vielen dank. Ich habe das, offen gestanden, so nicht erwartet. Sind denn die Repliken aus original Holz oder ist da immitiert worden? Ich kann, wie ich schon mal sagte nur von den heutigen Bedingungen ausgehen, die auch bei den Bootsbauern vor Ort immer noch bestehen. Ist sehr interessant für mich, und eine völlig neue Erfahrung.
vielen dank. Ich habe das, offen gestanden, so nicht erwartet. Sind denn die Repliken aus original Holz oder ist da immitiert worden? Ich kann, wie ich schon mal sagte nur von den heutigen Bedingungen ausgehen, die auch bei den Bootsbauern vor Ort immer noch bestehen. Ist sehr interessant für mich, und eine völlig neue Erfahrung.
gruß Helmut
Hallo Helmut,, es geht da nicht um Repliken. Meine Bilder vom Oseberg und Gokstad Schiff sind aus dem Museum in Bergen und zeigen große Modelle. Die Frage nach der Beplankung habe ich aber an die Wikingerschiffsmuseen in Oslo und Kopenhagen gerichtet, in denen die Originale ausgestellt sind (wobei das Museum in Kopenhagen auch Repliken baut bzw. gebaut hat).
bitte entschuldige, das hatte ich übersehen. Ich werde mich auch noch mal mit Jochen v. Fircks darüber unterhalten, er hat ja auch die Slavenschiffe in Groß Raden und in Schwerin gebaut. Das müßte ja dann identisch sein, die Arbeitstechniken werden sich nicht wesentlich unterschieden haben.
Bonsoir, Mes excuses, je ne comprends pas tout bien. Merci pour ce sujet. Je crois comprendre que c'est Klaus qui a mis les photos en ligne dans le premier message. Ces clichés sont très beaux. Ils soulignent bien les courbes et le travail du bois. Pourrais-je s'il vous plait, avoir l'autorisation de copier les photos pour les présenter sur mon forum? Merci de votre réponse. Herve
Guten Abend, Meine Entschuldigungen begreife ich nicht gut ganz. Danke für dieses Thema. Ich glaube zu begreifen, dass es Klaus sei, der die online Fotos in der ersten Mitteilung gestellt hat. Diese Klischees (Anm. Dafi: Bilder!) sind sehr schön. Sie unterstreichen gut die Kurven und die Arbeit des Holzes. Könnte ich bitte die Genehmigung haben, die Fotos zu kopieren, um sie auf meinem Forum vorzustellen? Danke für Ihre Antwort. Herve
Vielen Dank für die genialen Bilder. Auf die weiteren Bilder der anderen Schiffe freue ich mich schon. Ich werde im Urlaub auf jeden Fall neue Bilder des Nydam-Boots in Schleswig machen. Meine alten sind noch aus dem analogen Zeitalter.
Gruß Christian
in der Werft: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776 - 1:36 auf dem Zeichenbrett: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776, HM Fireship Comet, 1783, HM Boomb Vessel Aetna, 1777
Pause: HMS Triton, 1771 - 1:48
"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen." "Habe keine Angst vor der Perfektion - Du wirst sie nie erreichen" Salvador Dali
"Ich gibs so gut / als ichs errang / Drumb ist mir vor keim Momo bang. Wer bessers waist / und kans erweisen / Der gebs herfür: Ich will ihn preisen." (Joseph Furttenbach 1591-1667)
Wie es der Zufall so will, habe ich am vergangenen Sonntag einen Mitfahrer von Kiel nach Stuttgart mitgenommen. Vor einigen Jahren ist er mit dem mittleren Gokstadboot nach Spanien gefahren. Er berichtete dass sich der Vordersteven gegenüber dem Achtersteven in den Wellen verwindet, so dass sich das Boot wie eine Schlange durch das Meer windet. Es wäre interessant, ein Modell als Fahrmodell so leicht und elastisch zu bauen, dass dieses Fahrverhalten simuliert werden könnte.
Durch die flache Bauweise kann man das Boot bei günstigem Wind zum Gleiten bringen, was sehr viel Spaß macht. Die Schoten werden nicht belegt, sondern aus der Hand gefahren.
