So Leute ich hab da mal eine Bitte. Ich bemale das erste mal Figuren und dann gleich dies Kleinzeug.Hab natürlich kein blassen Schimmer. Hab mir ne Lupe zugelegt mit Licht die gabs mal bei Netto. Geht eigentlich ganz gut. Die Figuren hab ich erst mal in normalen Spüli gebadet und anschliesend mit der Zahnbürste gesäubert. Danach gings auf die Wiese zum trocknen. So vorbereitet begann ich sie zu bemalen ich hätte sie wohl besser erst mal mit Haftgrund streichen sollen.Hatte aber keinen. Zum bemalen hab ich Revell Farben benutzt. Pinsel hab ich 2 da 1 Größe 10/0 und einen mit 5/0.Das war ja schon ein Peirs bei Springer Pinsel. Frage ist gibt es bessere. So nun zum bemalen hab erst die Körper mit Hautfarbe gemacht. Danach so jede Farbe die da war und was die Vorgabe sagte. Alles mit dem 10/0 nur die kleinsten Sachen wie Das Gesicht geht einfach nicht bei mir jedenfalls. Oder das Die andere Seite
Meine Fragen sind was mach ich falsch oder gibt es Tipps wie es besser geht. Hab mir zum bemalen immer ein weises Tuch unter die Lupe gelegt wegen der Sicht auch hab ich nur bei Normalen Tageslicht bemalt. Jungs gebt mir mal ein paar Tipps. Danke
Schau sie an, wie sie im normalen Betrachtungsabstand aussehe, also an Deck und wie nah du da maximal rankommst. Und dann entscheide, wie die Qualität ist.
XXXDAn
PS: Find ich amüsant: Der Lefti schreit sie mit der Tröte an und alle halten sich die Ohren zu :-)
Ich habe viel von Caneletto gelernt. Suche mal im Internet nach seinen Venedig-Bildern und studiere, wie er die Staffage gemalt hat. Für die Gesichter genügen oft schon die Schatten unter den Augenbrauen und unter der Nase und Oberlippe mit etwas dunklerer Farbe (etwas Braun zumischen) anzulegen. Den Nasenrücken und die Wangenknochen kann man etwas höhen, indem zur Grundfarbe etwas Weiß dazumischt.
Ich spritze Figuren in der Regel in Acryl in Fleischfarbe gewissermaßen als Grundierung und arbeite mich von dort aus weiter. Manche bevorzugen Künstlerölfarben für Hautfarben. Ich habe das auch schon so gemacht, bevorzuge aber inzwischen leichte Lasuren mit mehr oder weniger stark verdünnter Acrylfarbe - meist die Farben, die eigentlich für die Spritzpistole gedacht sind.
Ich habe auch lange gedacht, feine Details brauchen einen feinen Pinsel, also z.B. 10/0. Das stimmt aber so gar nicht. In vielen Fällen arbeitet man mit 4/0 z.B. besser, da dieser ein größeres Farbreservoir hat, das besonders bei Acrylfarben nicht so schnell austrocknet. Wichtig ist eine wirklich gute Spitze - im Geschäft feuchte ich vor dem Kauf die Spitze mit ein bißchen Spucke an und sehe was sie macht. Internet-Käufe sind deshalb immer ein gewisses Risiko. Verschiedene Hersteller bieten auch spezielle kurz gebundene Pinsel an, die steifer sind - ideal, um winzige Details zielsicher aufzubringen.
Man steht als Nicht-Dioramenbauer immer vor dem Dilemma, wie man sein Werk für unterschiedliche Betrachtungsabstände konzipieren soll (ein wirkliches Diorama ist ja für einen bestimmten Betrachtungsabstand und u.a. auch Blickwinkel angelegt …). In normalem Leseabstand, so 30 bis 50 cm sieht man viele Details überhaupt nicht mehr als solche, sondern hat einen Gesamteindruck. Wenn man nun Figuren usw. für diesen Betrachtungsbastand konzipiert, sehen diese natürlich furchtbar grob aus, wenn man seine Nase darauf hält oder gar mit der Makrolinse kommt. Man muß einen praktischen Kompromiß finden, der auch von den eigenen feinmotorischen Fähigkeiten bestimmt wird.
Zitat von dafi im Beitrag #2Bester Tip: Kein Macro nehmen ;-)
PS: Find ich amüsant: Der Lefti schreit sie mit der Tröte an und alle halten sich die Ohren zu :-)
Danke Du meinst das Bild
Ja find ich auch komisch,aber leiden können die den auch nicht. Schau mal Die einen wollen mit ihn boxen und die anderen wiederum zeigen ihn den Stinkefinger.
