die Korrektur ist dir auf jedenfall sehr sauber gelungen.
Den Ankerschutz würde ich aber irgendwie noch nacharbeiten und sei es durch eine entsprechende Dübelung, dann fallen auch die ausgebesserten Planken noch wenig auf, da sich der Blick nur auf den Schutz fokussiert.
"Ich gibs so gut / als ichs errang / Drumb ist mir vor keim Momo bang. Wer bessers waist / und kans erweisen / Der gebs herfür: Ich will ihn preisen." (Joseph Furttenbach 1591-1667)
ich muss an den Ankerschutz sowieso noch mal ran. Ich habe gesstern in einem Plan in AotS gesehen, das es dort noch eine untere Leiste gibt, die bei mir noch fehlt. Das eine oder andere wird dann sicherlich durch die Anker verdeckt, dann fällt die Not-OP noch weniger auf.
Nun werde ich mal mit dem Junior in das deutsche Technik Museum gehen. Vielleicht kann ich dann noch das eine oder andere Foto von den schönen Seglern machen, die dort ausgestellt sind.
ich bin stolz, dass Du mir zulieb noch die Steine unter den Ofen gemacht hast. Und die ersetzten Planken, würd ich mir keinen Kopf machen. Erstens fallen sie nicht so sehr auf und zweitens bin ich der festen Überzeugung dass es auch damals unterschiedlichen Holzstrukturn gab und die Rümpfe demnach gebaut wurden. Und nicht vergessen, das Schiffchen war im ersten Leben ein Kohlepott, der immer in Küstennähe gefahren ist. Und die wurden bestimmt nicht so behandelt wie ein Schiff seiner Majestät. Es ist von dir schon mehr als ordentlich, dass Du die Stückpforten wieder versetzt hast. Weiter so! Und viel Spass in DTM, ich war erst letzten November da und es ist immer wieder ein Erlebnis.
...und der olle Staub muss mal von diesem Baubericht wieder runter. Weil, es wird demnächst Geburtstag gefeiert und die Endeavour ist schon fast 1 Jahr alt . Laufen, ähm schwimmen kann sie leider immer noch nicht. Aber es ging nicht desto trotz langsam und gemütlich weiter. Die Decksbalken für das Poopdeck fanden nach etlichen Messen und Korretkuren endlich ihren Platz. Dann wurde noch schnell über ein Pizzasoßenglas das liegende Knie gebogen, ein halbes Dutzend Pfosten gedrechselt und noch schnell eingebaut. Fehlten nur noch die Rahmen für den Niedergang und der Ladeluke...
Beim recherchieren ist mir wieder eine Abweichung zwischen meinen Schiff und Marquardt aufgefallen. Ich habe den Deckabschluss um dem Fockmast einfach durchgeplankt. Bei Marquardt ist es eine fast quadratische Holzplatte, die den Mast umgibt. Mit einer 1 mm Sperrholzplatte stellte ich diese noch schnell her und schnitt das passende Loch in die Beplankung. Bei der Gelegenheit fand auch die vordere Luke/Niedergang seinen Platz. Lediglich die Beschläge fehlen noch.
Bei den letzten Beplankungsversuchen habe ich für mich festgestellt, dass ich mit Papierstreifen für die Kalfaterung am besten klar kam. Dazu klebe ich die Planke auf das Papier und schneide sie nach dem Trocknen vorsichtig mit dem Skalpell raus. Noch ein wenig schleifen und zurechtschnippeln, und schon kann die Planke verbaut werden. Die ersten konntet Ihr schon bei den vergangenen Bildern sehen.
Weiter ging es mit dem Innenausbau. Ich begann das erste Schott (eigentlich das zweite) zu bauen. Dazu nahm ich wieder mein geliebtes 1mm Sperrholz. Um die Kassetten dar zu stellen, schnitt ich mir aus Pappe die entsprechenden Rechtecke aus und klebte sie auf. Die Fenstersprossen sind ebenfalls dün zurecht geschnittene Pappstreifen. Farblich orientierte ich mich nach den Fotos vom Replika und der Bastelanleitung von Shipyard und strich die Wände mit weiß ein.
An ein/zwei Stellen muss ich noch den Pinsel schwingen. Auch die Türschaniere und -griffe fehlen noch. Hier noch ein aktuelles Foto von oben...
Nach langen Warten kam dann auch die erste Teillieferung von Arkowood. Darunter befanden sich auch die neue Mannschaft.
Leider habe ich mich da ein wenig bei der Bestellung vertan. Auf den Abbildungen waren für Mannschaft und Offizier als kleines Bild je 5 Figuren abgebildet. Nur diese beiden Kameraden fanden dann den Weg zu mir. Ich werde sie nun versuchen abzuformen um noch ein paar Jungs mit auf's Deck zu stellen. Soweit zum aktuellen Stand. Wie immer freue ich mich über Kritik und Tipps.
Jaja Kathi, ich muss noch in die Küche und den backen. Morgen ist es dann soweit. Dann hat sie den ersten Geburtstag. Mal schauen, was es als Geschenk gibt.... Danke Kay für die lobenden Worte.
bevor es mich wieder auf Dienstreise verschlägt, möchte ich Euch die Fortschritte der vergangenen Tage präsentieren. Nachdem nun die Decksbalken ihren Weg ins Boot gefunden haben, ging es mit dem Beplanken weiter. Im Gegensatz zu Mondfelds beschriebenen und auf vielen Schiffen zu sehenden Beplankungsmuster habe ich mich an die Abbildungen von Marquardt gehalten. Auch die Jungs von Shipyardt haben sie so übernommen und auf ihrem Papp-Deck aufgedruckt.
