Die Kearsarge war eine Sloop, die nach dem Entwurf der vorausgegangen Mohican gebaut wurde. Die Klassenzugehörigkeit ist etwas verwirrend. Laut Conway's all the World's Fighting Ships 1860-1905 gehört Kearsarge zur Kearsarge-Klasse und das Typschiff Mohican zur Galena-Klasse. Canney (Old Steam Navy und The Union Navy during the Civil War, 1861-65) dagegen fasst diese Schiffe unter Sloops von 1858 bzw. zur Mohican-Klasse zusammen. 1858 wurden diese Sloops bestellt. Anforderungen waren ein niedriger Tiefgang, große Geschwindigkeit und schwere Kanonen. Sehr bemerkenswert für die damalige Zeit war, dass der Dampfantrieb der Hauptantrieb war und die Segeltakelage nur ein Hilfsantrieb (das sollte sich später wieder ändern!). Insgesamt elf Schiffe wurden gebaut: sieben wurden nach sieben (!) unterschiedlichen Entwürfen 1859 begonnen: Mohican, Wyoming, Iroquois, Dacotah, Pawnee, Seminole und Narragansett. Die letzten beiden fielen etwas kleiner als die anderen Schiffe aus, während Pawnee, die von einer privaten Werft entworfen war, stark von den anderen abwich. Nach Ausbruch des Amerikanischen Bürgerkriegs wurden vier weitere Schiffe bestellt: nach dem Entwurf der Iroquois die Oneida und Wachusett, auf der Basis der Wyoming die Tuscarora und eben auf der Basis der Mohican die Kearsarge - abgesehen von der Kearsarge klingen die meisten dieser Namen heute ungewohnt für US Navy-Schiffe. Und der der Kearsarge klingt wahrscheinlich nur deshalb bekannt, weil dieses Schiff berühmt wurde und drei andere Schiffe nach ihr benannt wurden: ein Schlachtschiff von 1898 der gleichnamigen Klasse, ein Flugzeugträger von 1945 der Essex-Klasse und ein noch in Dienst befindlicher Landungsträger von 1992 der Wasp-Klasse.
Kearsarge war 61,34 m lang, 10,06 m breit und verdrängte 1570 t. Der Antrieb bestand aus einer 822 PS starken Dampfmaschine, mit der sie 11,2 kn erreichte. Dazu gab es eine Barktakelage als Hilfsantrieb. Die Besatzung setzte sich aus 150 Mann zusammen. Die Bewaffnung bestand aus
2 x 28 cm Dahlgren (Pivotlafetten) 1 x 30-Pfünder (11,2 cm, Dahlgren, Pivotlafette) 4 x 32-Pfünder (ca. 16,3 cm)
Kearsarge wurde 1861-62 auf der Marinewerft Portsmouth (in Kittery, bei Portsmouth, New Hampshire) gebaut. Nach Indienststellung wurde sie auf die Jagd nach Handelsstörern der Südstaaten geschickt. Noch 1862 gelang es ihr, die CSS Sumter in Gibraltar zu blockieren, so dass diese dort aufgegeben wurde - ihr Kapitän Semmes und ein Teil der Besatzung konnte aber entkommen und den Kern der Besatzung der CSS Alabama bilden. Danach suchte sie nach der Alabama, die sie am 14. Juni 1864 im Hafen von Cherbourg (genau, der Hafen in der Normandie) fand. Kearsarge war mit einer provisorischen Panzerung aus Ankerketten im Bereich der Maschine ausgerüstet, aber ansonsten wie Alabama ungepanzert. Bei dem folgenden Gefecht am 19. Juni gelang es der Kearsarge die Alabama zu versenken. Bemerkenswert ist, dass Alabama über 350 Schuss (über 370?) abfeuerte, während die Kearsarge nur 173 Schuss abfeuerte. Aber die höhere Feuergeschwindigkeit der Alabama bewirkte nur eine miserable Treffgenauigkeit, nur etwa 20 Schuss trafen den Rumpf (und zwei davon die Panzerung, die durchschlagen wurde, aber den Rumpf nur minimal beschädigten). Die Kearsarge dagegen traf dagegen den Rumpf der Alabama so schwer, dass diese nach einer Stunde durch Treffer der 28 cm-Granaten an der Wasserlinie sank. Teilweise wird erwähnt, dass die Munition der Alabama alt gewesen wäre und fehlerhaft war, die der Kearsarge war aber tatsächlich noch älter und noch länger auf See.
Das Gefecht bei Cherbourg wird als letztes Gefecht zwischen zwei Schiffen mit Holzrümpfen beschrieben - ich habe nicht geschaut, ob dies auch wirklich stimmt. Es war allerdings schon typisch für ein Gefecht der dampfgetriebenen Schiffe: der Ausgang wurde nicht mehr dadurch entschieden, dass ein Schiff entmastet wurde und aufgab, sondern dadurch, dass eines versenkt wurde.
