Stimmt, du hast recht. Das die Ramme aus dem Bausatz nicht wirklich gut ist habe ich noch nicht bemerkt. Genau dieses Bild in deinem Link habe ich als Vorbild genommen, da gibt es gegenüber meinem Bausatz, ein "Holznase" auf die dann die Ramme gesetzt wird. Nun muss ich also die Holznase konstruieren und mir Gedanken über eine neue Ramme machen. Habt ihr da eine Idee?
Gruß HG
Gruß
Hans-Günter
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
Hier mal ein kurzes update. Die erste ebene mit Ruderbänken ist eingebaut und ich habe die Rumpfbeplankung begonnen. comp_2303.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Das biegen der Hölzer funktioniert so weit ganz gut, nicht so perfekt wie vielen von euch...aber ich bin ganz zufrieden... bisher.comp_001.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Leider ist die Beplankung in der Bauanleitung nur sehr kurz und allgemein beschrieben, brauchbare, aussagekräftige Bilder fehlen leider.
Gruß
HG
Gruß
Hans-Günter
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
Da die Admiralität mich, aufgrund der Wetterlage, in den Garten beordert hatte, ist der Bau der Trireme leider etwas zu kurz gekommen.
Beim biegen und kleben der Rumpfbeplankung hat sich doch sehr schnell meine mangelnde Erfahrung und Übung bemerkbar gemacht. Leider sind einige Dellen aufgetreten und am Heck gibt es bei den Leisten etwas "Gedränge" . Zuerst wollte ich die Leisten nochmals wegnehmen, bin dann aber zur Erkenntnis gekommen das es wohl besser ist nach der ersten Beplankung den Rumpf abzuschleifen, spachteln und danach eine 2. Beplankung mit Nussbaumfurnier anzubringen. Ist das sinnvoll?
Mit der Kalfaterung bin ich mir nicht sicher wie ich vorgehen soll. Bei der Kalfaterung der ersten beiden kleinen Decks habe ich die Fugen mit Bleistift nachgezogen. Zuerst war ich ganz zu frieden mit dem Ergebnis...aber je öfter ich mir das ansehe um so unzufriedener bin ich. Ich habe nun mal etwas rumprobiert. Im Bild oben habe ich die einen Faden zwischen die Planken gelegt. Abgesehen davon das der Faden etwas zu dick ist, hat sich beim abschleifen Staub im Faden festgesetzt den ich nicht mehr weg bekomme. Das gleiche ist auch bei einem dünneren Faden passiert. Was kann ich dagegen tun?
Im Bild unten habe ich die Seiten der Planken mit Wachsstifte angemalt. Welche ist die bessere Methode? comp_003.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Gruß HG
Gruß
Hans-Günter
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
Die erste Beplankungsschicht ist oft nicht so schön. Die Planken sind ja auch entsprechend dick und daher ist das Biegen nicht so einfach - macht man ja auch nicht jeden Tag. Eine zweite Beplankungsschicht (da reichen ja 0,5mm Leisten, die biegen sich, zumindest in einer Richtung, ja ganz von selbst) ist recht einfach aufzubringen. Andere Variante wäre, die erste Beplankung wieder runterzunehmen (ich hätte da aber Angst was anderes kaputtzumachen, ich kanns aber auch nicht).
Zwischen den beiden Varianten mit Garn und mit Wachs sehe ich keinen nennenswerten Unterschied, ich denke Wachs ist dann die einfachere Variante. Wie verhält sich eigentlich Wachsmalfarbe, wenn sie in die Sonne kommt (habe Wachsmalfarbe schon 35 Jahre lang nicht mehr in den Fingen gehabt...)?
Was ich aber zur zweiten Beplankung sagen möchte ist folgendes, ich glaube nicht, das du ein Furnier hochkant biegen wirst, es wird dir zerbrechen! Diese Modelle muß man perfekt Straken und dann jede Leiste genauestens anpassen und nur dann bekommst du ein vernünftiges Bild.
Den Rammsporn würde ich erstmal bearbeiten damit er dem Original entspricht und ihn dann aushöhlen bis er sich über den Bug stülpen lässt.
Gruß Mike
Alle sagten: "Das geht nicht!" Dann kam einer, der wußte das nicht und hat's gemacht.
Stimmt Bodo der unterschied ist kaum zu erkennen, das Bild ist zu hell geworden, sorry. Mein Problem mit dem Faden ist, das sich beim abschleifen Schleifstaub im Faden festsetzt. Ich habe schon probiert den Staub mit einem härteren, feuchten Pinsel weg zubekommen, leider ohne Erfolg. Wie die Wachsmalfarbe sich langfristig verhält kann ich NOCH nicht sagen. Ich habe mal irgendwo gelesen das man so die Kalfaterung darstellen kann. Es ist am Anfang beim bemalen der Planken eine "kleine Sauerei" und sieht nach dem verkleben nicht wirklich gut aus, aber nach dem abschleifen schaut es, meiner Meinung nach, recht gut aus.
Das Furnier hochkant zu biegen probiere ich mal aus, falls es mit 0,5 mm mit geht versuche ich 1mm (habe das so einen Spruch in Mike´s Fußzeile gelesen ). Eine 2. Beplankung werde ich wohl auf alle Fälle machen da ich mir eine, halbwegs vorzeigbare, einfache Beplankung noch nicht zutraue.