Aber Spaß beiseite habt ihr nicht noch mehr gute Ratschläge? Weil da noch mehr Figuren kommen. Ich mein ich will nicht der perfekte Figurenmaler werden,werd ich eh nicht aber wenigstens das man die auch zeigen kann.
@ wefalck Danke Aber mit dir möcht ich mich nicht vergleichen. Das was du da zeigst Nur so ein paar Anfängertipps die ich auch umsetzen kan um die Figuren auch zeigen zu können.
Meine Empfehlung verdünnte Ink auftragen, am Besten stark verdünnt und in mehreren Stufen, zwischendrinngut trocknen lassen. Die Ink sammelt sich in den Vertiefungen und gibt optische Tiefe. Danach mit sehr trockenem Bürstenpinsel (alter Pinsel sehr kurz geschnitten) die erhabenen Stelle mit weiß brushen.
Geht recht schnell, ist einfach und bringt viel :-)
Was meinst Du mit 'ink', Tusche ? Aufpassen, nicht alle Tuschen trocknen wasserfest auf, so daß das Risiko besteht, im nächsten Arbeitsgang alles wieder wegzuwaschen. Manche Tuschen trocknen auch glänzend auf (wegen des Bindemittels). Ich persönlich würde lieber hochverdünnte Acrylfarben nehmen.
Die von dafi beschriebene Technik ist sehr effektiv, wenn die Figuren nur aus Lesedistanz betrachtet werden (können) - der bereits erwähnte Canaletto hat das ähnlich gemacht (aber eben nur in zwei Dimensionen). Aus der Nähe wirkt die Technik leicht grob. Letzten Endes ist das aber jedermans künstlerische Entscheidung.
Ach so. Mit diesen Hobby-Spezialprodukten kenne ich mich nicht so aus. Meistens sind das ja eh wohl nur irgendwelche Produkte aus dem künstlerischen und graphischen Bereich die unter speziellen Bezeichnungen teuer verkauft werden. Mit genügen eigentlich die simplen Acryl-Farben, die spritzfertig verdünnt verkauft werden, als da sind Schmincke AeroColor oder Vallejo Air(der ja eigentlich ein spanischer Hersteller von Künstlerfarben ist).
Seht ihr Acrvl-Farbe werd ich mir merken. Braucht man nur Wasser kein Spezialverdünner. Was mich auch so interrssiert ist die Maltechnik.Wie z.B. die Augen machenbei den Kleinzeug. Ich bekomm die einfach nicht hin. Wie gesagt da hab ich nu schon einen 10/0 Pinsel. Da schreiben die erst einen weisen Punkt und dan Pupille schwarz Augenbraue einen Strich.
Die Nominalgröße ist wohl 20 mm, was im Maßstab 1:84 etwa einer Körpergröße von 170 cm entspricht. Im englischen Modellbauer-Sprachgebrauch ist von 20 mm-Figuren die Rede und damit ist der HO-Eisenbahnmaßstab von 1:87 gemeint.
Eigentlich merkwürdig, daß der Baukastenhersteller dein Maßstab 1:84 gewählt hat, der sonst eigentlich nirgends vorkommt.
In diesem Maßstab hat es wenig Sinn, Augen mit Pupillen usw. zu malen. Das ist schon bei 1:35 schwierig genug und endet meist mit völlig verschreckt aussehenden Figuren. Wie bereits oben gesagt, würde ich lediglich die Augenhöhle dunkler malen, eventuell mit einem Punkt oder 'Häkchen' darin. Es lohnt sich wirklich, sich einmal anzusehen wie das z.B. Caneletto oder andere Maler gemacht haben, die Veduten mit einer großen Anzahl von Staffagefiguren belebt haben. Auch die Art, wie Comic-Zeichner Hintergrundfiguren behandeln kann lehrreich sein.
Wie ebenfalls bereits gesagt, ist ein kleiner Pinsel nicht notwendigerweise hilfreich ...
Bis jetzt sehen die doch schohn sehr gut aus. Was mich ganz persönlich oft an ansonsetn toll bemalten Figuren stört ist der leichte Glanz, den auch sogenannte "Matt"-farben oft bekommen. Bei nackter Haut kann an ja noch denken, die sind schweißgebadet, aber gerade bei der Kleidung finde ich es nicht passend. Ein bisschen verdünnter Mattlack mit der Airbrush wirkt da Wunder.
Ich gebe u.U. einen Hauch von Matt über alles und dann ein bißchen Seidenmatt auf Hautpartien. Anders als bei zweidimensionalen Gemälden, muß man meinem Gefühl nach unterschiedliche Materialien auch durch unterschiedliche Oberflächenrauhigkeit darstellen.