hier das Heck der Rekonstruktion. Ich denke, Kay muss noch ein wenig nachbessern.
Gast
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Hier noch mal ein grober Entwurf für die Schnitzereien. Wie gesagt grob, ich habe die Löwen u.s.w. nochmals überarbeitet, bloß noch nicht zusammen gefügt.
Grüßle Kay
kay
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Heck neu JPEG Forum.jpg
Ist die oberspi gel nicht etwas zu schmall? Ich dachte die windveren sthen auf die rantsoenhouten. In diese reconstruction ist es als ob sie nach innen geschoben sind. Ich kann mich nicht so vorstellen wie das hinter die beplankung ausseht...
Die zweite frage: ist die lanterne auf die galierie nicht etwas zu schmall und zu lang? (Ich denke uebrigens das es dolfinen gibt auf das dach, und ein vase oder etwas als bekroniung, und nicht nur ein Kugel...abbildungen der Brederode und Eendracht)
Jan
amateur
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Ich finde ihr solltet versuchen die Kanonenpforten im Unterspiegel etwas weiter zur Schiffsmitte rücken. In den Van de Veldes ist zu erkennen, dass der Abstand Pforte/Bordwand größer sein sollte als der Abstand Pforte/Ruderblatt.
die Windveren stehen oben 15 Fuß auseinander. Also ist die Zeichnung besteckgerecht entworfen. Zur Laterne kann ich noch nicht viel sagen, da sie noch einer Berarbeitung bedarf. Die Stückpforten im Spiegel sind nach bestem Wissen und Gewissen angelegt. Es gab keine mir bekannte Berechnungsgrundlage, wie sie anzuordnen sind.
Die Unterseite wird durch die Länge des Heckbalkens festgelegt. Hier sind es laut Besteck 25 Fuß an der Hinterkante gemessen. Ich könnte mir vorstellen, dass das Unterwasserschiff und die Seitengalerien diese optische Verzerrung suggerieren.
Das weiss ich, aber ich verstehe nicht wie in die Rekonstruction, Rantsoenhouten und weindveren mit einander verbunden sind. Ich habe in dein Zeichnung zwei Linien gezeichnet, Am linken siete habe ich die Windveren am unterseite durchgezeihnet nach Heckbalk. Aber dan komme ich nicht beim Rantsoenhouten, aber irgendwo auf die Hechbalke. ich haette darum erwartet das die Spiegel am unterseite (oberhalb die Slingerleiste) breiter war. (wie die Linie am rechten seite angibt).
Jan
amateur
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heck.jpg
Und noch etwas zu die bemerkung von Peter. Van IJk schreibt (p. 65) "Dese poorten staan gemeenlijk, soo wijd deselve sijn, uit de buitenkant van de steven."
Da lese ich das die abstand zwischen Steven und die Pforte ungefaer so gross ist wie die Breidte der Pforte. Damit stehen dein Pforten etwas zu viel nach ausen.
Der obere Spiegel ergibt sich aus den Angaben Heckbalken/Windveren. Nun liegen die Windveren weiter vorne, sodass der eigentlich Spiegel kleiner ausfallen muss. Er liegt ja weiter hinten. Man kann also den oberen Spiegel in seiner Form nur dann beeinflussen, wenn das gesamte Schiff im hinteren Bereich verändert wird. Das geht aber nicht, da es Spantkonturen für 4 Konstruktionsspanten gibt.
Werner, ich habe eine Frage: Wärst Du bereit, den ganzen Originalcerter der Eendracht unübersetzt hier reinzustellen? Mir ist schon klar, dass es ein sehr wertvolles Dokument ist, das man nicht so einfach hergibt. Ich persönlich bin aber nicht in erster Linie an einer Planzeichnung interessiert, denn so was ist immer eine Interpretation. Ab Hoving realisierte, während er seine Witsen-Pinasse baute, dass es eigentlich Zeitverschwendung ist, einen Plan zu zeichnen. Sondern man sollte bei einem Niederländer, so weit es geht, die originale Bauweise, ob Nord oder Süd, nachvollziehen. Diese vielen Detailfragen hier im Thread sind also einfach viel zu früh gestellt. Kannst Du uns den Certer zur Verfügung stellen? Wenn nicht, versteh ich das auch. Aber es wird - das ist einfach meine Meinung - viele unnötige Diskussionen kosten. Und die Eendracht ist einfach ein sehr interessantes Projekt, so wie das HZ.
Ich denke, das es nur zwei oder drei Personen wirklich interssieren würde, wie das Originalbesteck verfasst war. Ich möchte diese wichtige Quelle nicht hier im Forum veröffentlichen. Die wenigen Reaktionen auf meinen Versuch mit dem 130-Fuß-Kriegsschiff machen dieses sehr deutlich.
Aber was ist denn eine Rekonstrution? Man hat bestimmte Informationen zu einem Schiff. Dann versucht man die Konstruktion und die Bauweise der Region nachzuvollziehen. Das bedeutet, sich sehr intensiv damit auseinander zu setzen. Leider gelingt das nicht im Vorbeigehen. Ich habe mich die letzten 40 Jahre mit dem niederländischen Schiffbau auseinandergesetzt und meine Erfahrungen gesammelt. Da ich den Beruf des Schiffbauers gelernt habe, 30 Jahre Konstruktion betrieben habe, fällt es mir eventuell leichter, ein Schiff zu entwerfen. Eine Konstruktion ohne Details ist mir zu oberflächlich, daher benötige ich eben einige Jahre länger als andere.
Das sich immer wieder Fehler einschleichen, sollte eigentlich bekannt sein. Denn keiner von uns hat sich auf den Werften des 17. Jahrhunderts herumgetrieben. Und die wenigen Modelle sind nun mal (Leider) Modelle und keine Originalschiffe. Ein Modell wird immer vereinfacht dargestellt, ob man das nun mag oder nicht.
verfüllen abgeschlossen. jetzt geht es ans schleifen. Habe gestern Abend schon angefangen aber mit dem Schleifklotz war mir das zu mühselig. Und die Schleifmaus wollte ich 22:00 Uhr nicht unbedingt anschmeissen, also geht es jetzt mal los.