Kann ich noch nicht sagen, Jörg, ich glaube nicht, dass ich im Fundus etwas Passendes finde, ich müsste sie wohl schrumpfen..... 1:150 wäre 1,16 bei 175 cm- Männern, muss schauen, was es da gibt! walter
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Mannschaft ist bestellt, über die Amazonen, ( zwar etwas skurril: Warenwert 5.90, Versand 7 euro..!), dafür ist es eine Hundertschaft. Gewusel a la Dafi ist also vorprogrammiert! walter
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Einen schönen Samstag- Morgen wünsche ich allen Anwesenden!
Winzigkeit ist an sich ja noch kein Qualitätskriterium, aber das "Schrumpfen" von Dingen hat schon seine Herausforderungen. Dabei, wenn ich mir anschaue, mit welchen Kunststücken uns z. B. dieser Klabauter in den letzten Tagen wieder überrascht hat, ist mein Schifflein ja ein Riese, mit seinen 20 cm.....
Bevor nun ein Großteil meiner Bemühungen wieder unter Wolken von Segeln verschwindet, möchte ich gerne den momentanen Zustand vorzeigen dürfen. Für die Lagerung der langen Ruderstangen habe ich nach einiger Überlegung nun doch einen anderen Weg finden können, auf den Hochlagerstützen war das doch zu kopflastig. So werden zwar die Pumpen in ihrer Funktion behindert, aber man wird wohl nicht dauernd gepumpt haben, aber bitte, seht selbst:
walter
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Guter Walter, mir deucht, Dein Rot hat eine starke Tendenz zu rosa. Sehr mutig. Ich kenne hier kaum jemanden, der so arbeitet. Was gedenkst Du nun auf diesem Gestell zu "parken"? Ich habe mir Deine Webleinen angesehen. Da sind keine Knoten, Du ziehst wohl den Faden etwas durch die Wanten? Nun willst Du ja auch bald Deine Amazonen - # 34 - an Bord holen. Ist natürlich gewagt..,
Freue mich über Deine Fortschritte!
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Hallo Jörg! Im Original kommt kein Rosa auf, ist vielleicht dem Licht und der Bildbearbeitung geschuldet. Ich verfüge nur über ein Rot, und es kommt besser, wenn man mit etwas Schwarz abtönt ( meine ich....) Das "Gestell" lasse ich so, ich könnte es aber auch noch entfernen. Ohne Gestell und tiefer hat aber kein Boot Platz, es muss irgendwie/ wo aufliegen. Nur die Ruder haben sich da - zumindest optisch- als zu schwerfällig erwiesen. Die Webleinen sind mittels Sekundenkleber montiert. Versuche mit Durchstich haben mich bis jetzt nie überzeugt, obwohl es einleuchtend wäre; leider habe ich diesmal einen Faden erwischt, bei dem sich die Überstände nicht gut entfernen ließen. Selbst mit Einsatz einer scharfen Mini- Hautschere franste es leicht aus, ist wohl zuviel Kunstfaser dabei, darauf muß ich besser achten. Amazonen sind nicht vorgesehen, ich habe 100 Figuren gekauft in 1:150, liegen schon da, aber das hebe ich mir für den Schluss auf. Im Grunde stellte sich das Problem mit dem Hochlager erst durch die Pumpen ein. Vielleicht habe ich da eine Dummheit gemacht, mit eher kurzen Pumpenschächten und abgenommenem Gestänge hätte sich das anders lösen lassen, aber die Pumpen haben mir so gefallen, dass ich sie nicht opfern wollte, und einen anderen Platz dafür gibt es nicht, so entstand das Dilemma. Ich versuche, ein eher flaches Boot auf dem Gestell zu lagern, Überkopf, wobei mir dabei gar nicht wohl ist- wie haben sie denn ein Überkopfboot in die richtige Lage zum Ausfieren gebracht? Es gibt aber genügend Referenzdarstellungen, also man wird sehen..... Es gibt noch eine gedankliche "Baustelle": Bei der Gestaltung der Pforten wollte ich es mir leicht machen und habe sie von oben in die Bordwand geschnitten und dann den oberen Abschluss daraufgesetzt, jetzt fehlen mir aber 1 oder 2 mm für die Montage der Pfortendeckel. Die Frage ist jetzt: Geht/ ging es auch ohne? Sollen sie seitlich angeschlagen werden? Ich weiß noch nicht..... walter
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Hallo Walter, Zu den Kanonenpforten. Ich sehe bei den Rohren auch, dass Du oben keinen Platz mehr hast. Du könntest Halbpforten bauen. Diese wurden oft eingesetzt, so auch bei meiner Berbice - die ist ja sehr ähnlich. Diese Halbpforten waren unten angeschlagen und hatten oben einen halbrunden Ausschnitt für das Rohr. Diese Halbpforten sollten verhindern, dass Wasser auf Deck kommt. Oder aber Du lässt die Pforten ganz weg.