Nach dem Gefecht blieb Kearsarge, die durch es eine Ikone der US Navy geworden war, noch lange im Dienst. Im Bürgerkrieg suchte sie weiter nach Handelsstörern der Südstaaten, konnte aber keinen weiteren stellen. In Friedenszeiten diente sie lange im Pazifik, ab 1879 wieder im Atlantik. Für die Friedenseinsätze war sie umgebaut worden: das Heck wurde stark modifiziert, der Kiel vertieft, der Deckssprung begradigt, achtern kam ein Poopdeck dazu, die Back wurde erweitert, zuletzt erhielt sie auch neue Maschinen. Viele der Rumpfmodifikationen diente dazu, ihr Seeverhalten zu verbessern (sie war zuvor bekannt dafür, dass sie furchtbar rollte) - insbesondere unter Segel. Im "dunklen Mittelalter" der amerikanischen Marine nach dem Bürgerkrieg (und vor etwa 1883) wurden viele der auf Dampfantrieb optimierten Kreuzer zu Segelschiffen mit Hilfsantrieb umgebaut. So konnten die Schiffe billig unter Segel die Flagge zeigen. Auch die Kearsarge wurde entsprechend modifiziert, neben den entsprechenden Modifikationen des Rumpfs wurde die Segeltakelage deutlich vergrößert.
Kearsarge diente weiter dazu die Flagge zu zeigen. Bei einem dieser Einsätze in der Karibik lief sie am 2. Februar 1894 auf ein Riff bei Roncador Cay, ein Teil der Roncador Bank in der südwestlichen Karibik. Eine Bergung des berühmten Schiffs wurde erwogen (und finanziell gebilligt), erwies sich aber als unmöglich.
Das Modell
Das Modell soll im Maßstab 1/700 den Zustand von 1864 wiedergeben (der aus dem Revell-Modell im Maßstab 1/96 übrigens nur mit erheblichen Umbauten dargestellt werden kann). Ich stütze mich primär auf die Artikelserie Reconstructing USS Kearsarge, 1864 von Arthur C. Roberts im Naval Research Journal (Dezember 1999 bis September 2000, danke Jorit!).
Ich habe den Längsschnitt, die Rumpflinien und die Aufsicht aus dieser Artikelserie auf 1/700 verkleinert (in dem ich eine Breite von 33 ft angenommen habe - die Angaben der Breite schwanken zwischen 32 ft 2" und 33 ft 8"). Auf den Längsschnitt habe ich mit Linien die Höhe der Plastikplatten aufgetragen.
Der Rumpf wird hier aus drei 0,5 mm dicken Platten und einer 0,25 mm dicken Platte bestehen. Achtern wird der Deckssprung mit zwei 0,5 mm und einer 0,25 mm dicken Platte dargestellt. Am Bug dienen drei 0,5 mm dicke Platten dem gleichen Zweck. Darauf kommt dann später eine 0,64 mm dicke Platte (V Groove) mit Gravuren für die Darstellung der Planken.
Hier nur erst einmal die drei 0,5 mm dicken Platten, noch kaum bearbeitet:
Als nächstes kamen, wie zuletzt schon erwähnt, die Platten darauf, um den Decksprung an Bug und Heck darzustellen:
Auf diese kam dann die 0,64 mm Platte mit den V-Grooves, um die Decksplanken darzustellen:
Die Lücken würden mit Spachtelmasse gefüllt und anschließend habe ich begonnen den Rumpf in Form zu schleifen.
Das nächste war das Schanzkleid. Am Bug ist es vorne höher, deshalb besteht es dort aus zurecht geschnittenen 0,5 mm dicken Platten. Dahinter besteht aus aus 0,5 mm und 1 mm breiten Streifen, von denen ich jeweils zwei übereinander geklebt habe, um die richtige Höhe zu erreichen. Die Stückpforten für die 32-Pfünder habe ich mit einem Abstandshalter aus Plastik abgemessen:
Die Stückpforten für die 28 cm-Geschütze sind so groß, dass die leicht abmessbar sind. Achtern das Schanzkleid besteht wieder aus zurecht geschnittenen 0,5 mm-Platten. Wobei das Zurechtschneiden nicht wirklich geklappt hat. Da gibt es noch etwas zu schleifen - aber sowieso muss noch alles noch mal verspachtelt und in Form geschliffen werden. Insbesondere die Bugform ist noch nicht wirklich ähnlich.
