Danke, werter Walter, fuer die Unterstuetzung. Nein, ich bin nicht die software in Deinem Automobil. Ich bin auch kein softie. Wunderschoen sind Deine Boote.
Gruss Joerg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Der liebe Jörg, sein Weiberl und die Koffer sind geflogen, kamen vollständig und erholt an. Dann holte uns der jüngere Sohn mit dem Auto ab. Grauslich.
Walter, stell ein paar hübsche Bildlein ein. Aus therapeutischen Gründen.
Gruß
Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Schön, dass Ihr gesund zurück seid, Jörg! Bilder kommen morgen, wenn das Licht mitspielt, aber ich kann gar nicht sehr viel herzeigen. Die Masten sind vorbereitet, Gaffeln, Bäume und Spieren fertig.
Ich staune über die vorausschauenden Überlegungen, die man als RC- Schiffchenbauer anstellen muss, so wie Du das machst. Ich bin schon mit meinen Planungen überfordert, dabei brauche ich nur daran zu denken, für die Takelung einen Festpunkt an der richtigen Stelle zu haben für ein optisch ansprechendes Ergebnis, Du dagegen.....O. k., Du hast schon sehr viel Routine, aber für mich ist und bleibt das ein spanisches Dorf, genauso wie die Buddelschiffbauerei, auch so ein Spezialgebiet.
Übrigens, heute war ich zum ersten Mal tanken, und im Motorraum, da war niemand, man sollte das diesem Riesling mitteilen..... walter
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Ein herzliches Hello in die Runde! Beim Hausbau gibt es das Richtfest, ich glaube, wenn die geplante Höhe erreicht ist, und beim Schiffsmodellbau müsste es eigentlich auch so etwas geben, wenn eine bestimmte Bauphase abgeschlossen ist. Im Falle der Lynx kommt nun der Segelmacher zum Einsatz, alle notwendigen Vorbereitungen sind getroffen, auch die Boote sind untergebracht. Zwei Stützen sind außen am Heck angebracht, denn diesmal werden die Riemen dort verstaut. Ich sehe gerade, dass ich die Aufstiegshilfen an den Topmasten vergessen habe, die kommen noch. Dort möchte ich aber auf diese nervenden Webleinen verzichten und Strickleitern anbringen. walter
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Recht so, Walter. Andere würden mit ihrem neuen Auto durch die schöne Alpenlandschaft fahren, Du aber widmest Dich konzentriert dem Schiffsmodellbau. Die Außenverstauung der Riemen werde ich bei der "Le Renard" auch so lösen. Ich bewundere Deine Microbetätigung. Schöne Details. Mach immer mal ne Pause!
Gruß Jörg
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Einen schönen Samstag Morgen wünsche ich allen Anwesenden!
Lieber Jörg, mit Pause ist nichts, die kommt erst jetzt, nachdem ich auch die "Lynx" abgeschlossen habe. Bei meiner Frau klemmt etwas, ich glaube, eine Lade an ihrem Toilettentisch, darum muss ich mich jetzt kümmern. Es ist schon seltsam, wenn ich etwas in Arbeit habe, kann rundum die Welt in Trümmer gehen.....
Aber zurück zur Lynx: Ich hatte beabsichtigt, Differenzen in der Takelage herzustellen, obwohl die Amerikaner 1812 sicher nicht viel anders gearbeitet haben als die Briten. Als etwas heikel stellte sich wie immer das Bändigen dieser kaum handtellergroßen Papierschnitzel, auch "Segel" genannt, heraus, eine äußerst subtile Arbeit, und manchmal muss ein Stück Draht den Faden ersetzen, um den Stagsegeln richtigen Wind reinzublasen, aber bitte, seht selbst:
Ich werde versuchen, einen kleinen historischen Hintergrundbericht nachzureichen, und eben habe ich gesehen, das Lxnx noch keine Anker führt, die kommen auch noch!
walter
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Jetzt aber hurtig die Verklemmung bei Deiner Frau Gemahlin beseitigen. Nein Walter, Du kannst nicht den ganzen Tag nur werkeln. Ich werde gleich mal mit meiner Angetrauten einen Spaziergang machen. Gehört sich so!
Wie geht es nun mit den Schonern weiter? Gut, die Besatzung kommt noch an Bord und dann? Wirst Du wieder ein Diorama bauen, sie wieder ins "Meer" setzen?
