heute hab ich mich an der Beplankung des Schanzkleides versucht, bin soweit zufrieden , ein paar Ausbesserungen sind noch vonnöten, ....., durch die Schleiferei hats mir a paar Leisten an den Fenstern gesplittet, wurden soweit wie möglich ausgebessert. Der obere Rand und die Reste vom Spachtel werden morgen ausgebessert. Für heute isses genug.
100_2349.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)@ sergio, Jo, hab mit dem Proxon-Eckenschleifer mit nem 240-er Schleifpapier gewütet, geht sehr gut von der Hand.
Hab mir angewöhnt die beplankten Stellen in diesen Fall mit Nussbaum-Dunkel-Holzspachtel mehr oder weniger zu verkitten. Diese Methode hat aber den grossen Nachteil daß du schleifen musst wie verrückt um den Spachtel komplett wegzubekommen. Die Belohnung ist ein Rumpf glatt wie Babyhaut.
Der Unförmigkeit des Hecks bin ich auf die Schliche gekommen, eine Leiste hat sich vom Kleber getrennt und gebläht. Ich werde das Ding mit einer Stossklinge herausstanzen und neu verkleben.
Heute werde ich das Schanzkleid auf der Backbordseite beplanken und dann gehts an das Ruder und die Veredlung des Rumpfes. ( Ruder muss ich ein Neues basteln, das Original kann ich nicht mehr finden, ev. hat mein Kater da seine Pfoten mit im Spiel , der Saukerl , kaum fällt die Sprach/Schrift auf ihn , macht er einen auf "kann kein Wässerchen trüben, siehe Bildchen ).
Ich habe mich nach langen Hin und Her entschieden den Rumpf unter Wasserlinie nicht zu bekupfern. Er wird weiss (deshalb hätte ich mir fast die HMS Fly zugelegt )mit gelblich-braunen Ton von Schwefel und Bleiweiss lackiert.
Mit Graus musste ich gestern feststellen, daß ich bei der Schanzkleidbeplankung schändlicherweise vergass die Riemenpforten auszuarbeiten. Dies werde ich mit dem Verschleifen der Backbordseite verbinden, so hab ich die Stauberei nur einmal.
Sodalla ich mach mich amal auf ins Trockendock,.....
Hallo , bin nun mit dem Rumpf fast so gut wie fertig,
Die Assymetrie vom Heck konnte ich noch etwas verbessern und auch am Bug kann man deutlich sehen , daß ich beim Beplanken nicht wechselseitig eine Leiste links und rechts verbaut sondern blockweise von 4-6 Stück gearbeitet habe. Und am Schluss passt gar nix mehr und man hat die doppelte und dreifache Arbeit die Chose irgendwie auszugleichen oder zu kaschieren , letztendlich lässt es sich notdürftig hinbiegen, aber Lorbeeren wird man ned ernten. Wäre nicht eine Bekupferung oder in meinen Falle Lackierung vorgesehen, könnte man es bestenfalls zum 3.en Mal beplanken, , noch mehr Fehltritte und der Pott wiegt 10 kg und hat die Ausmasse von der Victory.
So long, ich geh in die Koje,
LG Robi
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IMG_0009.JPG
was ich hier sehe, ist doch gar nicht schlecht. Mir gefällt es soweit. Das eine oder andere verliert sich noch, wenn die Barkhölzer dran sind, die Rüsten etc.
Jo, wie schon erwähnt werde ich meinen Rumpf nach "fly-art" weisseln. Nach nem Tipp von C. Vallo isses problematisch nen gealterten Rumpf zu pinseln, da dann auch der Rest der Peg einen gewissen Gebrauchszustand vermitteln müsste. Gestern ist meinereiner gealtert beim Anbringen der Barkhölzer mit Sekundenkleber. Dieses Über-Die-Ganze-Länge-Plankenkleben is nich so mein Ding. Hab schön mit Sekundenkleber gepatzt und musste die eigentlich abgeschlosse Schleiferei wieder aufnehmen. Sacklzement , wieder Alles rundherum eingestaubt...... .
