Alles gut mit den Kinners. Der jüngste Enkel ist wieder im Land und am Teich. Ihm gefällt natürlich ein schnelleres Motorboot viel besser. Unterwegs waren ein Coast Guard Cutter und die Virginia-built Sloop.
Zuhause dann Abbrucharbeiten: 1. Pareggia: Die Rute vom Großmast war im unteren Bereich zu lang. So stimmte es nicht. Die konnte in Natura nicht geschiftet werden. Also wurde der Aufhängepunkt der Rute tiefer gesetzt. Der Fall des Großmastes nach vorne wurde vergrößert. Einige Taue mussten neu verlegt werden.
2. Bilander: Der Ruderservo arbeitete nicht immer. Dann segelt das Modell in großen Kreisen. Habe das Achterdeck geöffnet. War aber nicht die richtige Lokalität. Statt eines kleinen Vierecks habe ich nun ein größeres Rechteck. Das kriege ich aber wieder sauber hin. Jedenfalls ist der neue Servo drin und ok.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Die Pareggia hat gerade im beschaulichen Hafen von Portovenere, Ligurien angelegt. Der Ort ist der Liebesgöttin Venus gewidmet und im Hintergrund sehen wir die Statue des sanftmütigen Vulcanus.
Inzwischen wurden die Taue an den Klampen belegt und morgen geht es mit dem Zuschnitt der Stoffsegel weiter. Alle zusätzlichen Gewichte (Akkus, Empfänger, Rudervergrößerung und AKF) sind "an Bord" und der Segler liegt schön auf der Wasserlinie.
In Beitrag # 46 hatte der Bilander ja ein hässliches Loch im Achterdeck. Ich denke, dass ich es recht ordentlich kaschieren konnte. Meine Modelle sind im harten Arbeitseinsatz, da bleiben sie von Reparaturen nicht verschont.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Es ist dem Hansi eine nicht geringe Genugtuung euch die ligurische Pareggia mit angeschlagenen Segeln zu zeigen. Morgen werden noch weitere Takelarbeiten ausgeführt. Wir halten es für möglich, dass sie am Wochenende nach Corniglia (Cinque Terre) versegeln kann, wiewohl die cucina und das Beiboot noch nicht dabei sein werden.
GHruß Jörg
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Das ligurische Küstenfahrzeug wurde weiter konfektioniert. Die lancia e remi, das Beiboot, entstand wieder als Abformung aus einer Gipsnegativform. Die cucina con grigua, die Kochstelle, wurde aus Holz geformt. Die luci di navigatione, die Positionslichter, hatte meine Vorlage ebenfalls. Seit ca. 1890 waren sie europaweit gebräuchlich.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Die Stelle ist richtig. E. Guerreri (Bellabarbas Coautor und Zeichner) hat sie auf eisernen Halterungen gesetzt, die überstehen. Das kann ich nicht machen, denn dann wären sie beim ersten Einsatz schon weggebrochen.
Mit der bandiera italiana (1861 - 1946), der Staatsflagge, hatte ich auch Ärger. Sie war größer und ich habe in meiner Dussligkeit die Trikolore waagerecht ausgeführt. Nun hängt sie richtig (tre bande verticali), hat aber an Volumen verloren. Die italienische Flagge hat die franz. Fahne als Vorbild. Seit 1797 wurde sie in der cispadanischen Republik verwendet. Diese hatte Napoleon ins Leben gerufen. Ab 1861 wurde sie als Nationalflagge mit dem savoyener Wappen im weißen Feld eingesetzt. Für die drei Farben gibt es verschiedene Erklärungsmuster: 1. Das Grün steht für Natur und Landschaft, das Weiß für Gletscher, das Rot für das vergossenen Blut bei den Einigungskämpfen. 2. Die Farben können sich auch auf Mailand beziehen. Grün für die Uniformfarbe der Stadtmiliz, weiß und rot für die Stadtfarben. 3. Eine andere Version verweist auf die theologischen Tugenden: grün - Hoffnung, weiß - Glaube, rot - Liebe
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Zitat von Gebbi im Beitrag #48 Wir halten es für möglich, dass sie am Wochenende nach Corniglia (Cinque Terre) versegeln kann, wiewohl die cucina und das Beiboot noch nicht dabei sein werden.
GHruß Jörg
wer ist denn WIR.... ...bist Du inzwischen beim pluralis majestatis angekommen
Grüße
Robert
Und wenn mich dann die Arbeitswut packt,....setze ich mich ganz still in eine Ecke und warte bis der Anfall vorüber ist.
In der Werft: Knochenmodell "Royal Caroline" 1749 M 1: 50 Spantmodell Engl. 74 Kanonenschiff 1781 M 1: 50 nach M. Stalkartt Projekt Phantom M 1: 50
WIR waren auch weg, aber nur am Teich. Die Modelle waren im Teich. 1. Die Pareggia macht ihre Sache gut. Es ist ein so formschönes Fahrzeug. Das können die Italiener. Segeln kann sie auch recht gut. Zu verbessern gibt es nichts. 2. Mit dabei war auch der mecklenburgische Seeewer. Er überrascht mich immer mit seinen Fahrkünsten - trotz seiner kantigen Form. Da gab es den Galeaß Ewer Luise, 1862 gebaut, 16,12 m lang. Der war um 1870 auf der Kykladeninsel Syros registriert. Szymanski berichtet darüber. Die Pareggia und der Ewer sind zeitgleich und könnten sich im Mittelmeer begegnet sein. Wie hat ein solches Fahrzeug mit dem Zusatz "k" - kleine Küstenfahrt - eine solche Reise ausführen können? 3. Auch unterwegs war der Bilander. Er hatte ja einen neuen Ruderservo bekommen und musste geprüft werden. Er ist wahrlich ein Hingucker.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Der Rennfahrersohn kommt morgen zurück. Mit LH 457. Werde ihm am Frankfurter Flughafen treffen, konspirativ. Er fährt dann mit dem ICE nach Köln weiter. Er war im "Golden State". Ja, zum Casting. Hat viel basswood für mich dabei. Werde ihm dafür den Offiziersdegen des Vaters/Großvaters überlassen.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!