Bei Boudriot, ich weiß ist Franzmann, aber die Engländer hatten ja ähnliche Probleme, war auch dieser Eingang dichtgemacht, sieht man auch bei den Modellen in Paris. Ich habe bei meiner Fregatte das so gelöst die Falte bitte nicht beachten
0006.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
ist übrigens eine selbstklebende, schwarzmatte Folie aus dem Bereich der Beschriftungen.
Gern geschehen. Ich habe das von einem alten Bakannten bekommen der ist Siebdrucker, ich glaube Okra oder so ähnlich. Die Firmen welche Autobeschriftungen machen haben das Material. Für mich ist ja auch Wasserfestigkeit wichtig, das ist hier gegeben.
Dein Modell braucht sich hinter keinem der anderen verstecken, höchstens der Größe wegen Deine Malkünste suchen seinesgleichen, ganz großes Kino was du uns immer zeigst an deinem Modell
Es hat geregnet. Die Untermasten sind fest eingebaut und die Segeltuchabdeckung auf Deckshöhe angebracht. Hier benutze ich einlagiges Tempotaschentuch, das mit einem nassen Pinsel bewusst in Falten geworfen und mit verdünnten Humbrolfarben bemalt wurde. Auf dem letzten Bild erkennt man, neben dem um diese Zeit noch üblichen Mastrack, eines der Probleme, die ich noch lösen muss: Der Ruderstand befand sich zu dieser Epoche noch hinter dem Besanmast. Ein englisches Kompasshäuschen in üblicher Bauart hatte vor dem Rudergänger jedoch keinen Platz mehr. Der Besuch in Stockholm brachte mich jedoch der Lösung näher.
achilles
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Mastfuss GD.JPG
Mastfuss QD.JPG
Die Regentage ermöglichten eine kurze Unterbrechung der Sommerpause: Das Kompasshäuschen wurde gefertigt. Die Stellprobe macht deutlich, dass die Positionierung direkt vor dem Steuerrad nicht möglich war. Insofern bleibt nur eine Aufstellung vor dem Besanmast, wobei ich noch schwanke zwischen einer Stelle direkt vor dem Mastfuss oder einem Standort im vorderen Abschnitt des Quarterdecks, wie ich ihn bei einem Modell im Stockholmer Marinemuseum gesehen habe.
achilles
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binnacle 1.JPG
binnacle 2.JPG
binnacle 3.JPG
Hallo Volker, Das Kompasshäuschen ist ja mal wieder der Hammer. Feinste Holz-und bemalungsarbeit. Auch wenn ich davon nicht viel halte ,wünsche ich Dir einige Regenreiche Tage.. Hier in Hamburg ist Hochsommer. LG Frank
PS: Ich halte nichts von Regenreichen Tagen, Nicht das es zu Missverständnissen kommt
Ein wunderschönes Modell, welches hier entsteht.......ich muß mich noch durch den Baubericht "durcharbeiten", aber was ich bisher gesehen habe ist schon wirklich sehr sehr gute Modellbauarbeit in meinem Lieblingsmasstab. Eine Frage habe ich dann doch bezüglich dem Kommentar von Frank: Ist das wirklich handbemalt? WOW
Zitat von achilles im Beitrag #718 In diesem Zusammenhang tauchte erneut die Frage auf: War das Bugspriet an seiner Eintrittsstelle ins Deck, ähnlich den Masten, ebenfalls mit Segeltuch geschützt und, wenn ja, wie!?
Die Frage habe ich in meinem kleinen Baubericht zur VICTORY auch gestellt. Die Antwort habe ich telefonisch aus Augsburg bekommen. Sie lautete »Nein«, der Buspriet lief ohne Segeltuchkragen oder ähnlichem ins Deck
Vielen Dank für die Likes und Anmerkungen trotz des "kleinen" Fortschritts. Frank: Tatsächlich bastel ich bei Regen lieber. Ich gönne Euch Wikingern jedoch jeden spärlichen Sonnentag da oben. Klaus: Danke für den Hinweis. Werde mir die Sache nochmal überlegen. Uwe: Ja, handbemalt, oder besser "handbetupft". Wie aus dem folgenden Bild zu entnehmen ist, bevorzuge ich bei dieser Größe (11mm) mangels anderer Fähigkeit eine Art laienhaften "Pointillismus". Die Farben werden punktförmig aufgebracht und ergeben, zumindest aus größerer Entfernung, einen plastischen Eindruck. Die Makroaufnahme klärt die primitive Machart.
achilles
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binnacle 4.JPG
Noch regnet es nicht, der Nebel kündigt es jedoch an. Zeit zum Weiterbasteln: Die Bugsprietwuhlinge. Die Wuhlinge hatten einen Umfang von ca. 7 Zoll. In 1:48 bedeutet dies einen Taudurchmesser von ca. 1,2 mm. Um sie selbst zu schlagen, benutzte ich meine uralte, handbetriebene Reepschlägerei (einer deutschen Firma mit K.), bei der ich die Handkurbel durch einen regelbaren Elektrobohrer ersetzte. Natürlich erreiche ich damit nicht die Qualität der hier im Forum gezeigten Beispiele. Ich verfolge jedoch aufmerksam alle betreffende Berichte unserer Profis und werde versuchen zukünftig besseres abzuliefern. Gefärbt habe ich mit Holzbeize (Nussbaum dunkel) und danke Peter (Woodpecker) für den Tipp.
achilles
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Bugsprietwuhlings 2.JPG
Bugspritwuhlings 1.JPG