Michael (Große Jacht) wollte noch ein paar Modelle sehen. Hier drei Standmodelle, die ich einst nach Plänen aus dem Buch Schiffe unterm roten Adler von Günter Schmidt gebaut habe. Oben die Brigantine Castell Friedrichsburg, die Fregatte Berlin und die churfürstliche Jacht.
Gruß
Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Wieder was gelernt. Nun kommen noch einige Detailfotos von der Jacht und der Fregatte. Die Modelle sind sicher 35 Jahre alt und haben sich gut gehalten. Und bei allen 3 funktioniert der Kolderstock. Nur der Ruderausschlag ist sehr bescheiden.
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Hallo Jörg, mich interessiert die oide Fregadde, im speziellen die Heck- und Seitenansicht derselben. Die doch ein wenig von den Plänen abweicht, aber mir persönlich, wesentlich besser gefällt.
Gruß Dirk
Recherche und Bauvorbereitung: Niederländische Pinas/ Fregatte des späten 17. Jahrhunderts
"Ihr seid mein König? Also, ich habe Euch nicht gewählt!"
Hallo Dirk, Du hast es gleich gesehen! Also ein aufmerksamer Schüler! Mit den Bogenfenstern war ich überaus kreativ, ich denke wir müssen sie umbenennen. Es folgen jetzt noch 4 Bilder von der Brigantine, obwohl sie ja schon ein Veteran ist in diesem Forum. Im Teil Schiffsprojekte steht sie drin. Ich habe das Schiff 2 X gebaut, erst als Standmodell und viele Jahre später etwas größer als Fahrmodell.
Benjamin Raule, das war doch der churfürstliche Schiffbaumeister. So denke ich, dass Du, Dirk, ein Faible für diese Zeit Friedrich Wilhelms hast.
Gruß
Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Zitat von Gebbi im Beitrag #7 Du hast es gleich gesehen! Also ein aufmerksamer Schüler!
"Die Gerechtigkeit des Lehrers unter besonderer Berücksichtigung der höheren Lehranstalten..."
Mit den Bogenfenstern war ich überaus kreativ
jedoch recht ansehnlich, da ja heute niemand weiß wie die Berlin aussah ist der Phantasie doch ein sehr grosser Raum belassen
, ich denke wir müssen sie umbenennen.
wie willst Du sie denn nennen? "Guste von Havelberg"
Benjamin Raule, das war doch der churfürstliche Schiffbaumeister. So denke ich, dass Du, Dirk, ein Faible für diese Zeit Friedrich Wilhelms hast.
Jenau so würde ich datt sehen, weeste!? Ach nee, der alte Bennie war ja emigrierter Niedeländer, also würde er sich etwas anders ausgedrückt haben! Egal, ich mag diese Zeit des ausgehenden 17. Jahrhunderts und den Versuch, eines kleinen deutschen Fürstes, sich ein Stück Eigenständigkeit aufzubauen.
Ich würde micht trotz Allem, über ein paar Heckbilder der Fregadde freuen.
Gruß Dirk
Recherche und Bauvorbereitung: Niederländische Pinas/ Fregatte des späten 17. Jahrhunderts
"Ihr seid mein König? Also, ich habe Euch nicht gewählt!"
Hallo Alexander, Schmidt bemängelt selbst in seinen Schlussbemerkungen die lückenhafte Quellenlage. Als Ursachen nennt er den Verlust von Dokumenten im Zuge des II. WK. und die Unordnung in der Buchführung, teils gewollt, zur Zeit des Großen Kurfürsten. Er stützt sich auf Forschungstätigkeiten von Szymanski, oft waren auch nur undeutliche Bildvorlagen,z.B. Oldenburger Stich, vorhanden. Also insgesamt unbefriedigende Vorlagen. Zitat:" Exakte Schiffsrisse aus der Zeit der Werft ( Havelberger Werft) um 1688 sind leider nicht vorhanden. Erst um 1759 wurden von einem Holländer, Johann Samuel Sepelius, Risse für die Königliche Werft zu Havelberg angefertigt." S. 74 obengenanntes Buch. In diesem Sinne äußert sich ja auch Kollege Dirk/Benjamin Raule in # 9. Schmidts Forschungsstand ist von 1986, vielleicht gibt es inzwischen neuere Erkenntnisse. Nicht jeder hat eben das Glück ein versunkenes und guterhaltenes Schiff modellmäßig rekonstruieren zu können. Wünsche Dir gehaltvolles Werkeln!
Gruß
Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Lieber Feldbahner aus Gelsenkirchen, Wat klönste da so rum uf Berlinerisch? Feuerzangenbowle is jut! Aussehen is schnuppe! Juste von Havelberg is ooch jut! Den ollen Bennie hamse übel mitjespielt, newa? Friedrich Wilm wa halt nur ne kleener Global Player! Det wars!
Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Hallo Dirk, Das wars nicht. In # 6 wolltest Du noch ein paar Detailbilder vom Hinterteil der alten Fregatte sehen. Nun denn, hier sind sie! Barocke Formen, lockende Farben, Rundungen allenthalben.
Gruß
Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
ZitatSchmidt bemängelt selbst in seinen Schlussbemerkungen die lückenhafte Quellenlage. Als Ursachen nennt er den Verlust von Dokumenten im Zuge des II. WK. und die Unordnung in der Buchführung, teils gewollt, zur Zeit des Großen Kurfürsten. Er stützt sich auf Forschungstätigkeiten von Szymanski, oft waren auch nur undeutliche Bildvorlagen,z.B. Oldenburger Stich, vorhanden. Also insgesamt unbefriedigende Vorlagen.
Hatte gerade im Szymanski geschmökert, der erwähnt, dass ein Teil der archivierten Unterlagen während der Schlesischen Kriege als Papierhülsen für Musketen Verwendung fand. Der alte Fritz trägt also eine Mitschuld das wir heute so eine schlechte Quellenlage haben.
Von Jörg an Joerg Du weißt, warum sie Papierstücke beim Laden brauchten? Ich könnte es Dir erklären, mach ich aber nicht! Bin in Pension. Und der alte Fritz war schon seltsam. Querflöte!
Gruß
Jörg
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1692, Churfürstliche Schiffe
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28.03.2015 14:02 (zuletzt bearbeitet: 03.04.2017 15:45)
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