Zitat von Mr. Pett im Beitrag #32An das süddeutsche deutsch mußte ich mich auch erst gewöhnen
Das stimmt, ich hatte 13 Jahre einen Chef aus dem schönen Frankenland. Am Anfang dacht ich, Mann ist der grandelig, dabei meinte er es freundlich. Aber dafür musste er sich an unseren einzigartigen Dialekt gewöhnen...... LOL
Uwe vom Dunkelwald (lat.: Miriquidi)
Mitglied des Phantomprojektes Recherche: Fleute Zeehaen Kiellegung: Golden Hinde Fertiggestellt: Die Kolumbusflotte
Hier mal der aktuelle Zustand meiner Phantom, nicht das ihr denkt ich liege auf der faulen Haut.
Den Kiel zu erstellen und unfallfrei zu fixieren ist mir doch etwas schwerer gefallen als erwartet. Beim schleifen des Vorstevens war ich wohl etwas zu ungestüm und nach fest kommt ja bekanntlich ....lose. Aber ich denke das ich die beiden Bruchstücke wieder gut zusammen leimen konnte und das es kaum auffällt, kommt ja eh noch die Bekupferung drüber .
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Ich glaube das ganze "passt schon"
Nun den Rumpf in der Helling fixieren und dann geht es los mit den Schanzkleidstützen. Mal sehen wie das wird, da habe ich etwas Bauch und Kopfschmerzen
Gruß Hans-Günter
Gruß
Hans-Günter
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
Wie befürchtet habe ich einige Fragen zum Kapitel „Schanzkleidstützen“.
Den Rumpf habe ich in der Helling fixiert, die Mittellinie sowie die wichtigsten Decksbalken eingezeichnet.
Die Erklärung der Lage de Decksbalken und Position der Schanzkelidstützen habe ich nicht wirklich verstanden, kann aber die Positionen anhand der Bilder und des VTH-Planes ermitteln.
Robert schreibt, dass sich ein Sägemaß von 6x4 mm ergibt. Laut seinem Buch sollen für die Stützen Leisten von 4x4 mm verwendet werden, ist das Richtig? Was mache ich mit den restlichen 2mm?
Verwirrend ist für mich das 2. Bild nach dem Text „Nun geht es an die Schanzkleidstützen …..“ Dort wird gezeigt wie die Stützen eingesetzt werden. Nach meiner Meinung ist die Leiste nicht 4x4 mm sondern 4x6 mm und steht ca. 2mm über. Aber warum wenn das Sägemaß der Öffnung 4x6 mm ist. Auch glaube ich zu erkennen das die Stützen auf den beiden letzten Bildern des Kapitels, auch auf Deckshöhe, wieder 4x4 mm sind.
Ein weiteres Problem habe ich mit den Sperrholzauflangern. Hier habe ich leider beim aussägen der Mallen nur auf die Außenseiten geachtet. Die Innenseiten sind leider schief und krumm und somit zum schmiegen der Schanzkleidstützen nicht geeignet. Wie komme ich aus dieser Nummer wieder raus?
Wäre toll wenn ihr mir weiterhelfen könnt.
Gruß
Hans-Günter
Gruß
Hans-Günter
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
Hallo Hans Günther, ich habe ein Déjà Vu. genau die Sorgen habe ich auch. Ich ging auch davon aus, dass das Außenmaß maßgeblich ist.
Das Sägemaß 6 mm der Schanzkleidstützen ergibt sich aus dem Umstand, dass diese nicht quadratisch sind, sondern wie ein Trapez. Dadurch brauchste an den Seiten etwas "Fleisch" zum wegschleifen. Warum zuerst die Decksbalken angezeichnet werden sollen kann ich auch nicht nachvollziehen, vor allen, da die Abstandsmaße unterschiedlich sind und somit die Balken und die Spanten sich ins Gehege kommen müssen.
