oberfläche (Wellenmuster) entsteht. Vielleicht im Trocknen testen. Durch die Korrektur der Wassermenge kannst Du das die Position zum Verkleben mit der Flasche bestimmen.
Soweit die Theorie Würde mich brennend interessieren ob das geht.
erst einmal vielen Dank für Eure Vorschläge! Das mit der thermischen Folie wäre ne schöne Variante, nur leider habe ich die nicht und so spontan auch keine Bezugsquelle. Auch an Gießharz hatte ich auch schon einmal gedacht, nur habe ich auch schon des öfteren gelesen, dass beim Abbilden i.d.T. nicht nur erhebliche Temperaturen enstehen, sondern auch man nur in dünnen Schichten arbeiten kann und somit verdammt viel Zeit braucht (sieh weiter unten in diesem Faden). An Weßleim hatte ich nicht gedacht, bei so einer "gigantischen" menge habe ich aber auch dort den Verdacht, dass er nicht durchtrocknet oder in vielen Schichten gearbeitet werden müsste. Ich werde es aber versuchen, wenn meine jetzige Variante, nämlich die Wasserebene aus Sperrholz zu fertigen und in schmalen Segmenten dann in der Buddel zusammenzustecken sowie anschließend mit Kitt zu belegen auch nicht hinhauen sollte. Ich habe nämlich gesehen, dass Johnny Reinert bei seiner Titanic auch keine (Plexi)Glasplatte verwendet hat, sondern eine geschlossene Oberfläche, die vermutlich ebenso aufgebaut und anschließend mit einer dünnen Schicht Kitt oder Masse überzogen wurde um die Stöße zu kaschieren.
Für den Modelleisenbahn Bau gibt es von der Firma NOCH 2K Wassergel. Das gibt es transparent und mit einem leichten blau Stich das wäre evtl. noch eine möglichkeit. Hier kannst du es ansehen. https://www.noch.de/de/2k-wasser-gel-transparent.html
Sersens Andreas
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MS Bleichen am Verladekai Maßstab 1:350
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@Nogger Jupp, das hatte ich im Modellbauladen auch schon einmal in der Hand. Aber Preis und vermutlich auch reine Anwendung für flache Oberflächen - wieder Aushärtungszeit und Tiefe - ließen mich davon wieder Abstand nehmen. @Gebbi So sieht er übrigens aus, der Zwergenbunker😉
hanseat
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IMG_2435.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) Mit eingesperrten Zwergen kenne ich mich aus. Sie haben halt keine Lobby. Dieser da haust im Garten vom Nachbarn, der mir immer das schöne Furnier rüberschiebt. Deswegen sag ich nix.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
hanseat
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Wohldurchsetzter Horrido, Du hast zu den Bildern keinen Text geschrieben. Deine Versuche mit den verschiedenen Folien habe ich mit Interesse verfolgt. Nun nehme ich an, dass Du davon abgekommen bist. Offenbar hast Du die Wasseroberfläche aus mehreren Holzstreifen hergerichtet, die ineinandergesteckt werden. Wenn Du diese Absätze noch irgendwie kaschieren könntest, wäre das eine gute Lösung. Findest Du einen Weg das Fanggeschirr durchzuführen?
Gruß Jörg
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i.d.T. bin ich jetzt von den Folien abgekommen nachdem ich drei verschiedene Sorten versuche habe. Zwei davon habe ich sogar miteinander verklebt um mehr Halt zu bekommen. War trotzdem alles zu wabbelig. Wie du siehst habe ich heute die sechs Streifen in der Flasche zusammengesetzt, gerade die Unterseite mit Weißleim verfugt und muss eh warten bevor ich überstreichen kann. Dann kommen die Stöße dran. Und schließlich die Oberseite, evtl. auch schon mit Kitt. Entweder arretiere ich dann das Ganze auch mit Leim-oder in bewährter Weise wieder mit Kitt. Auf alles kommt dann zum Abschluss noch Acrylgel. Die Fäden des Fanggeschirrs habe ich übrigens einfach durch kleine Löcher gesteckt.
hanseat
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Die "Wasseroberfläche" und Unterwasserschiff sind eingebracht, jetzt heißt's warten bis die Buddel auch wieder von innen trocken ist.
hanseat
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Rest des Rumpfes ist ebenfalls eingebracht, Hein Blöd und Käpt'n Blaubär haben ihre Position erreicht. Jetzt kommt noch die Hauptarbeit des Einbuddelns: Der Hauptmast mit den Auslegern...
hanseat
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Gestern kam dann der Hauptmast dran: Wie bei allen meinen von oben eingebuddelten Schiffen wurde das gesamte Rigg langsam, Millimeter für Millimeter, "abgeseilt" nachdem die meisten Fäden am Rumpf bereits eingefädelt worden sind. Eine Spannschraube ist dabei dummerweise gerissen, konnte aber wieder geklebt werden. Und auch wenn man sonst in der Flasche keinen Sekundenkleber wegen der Dämpfe verwenden sollte: Bei der Aktion war mir das schnelle Abbinden und der Halt wichtiger. Jetzt fehlen nur noch der türkische Bund und ein Korken.
hanseat
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