Für heute nehme ich mir vor die beiden 2x1-mm-Leisten über den Barkhölzern anzubringen, bin nicht schlüssig welche Untergrundfarbe ich wählen soll. Den oberen Rand des Schanzenkleides werde ich vorraussichtlich mit dem Braun-Rot des Schanzenkleides tünchen. Die Farbgebung der Zierornamente bereitet mir ebenfalls Kopfzerbrechen, ich würde sie ganz gern so lassen wie sie sind, könnte aber zu knallig werden. Bronze, Gold und Ocker hätte ich noch in meiner Bastelstube vorrätig. Vermutlich komm ich um ne Versuchs-Anpinsel-Orgie ned rum. TzTzTz, da stehste wohlgemut auf mit nem absoluten Schlachtplan, Schritt für Schritt bedacht, dann stehst in der Werft und wieder schwirren einem eine Unmenge Ideen und Abänderungen im Kopf herum.
@ sergio
Ich fauler Sack war gestern beim Modellbau-Dealer meines Vertrauens und hab Augbolzen geordert. ( Ja ja, ich weiss schon , erst ne grosse Klappe und dann zu faul zum Selbermachen . Der Kupferdraht is mir zu weich, bei jeder kleinen Berührung verbiegt sich das Ding.
Die Augbolzen links sind aus dem Baukasten, die anderen Beiden sind gekauft.
So, nun werden ich die Ärmel hochgekrempelt, sonst bring ich heut gar nix mehr vorwärts.
IMG_0006.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)IMG_0002.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)IMG_0001.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)Achtung, dieser Post bezieht sich auf den vorhergehenden Beitrag, will versuchen ob ich die Bilder doch einstellen kann, Asche über mein Haupt.
IMG_0010.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)IMG_0009.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)IMG_0008.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)...das Grauen hat kein Ende, und weil wir heut so schön beieinander sind, gibts gleich nochmal was auf die Modellbauermütze,
Erste Längsleiste gesetzt und den oberen Teil des Schanzkleides blau lackiert, den unteren Teil der Leiste bis über das Barkholz hab ich mit tuffmatten Parkettlack gepinselt. Die Lasur glänzt auf den Bildern noch ein wenig, das wird sich aber mit dem Trocknen geben.
Meiner Dekupiersäge hab ich ein Brett verpasst , ne, ne, kein Brett vorn Kopf ( dafür bin ich zuständig ). Mich hats genervt, daß man damit nur mit viel Glück gerade Linien zu sägen vermag. Nun hab ich ein hartes Brett eingesägt und das Sägeblatt kann nicht mehr so wie es will, hundertprozentig is es nicht , aber allemal besser als vorher.
Genug aus der Werft, während die Peg vor sich hintrocknet werd i noch a paar Geschütze zammkleistern, dann is Schichtende.
heute hatte ich mir vorgenommen das Heck, nachdem ich so gut wie möglich gerettet habe was noch zu retten ist, zu beplanken oder vorteilhaft mit Farbe zu lackieren.
Doch irgendwie wollte ich mal was machen wo ich nich schon x-male rumgepriemelt hab, und somit hab ich die Messingornamente samt Zwischenleisten am oberen Schanzenkleid angebracht.
Also mit den 1x1mm-Leisten werde ich nicht gut Freund werden, die Sch....dinger brechen ja schon ab , wennste sie nur schief ankuckst
LG Robi
edit: Hmmm Hmmm , doppelt gemoppelt ....... war ein Missverständnis. Ich konnte die Fotos bei mir nicht sehen.
Sieht gut aus , allerdings wirst Du bei den achteren 3 Pforten Probleme mit den Lukendeckeln bekommen, der Ornamentfries scheint etwas zu tief zu sitzen.
LG Sergio
In der Werft : Avalon Eigenbau In Planung : Englische Galeone Revenge 1577
Hallo , mit den Luckendeckeln hab ich mir auch schon Gedanken gemacht. Hab die vorderen Ornamente angelegt als ich die Leiste darüber angeklebt habe, bin dann achtern irgendwie scheps geworden. Bleibt mir noch über die Überstände vorsichtig abzufeilen. Dies wird dem Gesamtbild ned sehr dienlich sein. Hmmm Hmmm ??? .... ich denk wenn ich die Luckendeckel eh offen lasse, kanns so schlimm nicht aussehen, muss ich nochmal überdenken.