Da ich am besten mit den Kartonstreifen zurecht kam, habe ich auch diesmal die Kalfaterung damit erstellt. Dabei hat es sich am leichtesten heraus gestellt, wenn man die Planken erst auf den Karton aufklebt und dann vorsichtig nach dem Trocknen mit einem Skalpell an den Kanten entlang geht. Das erspart im Anschluss eine Menge Kratzen und Schleifen...
Ohne ging es dann nun doch nicht. Also schnell mit dem Penschleifer die Bretter glatt geschliffen, ein paar Unebenheiten ausgebessert und zu guter Letzt alles noch mit dem Skalpell abgezogen. Zum Versiegeln habe ich dann wieder meinen matten Klarlack von OBI genommen. So bekommt das Deck einen warmeren Farbton und ich kann weiterhin Dinge auf's Deck kleben. Die LED werde ich farblich noch behandeln, so schön weiß darf kann sie nicht bleiben. Zur Abnahme der Arbeit kam natürlich der Kapitän persönlich vorbei...
Bevor es aber mit dem weiteren Ausbau des Decks weiter gehen kann, muss ich erst den Innenausbau der hinteren Kajüten weiter voran treiben, Balken einziehen und auch da das Deck noch schließen. Also gesagt, getan, die 3 Wand steht!
Wie bei den anderen beiden Wänden besteht die Basis aus 1mm Bastelsperrholz und die Vertafelung aus Karton. Schaniere und Türklingen bestehen aus Kupferdraht. Die Türen habe ich nur ins Holz geritzt und der dahinter befindliche Raum würd auch nicht ausgebaut. Das sieht dann definitiv kein Mensch mehr und von daher ist es mir egal.
So, das war's dann wieder für diese Woche mit frischen Bildern.
"Ich gibs so gut / als ichs errang / Drumb ist mir vor keim Momo bang. Wer bessers waist / und kans erweisen / Der gebs herfür: Ich will ihn preisen." (Joseph Furttenbach 1591-1667)
AAlllsoooo, der 07.03. ist vorbei und wo is der Kuchen????!!!! Das LED kann man ja mit viel Fantasie als Kerze durchgehen lassen. Aber das Deck als Geschenk is auch super geworden. "Kuchen und Kerze mal vergißt"
P.S.:Auf Bild 6 ist eine Planke (zur Bordwand) etwas zu kurz.Hat das ein Grund? auf der anderen Seite haste die Planke angepasst.
Ach, du merkst auch alles, Kati... Die eine Planke ist tatsächlich zu kurz, wird aber, wenn das Schot eingebaut ist, nicht weiter auffallen. Ansonsten muss das Abrisskomando noch mal ran. Aber das wird schon. Ansonsten freut es mich, dass es Euch gefällt-
hier auf die schnelle mal wieder ein paar Fotos vom aktuellen Stand. Leider bin ich nicht so vorwärts gekommen wie ich gern wollte. Naja, ist halt so. Auf der Agenda standen die Püttingeisen und -beschläge. Es sind meine neuen Freunde. Um die Arbeit ein wenig nach hinten zu schieben habe ich schonmal mit der Schiffsglocke angefangen. Von der Form her ist sie zwar nicht perfekt nach Vorbild, aber was soll's...
Gedreht und gefeilt wurde sie an der Unimat. Am Anfang wollte ich noch Stahl nehmen, aber das funzte nicht so. Alu ging dann aber doch recht gut von der Hand. Apropo Hand, hier noch ein Foto mit meinem Daumen.
Um den Größenvergleich nochmal besser dar zu stellen, hier nochmal auf dem Deck. Die Planken sind im übrigen 2,5 mm breit.
Tja, nun war das erledigt und es ging mit den Jungfern weiter. Die Püttingeisen waren kein großes Ding, schnell Draht drumrum gebogen, unten verlötet und aus dem Rest noch schnell ne Öse gedengelt, Lötzinn druff und fertig. Die Beschläge habe ich mir bei Krick bestellt. Leider gab es sie nur in der 5 mm langen Ausführung und ich bin da schon den erten Kompromiss eingegangen. Der Zusammenbau war dann echt bescheiden. Da ich einzelnen Glieder aufgebogen waren, habe ich sie alle nach dem Zusammenbau zusammen gelötet. Dazu musste aber erst einmal die Farbe runter und das Kupfer ein wenig in Form gebracht werden. Nun vergingen also ein paar Abende damit und am Ende hatte ich endlich 40 beschlagene Jungfern, die nur darauf warteten, am Schiff bemalt und angebracht zu werden.
Aufgrund der Länge der Beschläge kam ich natürlich zu tief. Naja, man kann halt nicht alles haben. Bekamen sie halt ein wenig mehr Wasser ab und wer es nicht weiß, dem wird es auch nicht auffallen. Ich kann damit leben. Um mal wieder was angenehmes zu machen, baute ich noch schnell Schott und die Gangspillspur. Das Schott ist noch nicht ganz fertig. Da fehlt noch ein Schrank. Die Türklinken habe ich nun auch gegen Knaufe ausgetauscht. Die sind zwar ein wenig groß ausgefallen. Leider habe ich nichts kleineres gefunden. Wer Ideen hat, immer her damit.