Moin Daniel, Klasse Idee mit den Ätzteilen, sieht auch Megamäßig aus!! Deine arme bessere Hälfte.... Doch ganz ehrlich, ich finde deine Selbstgebastelten Sachen besser, hat mehr Leben Und ganz nebenbei deiner Vic zum 3 jährigen.
ZitatSelber zeichnen und Platinen ätzen lassen :-) --------------------------------------------------------------------------------
klingt ja recht einfach.... hatte ich bislang als unrealistisch verworfen - aber wenn's geht, bin ich gleich dabei.... hast Du denn da irgendwelche Kontakte, wo man sowas zu erschwinglichen Kosten herstellen lassen kann??
Die Frage befördere ich nochmal nach vorne. Die Antwort intzeressiert mich ebenfalls. Die Ätzteile sehen übrigens erstklassig aus
"Ich gibs so gut / als ichs errang / Drumb ist mir vor keim Momo bang. Wer bessers waist / und kans erweisen / Der gebs herfür: Ich will ihn preisen." (Joseph Furttenbach 1591-1667)
Ich mache noch eine Zusammenfassung, versprochen :-)
Jetzt muss ich noch die Teile alle sichten und probebauen, ehe die weitergegeben werden können.
Die Fenster sind von den Daten skalierbar, so dass ein neuer Film auf 1:84 und andere Maßstäbe anpassbar wäre. Gibt es für DA noch keine Ätzfenster? Wie war das von DA bisher gelöst?
DeAgostini hatte bis jetzt eine hässlich gelbe Folie, wo die Fensterrahmen aufgedruckt waren. Mein Fortschritt war bis jetzt, die Fensterrahmen auf normaler Folie zu kopieren. Bastler hat zwar Fenster aus Karton gelasert, hier mache ich mir aber ein wenig Sorgen um die dauerhafte Stabilität des Kartons, so dass Ätzteile schon ideal wären.
"Ich gibs so gut / als ichs errang / Drumb ist mir vor keim Momo bang. Wer bessers waist / und kans erweisen / Der gebs herfür: Ich will ihn preisen." (Joseph Furttenbach 1591-1667)
Lackiert halten die meines Erachtens ewig. Das wäre nicht das Problem, würde ich auch nehmen. Da reißt dir schneller das Holz ein, so wie in dem tollen Modell in Portsmouth.
Deswegen baue ich ja in Plastik, da passiert das nicht ;-)
Hallo Daniel, großes Kino, ganz großes Kino. Hebe die teile bitte gut auf, wenn ich in ferner Zukunft meine 1765er Version verwirklich komme ich auf Deine Teile zurück. Lässt Du bei Saemann ätzen oder hast Du eine andere Quelle? Ich benötige für meine Fly wahrscheinlich noch einige Ätzteile mehr, die auf dem Bogen von Admirality Models nur einfach drauf sind. Drei weitere Bögen möchte ich mir dafür dann nämlich nicht kaufen.
Gruß Christian
in der Werft: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776 - 1:36 auf dem Zeichenbrett: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776, HM Fireship Comet, 1783, HM Boomb Vessel Aetna, 1777
Pause: HMS Triton, 1771 - 1:48
"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen." "Habe keine Angst vor der Perfektion - Du wirst sie nie erreichen" Salvador Dali
Sodele, letzte Erkenntnis war ja, dass ich die Gun-Monograms im Untergeschoss vergessen hatte ...
...was tun sprach Zeus ...
... mal was Ungewöhnliches ausprobiert ...
... ich hab nachgedacht ...
... und mich erinnert, dass Sekundenkleber nicht auf Silikon hält. Also einen Bollen Knetsilikon auf einen Stock gedrückt und damit einen Abdruck eines bewappneten Geschütz gemacht.
Nach dem Abnehmen ein Monogramm in die Form eingesetzt ...
... etwas Sekundenkleber auf das Monogramm und mit Juhuu und vollem Risiko ...
... auf das bereits eingeklebte Geschütz gedrückt. Und tatsächlich, zwei Sekunden später konnte ich die Silikonform abziehen und hatte das Monogramm am Platz :-)
Die Technik sollte ich mir merken.
Und weil´s so schön ist hier noch eine kleine Mengenmonogrammie ...
Zuerst das einfachste Teil, das Skylight auf dem Poop. Fehlt noch die Glasfolie und etwas Aufdickung innen.
Dann die verschiedenen Pfortenbeschläge ...
... platziert und verringt, oben und unten.
Die Verkleidung des Steuerrades:
Das Geländer des Poopdecks war dann wieder etwas aufregender. Alte Schlitze und Knobbel für die Eimer eingeebnet, neue Deckplatte aufgeklebt ...
...Eimerhalter abgewinkelt ...
... Löcher für die Hängemattenhalter gebohrt ...
... und die Hängemattenhalter und den Probeeimer eingeklebt - passt auch.
Noch lustiger war das Kompasshäuschen ...
... Gehäuse ums Eck gebogen, Innenteil gebogen, Papier "flooded with thin CA" (Reed) als Auflage für den Kompassschichtkuchen, ...
... Deckelchen mit dem Körner zur Schüssel befördert ...
... und mit einem Polystab und den Mikroringen ergibt sich was passables :-)
Die Scheibe und die Zahnstocherlampe in der Mitte kommen noch.
Und dann meine Serie Pleiten Pech und Pannen: Die Boarding Pikes.
Die Messingteile passten ja eigentlich, aber erst mich in der Höhe vermessen - Abriss eins -, dann vergessen, dass ich die Rubbelleiste nach unten verlängert hatte - Abriss zwei - und dann nochmals die Ringe falsch gesetzt und so meine tollen Speerspitzen versteckt.
Zwischenzeitlich sahen die Ätzis und der Mast ganz schön verratzt aus, mittlerweile geht es wieder, und der Rest wird unter dem Hauptstag und der wasserdicheten Mastmanschette versteckt.
Das 21 Jahrhundert hält Einzug bei historischen Schiffmodellen. Klasse Idee und Umsetzung, Daniel. Irgendwann muss ich doch mal meine 1765Version des Schiffs realisieren.
Gruß Christian
in der Werft: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776 - 1:36 auf dem Zeichenbrett: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776, HM Fireship Comet, 1783, HM Boomb Vessel Aetna, 1777
Pause: HMS Triton, 1771 - 1:48
"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen." "Habe keine Angst vor der Perfektion - Du wirst sie nie erreichen" Salvador Dali
Die Ätzteile sind ganz hervorragend und erschließen ganz neue Möglichkeiten. Aber jetzt laß dich nicht lange Feiern und erzähle mal was zu den Hintergründen. Wer / wie ätzt, welche Vorbereitungen sind nötig. Was geht, was nicht etc. pp