Bauberichte » Forschungsschiff GERMANIA von 1868

Kaum ist das eine Projekt abgeschlossen, habe ich sogleich das nächste am Start, ja sogar in den letzten Zügen des vorherigen bereits begonnen. Diese für mich allerdings eher ungewöhnliche Vorgehensweise ist dem Umstand geschuldet, daß das Kamerateam natürlich was zum Filmen präsentiert bekommen wollte. Und da so ein Schiffchen nicht an einem Tag entsteht musste ich halt schauen, daß mehrere Arbeitsschritte an einem Tag vorgeführt werden konnten. So war's auch schon beim SWR-Dreh, und als nächstes steht dann der BR demnächst bei mir auf der Matte.😉

Das Schiffchen wird sich durch's Packeis kämpfen müssen.
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Was du arbeitest länger als einen Tag an einen Buddelschiff ;-) wann und wo gibt es dein filmisches Meisterwerk den zu sehen?

Link kommt, sobald ich ihn selbst habe. Wurde noch nicht gesendet. Und ist ja nicht mein filmisches Meisterwerk, sondern das eines Kollegen. Ich habe allerdings ihm auch ein paar eigene Aufnahmen zur Verfügung gestellt.

Rumpf mit Aufbauten ist fertig, jetzt kommt das Rigg dran.
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Prüfen, ob's mit Rüsteisen noch passt: Nach einigem Flexen und Quetschen schon.

Heute mal den @dafi gemacht und die Abrissbirne kreisen lassen. Rüsteisen waren optisch zu breit. Außerdem Jungfern und Wanten hergestellt. Fleissarbeit.😐

Ich kann es nicht jedesmal schreiben, auch wenn ich es müßte: Hut ab, Kollege

Sers Matthias.
mit was verklebst du deine Fäden wenn du Wanden baust? Sekundenkleber? Außerdem möchte ich dir ein Kompliment für die Doku im Mainfranken TV machen sehr gut gezeigt was Buddelschiffbau für ein schönes Hobby ist. Aber der letzte Satz in der Doku stimmte nicht. Denn wir sind wenigstens 2 in Nordbayern die Buddelschiffe bauen, wenn nicht sogar mehr!

@Nogger Den letzten Satz habe ja auch nicht ich gesagt, sondern der liebe Kollege als Mutmaßung geäußert, einfach vielleicht um nur die "Exklusivität" (oder den leider mangelnden Nachwuchs:) dieses Hobbies zu unterstreichen. Ja, ich benutze Sekundenkleber. Geht echt in die Birne. Gestern womöglich auch davon Migräne gehabt... Denn bei den Temperaturen kannste ja nicht durchweg mit offenem Fenster werkeln. Und fertig werden willst ja auch irgendwann einmal. D.h. ich bis Anfang übernächster Woche, dann steht nämliuch schon mit dem BR wieder ein Kamerateam auf der Matte.

Sers Matthias,
da wird es ja langsam Zeit das du dir Autogrammkarten machen lässt ;-) Aber das gute an solchen Reportagen ist das evtl. doch einmal ein paar junge Menschen sich vielleicht an so eine schöne Art der Freizeitgestaltung heran wagen und nicht nur ihre ganze Freizeit damit verbringen ein nächster Superstar, Topmodel oder YouTube Star zu werden. Also TOI TOI TOI für den BR Dreh und immer schön weiter einbuddeln.

Shit happens.

Sers Matthias,
oh Mann das ist ärgerlich, da macht man sich so viel Arbeit und dann bricht dass Schei...ding das ist mir auch schon passiert seit dem versuche ich die Bohrungen ein wenig zu versetzten damit die Löcher nicht auf einer Linie sind. Aber was soll's Mund abputzen, Krawatte richten und das ganze von vorne. Das wird immer wiedermal passieren. Kleiner Tipp von mir ich tränke das Holz ( Bambusspieß oder ähnliches) vor dem Bohren mit Sekundenkleber das macht das dünne Holz etwas stabiler.

Au nein!

Tja, da kann man nur noch Mast - und Schotbr...ach nee, lieber nicht. Kriegst du aber wieder hin.

Hab so wild: Ich hab's (wie man auf dem Foto auch schon sieht) mit einer Stecknadelspitze wieder gerichtet. Denn alles neu zu machen hatte ich keine Lust und Zeit mehr. Wenn man genau hinschaut erkennt man natürlich noch die Stelle, an der die Nadel ein wenig hervortritt an der Seite und diese zudem ein wenig aufbläht. Aber wenn das Segel dran sitzt fällt's wohl nicht mehr so auf. Außerdem müsste man dazu auch wieder eine Lupe zu Hilfe nehmen;)

p.s: @Nogger das mit dem Sekundenkleber mache ich durchaus auch. Nicht in voller Länge, wohl aber an den Enden von Spieren.