Das muss ich doch wissen. Gruß Jörg
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Statt die Verklemmung zu lösen waren wir jetzt einkaufen..... Spaziergänge sind nichts für uns, wir sind beide fussmarod, und faul!
Eine Geschichte zu den Schonern habe ich nicht, Jörg, die stehen jetzt nur so herum und werden irgendwann eingehaust. Die 11 mm- Mannekens kommen noch, und die Anker für die Lynx.
Man könnte natürlich schon aus der Übernahme eine Geschichte machen, muss darüber nachdenken, wäre vielleicht reizvoll. Zur Übernahme habe ich bei Chapelle folgendes gefunden:
......Am 8. April 1813 erschienen der britische Admiral Sir John Warren mit dem Flaggschiff San Domingo und Read Admiral Cockburn's Flaggschiff Marlborough, begleitet von den Fregatten Statira und Maidstone und den Brig- Sloops Mohawk und Fantome an der Mündung des Rappahannock- Flusses, wo sich vier amerikanische Freibeuter gerade versteckten. Diese Schoner waren die Arab unter Kapitän Fitch, 7 Kanonen und 45 Mann, die Lynx, Kapitän Taylor, 6 Kanonen und 40 Mann, die Racer unter Kapitän Chaytor, 6 Kanonen, 36 Mann, die Dolphin unter Kapitän Stafford, 12 Stücke, 100 Mann Besatzung. Nachdem die Briten die Schoner entdeckt hatten, sandten sie eine Bootsexpedition unter dem Kommando von Leutnant James Polkinghorne aus, um ihnen den Weg abzuschneiden. Wegen der Flaute konnten die Schoner sich nicht gegenseitig zu Hilfe kommen, da sie zu weit auseinander lagen, und Polkinghorne konnte jedes feindliche Schiff separat angreifen. ( Hier ist ein Punkt, den ich nicht verstehe: Wozu dann die Riemen?) Die Arab wurde nach kurzer Gegenwehr genommen, auf der Lynx strich man daraufhin die Flagge, Racer versuchte sich zu wehren, wurde jedoch genommen. Die Engländer nahmen nun die Dolphin unter Feuer, nach zwei Stunden gab sie auf. Der Verlust dieser vier Schiffe war für die Amerikaner schmerzlich, aber diesem Umstand verdanken wir eine Menge Daten über die Schiffe, denn Dolphin, Racer und Lynx wurden in die Royal Navy übernommen, die beiden letzteren unter den Namen Shelbourne bzw. Mosquidobit, diese wurde nach England geschickt, wo man die Linien abnahm, die Zeichnung datiert vom 10. Mai 1816.
walter
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Mit Bedauern schließe ich nun dieses Projekt ab, es hat viel Freude gemacht! Die beiden Schiffe haben auf einer Grundplatte von 50 x 28 cm festgemacht, irgendwann wird drumherum eine Vitrine gebaut werden. Das "Meer" entstand nach bewährter Methode aus Styropor und Papier, die Wellen ebenfalls. Es sind übrigens ziemliche viele und ziemlich hohe geworden, ein Realsegler würde wahrscheinlich sagen, das geht so nicht, da muss Tuch weg, aber da ist immer dieses Bild im Kopf, dem man nachläuft, und das man nur selten erreicht....waren eben echte Segel- Haudegen damals, die mit dem Wegnehmen gewartet haben bis zum letzten Augenblick......
Begegnet können sich die Schiffe nie sein, denn es handelt sich ja um das selbe Schiff, einmal als Privateer der USA., und einmal als von den Briten gekapertes Schiffe der Royal Navy. Es gab eine alte Tradition der Marinemalerei, dasselbe Schiff aus drei Blickwinkeln auf einem Bild darzustellen, insofern meine ich, das vertreten zu können, sind eben nicht gemalt, sondern gebaut. 14 Mann pro Schiff sind auch an Bord, nur, mit diesen 11 Millimeter großen Figuren ist nicht viel Staat zu machen, aber bitte, seht selbst:
walter
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So solls sein. Schiffe im Kampf mit den Elementen. Diese Wellen erfahre ich ja nie auf meinem Weiher, aber hier sind sie richtig. Schöne Topsegler. Es ist immer ein wenig traurig, wenn man den letzten Pinselstrich angebracht hat. Aber es gibt da neue Horizonte...
Gruß Jörg
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