Glückwunsch zu deinen Ballermännern, sind echt klasse geworden. Ich bin schon am Rumprobieren wie ich meine Geschütze mit den Originallafetten auf gleiches Niveau bringen kann. Die vorderen Lafetten und die letzten 4 Stck. achtern werde ich auf Holzsöckelchen stellen, somit kann ich sie besser ausrichten.
Da meine Aussenbeplankung mittels Parkettlasur sehr nachgedunkelt hat, könnte ich mir vorstellen das die Kupferbeplankung optisch besser wirken würde. Werde einen kleinen Unter-der-Wasserlinie-Weiss-Test machen, dann werde ich sehen was ich mit dem Rumpf anstelle.
Was hast du auf dem Bild für ne Fräse/Standbohrmaschine ? Sowas schwebt mir schon lange im Kopf herum.
Gestern abend hab ich mich durchgerungen den Rumpf unter der Wasserlinie mit der Farbe Weiss zu bedödeln. Zuvor musste ich den Lack ( das Schiffchen war bereits versiegelt ) aufrauhen, war keine grosse Action, mal abgesehen von der Stauberei. Das Niveau der Wasserlinie hab ich ein klein wenig gekürzt, weil ich möglichst viel von dem Anblick der schönen dunklen Nussbaumplanken erhalten wollte.
Das Weiss war mir einfach zu " Ariel-weiss" und so hab ich nach kurzem Antrocknen Ocker und Schwarz mit nem Spritzer Terpentin hineingepanscht und schön verteilt.
Nach meiner Morgentoilette hab ich mir die ganze Chose im Trockenzustand angesehen und musste nicht unbedingt jubilieren. Das matte Weiss von Humbrol sah aus wie ein Wandanstrich. Mit nem historischen Segler war da null Gemeinsamkeit, nur die schmutzigen ockerfarbenen Schlieren muteten historisch an, genauer definiert wie ein sanierungsbedürftiger Altbau wilhelminischer Zeit.
Noch im Schlafanzug hab ich den Rumpf mit meinem Lieblings-Parkettlack versiegelt um denIMG_1214.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Wandanstrich-Look zu eliminieren in der Hoffnung das ich nich wieder alles abschleifen muss.
Na ja, da ich den Parkettlack bisher noch nie auf sehr hellen Flächen verwendet habe , wusste ich nich das er auf weissem Untergrund eine gewisse Eigendynamik in Form von " Bienenhonig " entwickelt. Nun is der Rumpf dezent honigfarben. Ich werde mir das Ganze nochmal ankucken wenn der Lack trocken ist. Bei Nichtgefallen schleife ich des Ganze wieder zum x-ten Male ab und patsch die Kupferplatten druff. Des hätte ich auch gleich haben können, WWÄÄÄÄ-ÄÄÄHHHH !!!!, ....
Nix für ungut, irgendwie macht mir die Rumprobiererei Spass, und Ihr habts was zum Schmunzeln, schadenfrohe Bande
Die Fortsetzung meiner Odysee folgt heute abend, wenn ich die Saat ernte welche ich gesät habe.
LG Robi
Gast
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, kaum fällt die Sprach/Schrift auf ihn , macht er einen auf "kann kein Wässerchen trüben, siehe Bildchen ).
29.03.2012 22:59 (zuletzt bearbeitet: 06.04.2012 19:44)
, letztendlich lässt es sich notdürftig hinbiegen, aber Lorbeeren wird man ned ernten. Wäre nicht eine Bekupferung oder in meinen Falle Lackierung vorgesehen, könnte man es bestenfalls zum 3.en Mal beplanken, 
, noch mehr Fehltritte und der Pott wiegt 10 kg und hat die Ausmasse von der Victory.
. Der Kupferdraht is mir zu weich, bei jeder kleinen Berührung verbiegt sich das Ding.