Gruß Jörg
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Gestern konnte ich HMS. Mosquedobit fertigstellen; eine ziemliche Takel- Fummelei, dabei kann ich von Glück sagen, dass es nur so ein kleines Schifflein ist, denn trotz der Kleinheit wurde es ein ziemliches Segelgebirge.....
Ich habe mich weitestgehend an den beiden Abbildungen in Philip Reed's Buch "Period Ship Modelmaking" orientiert, hatte allerdings Platzprobleme mit den Riemen. Für deren Lagerung konnte ich zwar eine Lösung finden, musste aber infolge dessen das Boot ziemlich in die Höhe bringen. Hätte ich die Riemen längs der Schiffsseiten aussen am Heck gelagert, wäre mir viel erspart geblieben. An den Heckdavits hängt vorläufig noch kein Boot, es müsste etwa 4 cm lang sein, aber nach der tagelangen Plackerei brauche ich eine Pause, so ein Winzling kann einen ganz schön fertigmachen. Auch die Flagge hebe ich mir für später auf. Das Personal fehlt noch, das möchte ich dann gemeinsam mit der "Lynx" machen, mit der ich demnächst fortsetzen werde.
Ein besonderes Kapitel ist immer die Segelgestaltung: Es gilt, eine Reihe von nicht einmal handtellergroßen Papierschnitzeln in ein optisch funktionelles Segelsystem zu verwandeln, wobei ich dem Effekt eindeutig den Vorzug gebe vor der Funktionalität, da kann auch schon mal ein Hauch Superkleber an der richtigen Stelle ein Schlüssel zum Erfolg sein. Diesmal habe ich als Segelmaterial wieder etwas anderes ausprobiert: Beim Ösi- Aldi (Hofer) habe ich einige Rollen des von mir so geschätzten Malerkrepps gekauft, namenlos, 3 Rollen a 2, 4 und 5 cm Bandbreite, mit hoher Klebekraft. Davon habe ich Streifen in der Breite von 5mm auf eine helle Zellstoffserviette, dreilagig, eng aneinander bzw sogar mit leichtem Übertritt, geklebt. So wollte ich die Segelkleider darstellen ( in 1: 150 vielleicht etwas großzügig...), dann 2 Zellstofflagen abgenommen, das ging nun ganz leicht, weil die Vorderseite ja aus Krepp besteht. Leider hat das Krepp eine ziemlich intensive Gelbfärbung, also muss man eine Übermalung vornehmen, ich habe dazu weiße Plaka mit Weißleim gemischt. Nach dem Trocknen sah das ganz gut aus, auf der Rückseite war ein Farbanstrich gar nicht nötig. Bei den Segeln des zuletztgebauten Schiffes habe ich 2 Schichten Krepp gegeneinander verklebt, das ergab natürlich eine Superfestigkeit, ist aber auch etwas dick; mit nur einer Schicht Zellstoff (ohne Verstärkung ist das ja nur ein Hauch von Papier) und einer Kreppschicht ist es besser, aber bitte, seht selbst:
walter
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Ein herzliches Hallo in die Runde! Das Deck der Lynx hat sich gefüllt, ist wiederum ganz schön eng geworden, deshalb werde ich diesmal die langen Riemen Aussenbords verstauen. Bevor die ganze Herrlichkeit wieder unter Bergen von Segeln verschwindet habe ich ein paar Bilder gemacht:
walter
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Werter Walter, Ein wunderhuebsches Modell in der Tat. Mir deucht Du schwaechelst. Diesmal nur sechs Wummen und keine Carronaden? Nicht sehr zufrieden Joerg
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