In der Werft: Venezianische Gondel - Maßstab 1:20 Recherche: Rudergaleone - Maßstab 1:20 Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.Antoine de Saint-Exupery
Welche Eleganz diese Boote ausstrahlen, Wahnsinn! Die Landström Zeichnungen hatten auch schon diese herrliche, zeitlose Eleganz. Danke Klaus, für diese schönen Fotos.
Gruß Dirk
Recherche und Bauvorbereitung: Niederländische Pinas/ Fregatte des späten 17. Jahrhunderts
"Ihr seid mein König? Also, ich habe Euch nicht gewählt!"
Zitat von Ulriksson im Beitrag #26Wie es der Zufall so will, habe ich am vergangenen Sonntag einen Mitfahrer von Kiel nach Stuttgart mitgenommen. Vor einigen Jahren ist er mit dem mittleren Gokstadboot nach Spanien gefahren. Er berichtete dass sich der Vordersteven gegenüber dem Achtersteven in den Wellen verwindet, so dass sich das Boot wie eine Schlange durch das Meer windet. Es wäre interessant, ein Modell als Fahrmodell so leicht und elastisch zu bauen, dass dieses Fahrverhalten simuliert werden könnte.
Durch die flache Bauweise kann man das Boot bei günstigem Wind zum Gleiten bringen, was sehr viel Spaß macht. Die Schoten werden nicht belegt, sondern aus der Hand gefahren.
Hurraaaa! - Vielen Dank dafür! - Ich war schon die ganze Zeit der Meinung, dass man diese Schiffe unter günstigen Bedingungen zum gleiten bekommen können müsste! - Das hats Du mir gerade bestätigt!
Damit sind die Dinger wirklich verdammt schnell unterwegs gewesen! - Im muss glatt mal nachrechnen, was die "Rumpfgeschwindigkeit" sein muss (die war bei diesen langen Schiffen ohnehin nicht gering) und die Rumpfform lädt dazu ein, dass sie bei Achterlichem Wind ins gleiten kommen müssten (wenn man darauf achtet, den Bug zu entlasten, so dass er nicht so tief eintaucht... Dann entwickelt das Heck gleichzeitig die Wirkung eines Schwertes und hilft, geradeaus zu fahren.
Gleiten muss mit so einem Kahn wirklich saumäßig viel Spaß machen!
Jippieeeeehhhhhhh!!!!
LG, Herbert
PS: Wow... - Ich habe gerade mal nachgerechnet. - Wenn die Jungs es geschafft hätten (rein hypothetisch!) ein Durchschnittstempo von 12 Knoten durchzuhalten, dann hätten sie die Distanz von den Kapverdischen Inseln bis nach Montserrat (Karibik) in gerade mal 7,5 Tagen (!!!) hinter sich bringen können. - Auf der Strecke weht(e ?!) der Passat lange Zeit sehr stetig. - Wenn man das wusste, konnte man sich entsprechend große Segel schneidern und das Schiff tatsächlich lange Zeit in Gleitfahrt halten. - Das heisst, selbst wenn sie nur auf eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 6 Knoten gekommen sind, brauchten sie gerade mal 14 Tage, um über den großen Teich zu kommen.
Gut, sie werden sicher nicht optimal navigiert haben und ab und an soll es ja auch vorkommen, dass es etwas heftiger weht... so dass man unterm Strich mit einer Reisedauer von 3-4 Wochen rechnen musste. - Aber ich denke, auch das war für die Wikinger noch machbar. - Unterwegs konnten sie sich prima mit frischem Fisch versorgen. - Damals waren die Meere bei weitem nicht so leer wie heute.
It ain't a hobby, if you gotta hurry! -- Die Wahrheit triumphiert nicht. Ihre Gegner sterben aus. -- If you don't get older and wiser... then you just get older.
"In 20 Jahren wirst Du mehr enttäuscht sein, über die Dinge, die du nicht getan hast, als über die, die du getan hast. Also löse die Knoten, laufe aus aus dem sicheren Hafen. Erfasse die Passatwinde mit deinen Segeln. Erforsche. Träume." - Mark Twain
Eine Demokratie lebt von der Vielfalt der unterschiedlichen Meinungen. Das setzt aber voraus, dass man die Stärke besitzt, die Meinungen der anderen zu ertragen. - Ein totalitäres Regime ist immer ein Zeichen von Schwäche der Machthaber. - Ich liebe es, in einer Demokratie zu leben!