Was ich mich aktuell frage ist, ob die Stückpforten für die 32-Pfünder einen Abschluss (Rahmen) oben hatten oder nicht. Bei den großen 28 cm (11") würde das kein Sinn machen, da die genau durch diesen Rahmen schießen würden. Aber bei den 32-Pfündern wäre genug Platz.
sehr interessant den Bau Deines Modells in diesem unglaublich kleinen Maßstab zu verfolgen. Das sieht ja schon vielversprechend aus. Kann Dir jetzt leider bislang nicht wirklich viel zu der Kearsarge sagen, bleibe aber gerne weiter dran.
Grüße Joachim
Schöne Grüße Joachim
Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de
Die Stückpforten der 32-Pfünder auf Kearsarge habe ich jetzt oben geschlossen. Vorne kam das Backdeck dazu, das ich mit einem niedrigen Schanzkleid versehen habe.
Die Oberflächen sind noch nicht sauber, auch die Rahmen der Stückpforten muss ich noch nacharbeiten. Aber langsam erkennt man die Form des Rumpfs...
Hier ein Vergleich des aktuellen Zustands der Kearsarge und Alabama:
sie macht sich - nur die riesen Pinzette im Hintergrund macht mir ein wenig Angst. Sieht stark nach Dafinismus aus das Ganze, fehlt nur noch der Centmünzenteller und das Riesentictac...
"Ich gibs so gut / als ichs errang / Drumb ist mir vor keim Momo bang. Wer bessers waist / und kans erweisen / Der gebs herfür: Ich will ihn preisen." (Joseph Furttenbach 1591-1667)
Ah, eine Centmünze mit 4 cm-Durchmesser wollte ich mir auch noch besorgen
Hier ein Vergleich der Größe der beiden Schiffe nach der Anfertigung des Schanzkleids (Kearsarge oben, Alabama unten):
Auf die Kearsarge kamen dann auch diverse Luken und kleine Deckshäuser:
Hier wieder ein Vergleich:
Als nächstes standen die Schornsteine auf dem Programm. Ursprünglich wollte ich sie aus Messingrohr herstellen (wie hier beschrieben) und hatte auch schon diverse Rohre gekauft. Allerdings gab es keine Messingrohre mit einem Durchmesser, der für die beiden Sloops gepasst hätte. Ich habe auch im Architekturbedarf keine gefunden (Aluminiumrohr wäre eventuell auch gut, da diese dünnere Wände haben). Ich habe versucht den Schornstein aus 0,125 mm dicken Plastikplatten zu biegen, was mir nicht gelungen ist. Deshalb habe ich normales 80 g Papier benutzt, das sich viel leichter biegen lässt. Das wurde dann noch mit Sekundenkleber eingepinselt, um es zu stabilisieren.
Hier erst der Schornstein der Kearsarge:
Man sieht auf den Fotos auch schon das eingebaute Bugspriet aus 0,8 mm dicken Messing. Als nächstes geht es an die Galion. Vor dem Grundieren werde ich dann noch den "Seitenpanzer" der Kearsarge (an die Bordwand gehängte Ankerketten, auf die eine Holzabdeckung montiert wurde) und wahrscheinlich die Untermasten einbauen.
Als nächstes ging es an die Galion. Zuerst habe ich den Scheg angeklebt (Kearsarge links)
(mit der Vallejo-Spachtelmasse, die ich teilweise benutze, komme ich nicht klar. Ich muss echt aufhören, die zu benutzen - siehe rechts am Bug der Alabama)
Die Schloiknie/Liegefutter/Galionsims (oder wie immer das Teil heißt!?) habe ich aus Papier hergestellt.
Dann kam die Galionsgrätings, die ich nicht als Gitter, sondern als Platte angebaut habe - bei beiden Schiffen habe ich keine Ahnung, wie das genau aussah. Seitlich hebe ich ein niedriges Schanzkleid angeklebt.
Ich denke, dass die Galionsspanten bei der Kearsarge verkleidet haben, d.h. ich eine Platte zwischen Galionsgrätings und Scheg geklebt (Kearsarge jetzt rechts)
Der nächste Schritt war die "Panzerung" der Kearsarge. Die Abmessungen findet man in der schon erwähnten Artikelserie Reconstructing USS Kearsarge, 1864 von Arthur C. Roberts. Allerdings steht da nichts direkt über die Dicke. Die Panzerung bestand aus Ankerketten, die an der Bordwand auf der Höhe des Maschinenraums befestigt wurden. Das wurde dann mit Holz verkleidet. Ich habe dann eine 0,25 mm-Platte angeklebt, was mir dünn erscheint (17,5 cm), aber gut im Vergleich zu Modell- und Originalfotos wirkt.
Die Unterkante an Steuerbord muss ich noch nacharbeiten.
Danach habe ich die Untermasten, Topspiere und Klüverbaum angebracht.