Mit den Stützen am Vorderschiff quäle ich mich jetzt noch rum. Die Stützen am Bug, die geschlossen sind, habe ich zuerst eingeleimt und mich etwas an der Malle J und an den Fotos vom Robert orientiert. Danach begann der Mist. Bin einfach mit dem Ausfall nicht zurecht gekommen.
Inzwischen sind die Überstände der Mallen sowieso weg.
Geholfen hat mir dann Sir T. Cochrane mit der Aussage, dass die Stützen nur am Bug einen Ausfall haben Ich habe die Stützen bei der Malle B und D genau senkrecht eingeleimt. Dann an der Malle F und H mich an dem Verlauf des Rumpfes für den Außenfall gehalten, somit ist bei F ganz leichte Ausfall, bei H entsteht etwas mehr Ausfall. Obs stimmt?
Weiter bin ich auch nicht. ich mache dann mal ein Foto, zur Zeit nin ich im Büro.
Viele Grüße Der Jan
Uwe vom Dunkelwald (lat.: Miriquidi)
Mitglied des Phantomprojektes Recherche: Fleute Zeehaen Kiellegung: Golden Hinde Fertiggestellt: Die Kolumbusflotte
So................. nachdem nun alle ihre Meinung oder Nichtmeinung kund getan haben.....ist es an der Zeit für mich, auch mal etwas zum Thema zu sagen.
Das Innenmass der Schanzkleidstützen herzustellen, ist nicht so schwierig. Wenn die Sperrholzstützen aussen geschmiegt sind, werden nach innen 4mm stehengelassen, bzw. angeleimt. Wichtig ist, dass die Stützen innen die gleiche Form haben wie aussen. Zum Straken der Stützen werden pro Seite 4 Stck. benötigt: eine in der Mitte des Schiffes am Decksbeam und dann alle 3-4 Stützen nach vorn je eine. Die Ohrhölzer, welche zuerst gemacht werden, müssen im Strak des Rumpfes verlaufen. Dazu legt man eine Straklatte in der Mitte des Vorschiffes an und zieht den Strak nach oben bis zum Vorsteven.
Dadurch ergibt sich von alleine der Fall der Ohrhölzer nach aussen
Danach werden die Schanzkleidstützen nach Beschreibung angebracht. Der Fall der Stützen nach aussen veringert sich, je näher man der Schiffsmitte kommt soweit, dass die Stützen Mittschiffs bis zum Heck lotrecht stehen.
Grüße
Robert
Und wenn mich dann die Arbeitswut packt,....setze ich mich ganz still in eine Ecke und warte bis der Anfall vorüber ist.
In der Werft: Knochenmodell "Royal Caroline" 1749 M 1: 50 Spantmodell Engl. 74 Kanonenschiff 1781 M 1: 50 nach M. Stalkartt Projekt Phantom M 1: 50
Hier mal Bilder von aktuellen Bauzustand meiner Phantom. Die Ohrhölzer und Schanzkleidstützen am Vorschiff wurden angebracht und gestrakt. Nach anfänglichen Verständnisproblemen hoffe ich, das ich nach den Hinweisen von Robert und Jan alles richtig gemacht habe.
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Gruß
Hans-Günter
Gruß
Hans-Günter
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Zitat von HGL im Beitrag #43 Nach anfänglichen Verständnisproblemen hoffe ich, das ich nach den Hinweisen von Robert und Jan alles richtig gemacht habe.
Die Schanzkleidstützen am Achterdeck habe ich eingeleimt und die verbliebenen Öffnungen am Rumpft mit Holzspachtel aufgefüllt.
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Nachdem der Holzkitt durchgetrocknet ist werde ich mit feinem Schleifleinen drübergehen und dann nochmals eine Schicht aufbringen....und natürlich wieder schleifen
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Und wie man sieht fühle nicht nur ich mich in meiner Werft wohl.
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Gruß
Hans-Günter
Gruß
Hans-Günter
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