Zitat von wefalck im Beitrag #15Nebenbei: der Heller-Bausatz basiert (vermutlich) wie so viele andere auch auf einem Plan, der von den Amis de la Musée de la Marine in Paris herausgegeben wird: http://www.aamm.fr/Plans/ThonierConcarneau/Anonyme/Thonier.htm. In der Vitrine der 'Freunde' im Eingang des Museums stand lange das Modell das auch in diesem Link gezeigt wird. Die Pläne wiederum basieren auf Rissen, die von Admiral Pâris gesammelt und publiziert wurden. In diesen Plänen befinden sich ausreichend Details für das Rigg des Models.
Vielen Dank für den Hinweis und dioe tollen Jnfos.
Zitat von Gorg im Beitrag #14Wie wäre es mit einem 0,2mm Fineliner drüberzugehen, Alexander?
Hallo Christian,
daran habe ich auch schon gedacht. Aber da sieht man natürlich gleich jeden Wackler. Ich kann das aus der Ferne schlecht beurteilen.
Dann würde ich es vielleicht eher ganz lassen mit der Kalfaterung, bevor Du Dir das Modell damit vermurkst.
Grüße, Alexander
Vielleicht wäre Bleistift z.B. in B eine Jdee, dann kann ich Fehler ausradieren und ich muß eh mit Klarlack matt als Firnis über das Modell gehen - das fixiert.
20151007_202410.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) 20151007_202425.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Diese Makroaufnahmen machen jeden Pinselstrich zu einen Angriff auf das Modell mit einem Malerquast!
20151007_202503.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) 20151007_202342.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Ich hatte auch nicht den Mut den Windenbauteilen Zahnräder einzufeilen... Und für's nächste Modell ist notiert, es gibt es dann aufgelegte Zähne aus gezogenem Gießast!
Nun die Geschichte mit den Segeln und der Farbe aus den Citardelltöpchen hat natürlich nicht so funktioniert wie gedacht... Hiiiier die aktuelle Aufnahmen - nachdem ich im Kunstbedarfsladen eine Dose eines mich ansprechenden Rottons auch in Matt ergattern konnte- scheinbar werden wie Farbpartikel mit Goldstaub vor Einbringung in die Dose gereinigt, sonst wäre der Preis nicht zu erklären!!!
Hier jetzt die ersten beiden vorlackierten Segel.. die anderen benöthigten noch Feinschliff und trocken derweil...
Den Ständer konnte ich in einem sehr netten Grün lackieren und er wird noch glänzend überlackliert und ich klebe einige großkalibrige Muttern als Gewicht unter, damit das ganze später nicht so leicht umfällt.
Grüße aus der Werft von Christian
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ist auch brav nach Newtronschen Regeln unter gefallen...
Mast und Schotbruch...
Abwrackdock Mülleimer!
Das Seegeicht hat festgestellt ursächlich war ein Tropfen Sekundenkleber an der Mastsspitze, welcher an der Haut anhaftete. In Verbindung mit dem Aufschlag des Additivgewicht von zwei 24er Ballastschrauben im Ständer auf der Takelung führte dieses zum Zerbrechen des ganzen Modells als es unter den Schrauben, auf der Takelage den Boden berührte...
Oberster Seerichter Dr. Murphey
Gast
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Entschuldige meinen Sarkasmus, aber ich bin sehr wütend... auf diesen Tropfen Sekundenkleber und auf mich selber weil ich's vermasselt hab.
Mal sehen ob ich mit dem Hobby lieber ganz aufhöre und meine Plan und Spantensammlung komplett in dieTonne kloppe im Hof. Setz mich ja nur dem Spott hier aus, weil eh nichts gelingt.
Entschuldige meinen Sarkasmus, aber ich bin sehr wütend... auf diesen Tropfen Sekundenkleber und auf mich selber weil ich's vermasselt hab.
Mal sehen ob ich mit dem Hobby lieber ganz aufhöre und meine Plan und Spantensammlung komplett in dieTonne kloppe im Hof. Setz mich ja nur dem Spott hier aus, weil eh nichts gelingt.
das sehe ich anders. Niemand verspottet Dich hier. Im Gegenteil, wir leiden alle mit Dir.
und wenn Du nochmal verlauten lässt, dass Du mit dem schönsten Hobby auf der Welt aufhören willst.....kriegst Du Besuch von der Pressgang.... die Kerle sind gerade so richtig gut im Faulenzen und bräuchten ein bisschen Bewegung.
Wo sagtest nochmal wohnst Du............
Grüße
Robert
Und wenn mich dann die Arbeitswut packt,....setze ich mich ganz still in eine Ecke und warte bis der Anfall vorüber ist.
In der Werft: Knochenmodell "Royal Caroline" 1749 M 1: 50 Spantmodell Engl. 74 Kanonenschiff 1781 M 1: 50 nach M. Stalkartt Projekt Phantom M 1: 50
als ich den ganzen Plankram in die Mülltüte stopfen wollte überkam mich Wehmuth. Da bin ich dann zwischen meinen Plänen gesessen und habe mir Gedanken gemacht, was mir am Modellbau den meisten spaß macht.
Es ist das Auffinden von Lösungen für Probleme vor denen ich stehe. Andererseits suche ich den Fortschritt.
Also hab ich bei den Plänen gesehen, daß das Modell, das mich am meisten anrührt die Mercure ist.
Einerseits, weil sie so groß ist, daß ich etwas sehe, andererseits ein begrenztes Projekt darstellt als Teilmodell (btw: eine besten Spur O Feldbahn - Eisenbahnmodelle waren vor 20 Jahren Landschaftsmodule. Aber dem umgebauten Viehwagen auf MagicTrain-Chassis hab ich noch.)
Ist ja noch harmlos. Vielleicht ein kleines Trostpflaster:
Nach 2 Jahren Arbeit, bei der nur noch die Rahen und Segel fehlten, blieb ich an den Gewichten einer Pendeluhr hängen, wobei die Schnüre der Gewichte an meiner Schebecke hängen blieben und diese aus dem Regal beförderten. Danach stand sie 22 Jahre auf dem Küchenschrank ( man beachte die Verschmutzung durch Küchendämpfe) Hab sie immer noch nicht weggeworfen.
Gast
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