HG
Gruß
Hans-Günter
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
Nur zur Info, 1 mm ist kein Furnier mehr sondern Dickte ;)
Wenn du es nicht so hin bekommst kannst du auch Furnier auf Seidenpapier kleben, die Krümmung so aufzeichnen das die Maserung einigermaßen folgt und dann vorsichtig aussägen.
Gruß Mike
Alle sagten: "Das geht nicht!" Dann kam einer, der wußte das nicht und hat's gemacht.
Hier mal ein kleines Lebenszeichen meiner Trireme. Der Rumpf ist nun beplankt und ich habe mit dem Schleifen begonnen. Sicher keine Meisterleistung aber bitte bedenkt bei der Begutachtung das es mein erstes Modell und damit auch meine erste Rumpfbeplankung ist . Ich bin mit dem Ergebnis nicht ganz so unzufrieden und hoffe, das es nach dem Schleifen noch besser aus sieht und zumindest meinen Ansprüchen genügt damit ich mir eine zweite Beplankung ersparen kann. [[File:comp_rumpf 001.jpg|none|auto]] [[File:comp_rumpf 003.jpg|none|auto]] [[File:comp_rumpf 005.jpg|none|auto]]
Das obere Deck ist auch bereits fertig. Habe mich bei der Darstellung der Kalfaterung dann doch für die Fadenmethode entschieden. [[File:Deck.jpg|none|auto]]
In den Rumpf müssen Löcher als Öffnung für die Riemen gebohrt werden. Dieser Arbeitsvorgang ist leider in der Bauanleitung mit keiner Silbe erwähnt. Ich glaube das nach der Fertigstellung des Rumpfes der richtige Zeitpunkt ist. Bin mir aber nicht sicher wie ich das anstellen soll um es möglichst exakt hinzubekommen. Im Bauplan ist die Trireme angeblich 1:1 abgebildet (habe es leider noch nicht überprüft), ich wollte diese Abbildung abpausen, auf etwas stärkeren Karton übertragen und dann als Schablone verwenden. Ist das so machbar oder gibt es einen einfacheren Weg.
Ich habe schon mal versucht mich mental auf Herstellung der 170 (einhundertsiebzig) Riemen vorzubereiten. Dabei ist mir aufgefallen das nach Bauplan alle die gleiche Länge haben sollen. Da aber drei Ruderreihen übereinander sind kann das doch eigentlich nicht sein ??
Gruß HG
Gruß
Hans-Günter
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
Zitat von HGL im Beitrag #23(....) In den Rumpf müssen Löcher als Öffnung für die Riemen gebohrt werden. Dieser Arbeitsvorgang ist leider in der Bauanleitung mit keiner Silbe erwähnt. Ich glaube das nach der Fertigstellung des Rumpfes der richtige Zeitpunkt ist. Bin mir aber nicht sicher wie ich das anstellen soll um es möglichst exakt hinzubekommen. Im Bauplan ist die Trireme angeblich 1:1 abgebildet (habe es leider noch nicht überprüft), ich wollte diese Abbildung abpausen, auf etwas stärkeren Karton übertragen und dann als Schablone verwenden. Ist das so machbar oder gibt es einen einfacheren Weg.
Ich habe schon mal versucht mich mental auf Herstellung der 170 (einhundertsiebzig) Riemen vorzubereiten. Dabei ist mir aufgefallen das nach Bauplan alle die gleiche Länge haben sollen. Da aber drei Ruderreihen übereinander sind kann das doch eigentlich nicht sein ?? (...)
Moin HG, sich eine Schablone anfertigen ist bei sowas immer zu empfehlen, somit kannst du etwaige Fehler schon vorher erkennen und berichtigen bis es passt.
Die 170 Riemen sind keine Mammutaufgabe, das geht schneller als du glaubst
Das mit der Länge kann schon sein, denn bei diesen doch sehr unterschiedlichen Winkeln sollte man sich nicht auf sein Auge verlassen.
Schneide dir einfach ein paar zurecht und überprüfe es, dann wirst du sehen ob sie genau gleich sind oder nicht.
Gruß Mike
Alle sagten: "Das geht nicht!" Dann kam einer, der wußte das nicht und hat's gemacht.
Ich brauch mal euren Rat bzw. Hilfe. Ich habe versucht die Öffnungen für die Riemen in den Rumpf zu bohren. Im Beitrag #1, 3. Bild ist ein entsprechendes Bild. Die Öffnungen haben 3mm und die Spanten 4 mm. Wenn ich nun gedanklich die beiden Reihen mit den Bohrungen auf eine Linie setze ist der Abstand zwischen den Öffnungen kleiner als 4mm. Das bedeutet doch das ich auf jeden Fall in die Spanten bohren muss. Mein Gefühl sagt mir a) das wird nicht gut funktionieren und b) das kann doch eigentlich so nicht vorgesehen sein. Was mache ich falsch oder wo liegt der Denkfehler? Was soll ich tun? Gruß HG
Gruß
Hans-Günter
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