Zuletzt noch ein Vergleichsfotos mit einer Reihe von Modellen mit Segeltakelage, die ich vielleicht dieses Jahr noch fertig bauen werde:
Vorne die Sloops USS Kearsarge und CSS Alabama, dahinter die peruanische Panzerfregatte Independencia (den Rumpf hat Michel Baartmans gebaut und mir dankenswerterweise eine Kopie abgegossen), eine japanische Panzerkorvette der Kongo-Klasse (Seals Models) und die amerikanische Fregatte USS Constitution (Skytrex). Mal schauen, was davon fertig wird - eine Ladung Kreuzer von 1914 sollen auch noch fertig werden... :pffft:
Mit weißem Rumpf sehen sie fast eleganter aus (siehe die Kearsarge auf dem oberen Foto rechts). Irgendwann muss ich mal eine Sloop oder Korvette der Epoche mit weißen Rumpf bauen (vielleicht eine im Pazifik stationierte russische Korvette der Kreiser-Klasse?).
Dazu kamen mehr Details aufs Deck, wie Gangspill, Lüfter (Resinteile von BMK), Schornstein der Kombüse etc.
Immer wieder fantastisch, Deine Modelle wachsen zu sehen. Das Ergebnis ist schon mal echt super!
Grüße, Joachim
Schöne Grüße Joachim
Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de
Der Bau der Bewaffnung der Kearsarge hat sich etwas gezogen.
Zuerst kamen aus 0,1 mm Kupferdraht die Schienen für die Pivotgeschütze an Bord.
Dann ging es an die Lafetten der Pivotgeschütze: ein 30-Pfünder Dahlgren auf der Back sowie zwei 28 cm-Dahlgren, die mittschiffs standen. Die Lafetten sind aus diversen Plastikstäben gebaut.
Auf diesen Rahmen kam dann der Schlitten (oder wie der bewegliche Teil sonst genannt wird):
Die Lafette z.B. der 28 cm-Geschütze besteht aus 12 Teilen, aber ist meiner Meinung nach deutlich einfacher herzustellen, als die Rohre selbst. Die Rohre habe ich aus einem Plastikstab geschliffen.
Hier der 30-Pfünder vor dem Bemalen (Rohr nur aufgelegt):
Und hier die drei Geschütze nach dem Bemalen:
Danach habe ich sie an Bord gebracht:
Die Lafetten der vier 32-Pfünder sind sehr viel einfacher aufgebaut. Das sind die typischen Lafetten, wie man sie aus der Segelschiffszeit kennt. Sie bestehen aus wwei Plastikstäbe für die Räder/Achsen und zwei Platten:
Die Rohre habe ich erneut aus Plastikstäben geschliffen - ich muss mir mal was vernünftiges für solche Arbeiten besorgen. Drehend in der Hand und einer Feile ist etwas suboptimal...
So, die komplette Bewaffnung der Kearsarge ist an Bord:
"Ich gibs so gut / als ichs errang / Drumb ist mir vor keim Momo bang. Wer bessers waist / und kans erweisen / Der gebs herfür: Ich will ihn preisen." (Joseph Furttenbach 1591-1667)
Nach ein paar kleineren Teilen wie Ruder, Steuerräder und Marsen kamen als nächstes die Rahe, Gaffeln und der Gaffelbaum an Bord. Wie die Masten sind letztere aus Metallstäben.
Sie Segel habe ich im eingeholten Zustand dargestellt, genauer habe sie aus Weißleim gemacht. Nach auch die Segel mit etwas abgedunkelten Weiß bemalt waren, habe ich die Stage aus UNI-Caenis 20 Denier-Faden angebracht. Ich messe mir die Entfernung mit einem Zirkel aus und klebe dann den Faden im nicht gespannten Zustand mit Weißleim an. Als Werkzeug zum Anbringen der Taue nehme ich hier überwiegend einen alten Pinsel. Die Taue spanne ich mittels Hitze, genauer mit einem Heißwachsspachtelgerät, nach.
Wow, aus dieser Perspektive sieht man erst so richtig, wie klasse das aussieht. Muss Bodo zustimmen, sind interessante Arbeitstechniken.
Grüße Joachim
Schöne Grüße Joachim
Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de
Als nächstes waren die Wanten an der Reihe. Es gibt fotogeätzte Wanten u.a. von Ocean Spirit, Battlefleet Models, Atlantic Models und Saemann Ätztechnik. Von diesen Sätzen waren nur die von Atlantic Models halbwegs passend. Genauer musste ich die Zahl der Wanten reduzieren, um die Teile, die von der Höhe halbwegs richtig waren, anzupassen.
Die eigentlichen Wanten sind nur der schwarze Teil, den nur weiß grundierten Teil habe ich mit einer Schere abgeschnitten.
Danach habe die Teile mit Weißleim angeklebt.
Danach wurden die Pardunen und Brassen angebracht, wobei ich wie bei den Stagen vorgegangen bin.