Es ist schon eine ganze Weile her als ich mit der Syren begann und dank Neubeginn und lange Pausen baue ich nun schon viel zu lange daran. Nun hatte ich seit längerem genug Lust zum Weiterbau und möchte nun hier den Baubericht starten mit den alten Fortschritten und dem aktuellen Bauzustand. Begonnen habe ich bereits Anfang 2008 mit dem ersten Rumpf den ich aber wegen zwischenzeitlich geänderten Plänen (Rumpfhöhe um 2mm Unterschied war mir etwas zu viel) 2011 neu angefangen habe. Mal davon abgesehen das ich die Rumpfkonstruktion viel zu umständlich durchgeführt habe war er eigentlich sonst ok. Alter Rumpf.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) Das ist der alte Rumpf.
Und nun gehts mit dem aktuellen weiter.
Nach dem üblichen Spanten aussägen, habe ich zuerst den Steven und dem Kiel hergestellt um diese Teile gleich mit dem Kielbrett verbinden zu können. Fand ich irgendwie einfacher und fester als nachher am fertigen Rumpf. Zuerst die Sponungsleiste am Kielbrett befestigt.
Kielbrett.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Der nächste Schritt war das Aussägen der Steventeile, das passend schleifen und der Zusammenbau des Stevens. Dabei habe ich nur eine schmale Klebenaht verwendet damit kein Kleber rausquillt aber mit Dübeln gearbeitet für die Stabilität.
Um den Steven und Kiel möglichst fest am Kielbrett zu befestigen habe ich mit Flachdübeln gearbeitet. Schlitze vorher eingefräst und erstmal nur auf einer Seite die Flachdübel eingeklebt. Schlitze auf Kielbrett und Steven/ Kiel sollten wegen der Höhe im selben Arbeitsgang erfolgen.
Vom Zusammenbau des Kielbrettes mit Steven und Kiel hab ich leider keine Bilder gemacht.
Gleich gehts weiter...
Gruß Joachim
Achtung! Ich weise darauf hin das sämtliche von mir gemachten Äußerungen und / oder Links nach dem Guttenberg'schen Prinzip des copy & paste gemacht sind; oder aus Eigenerfahrung entstanden oder an-gelesen sind. Eine Überprüfung der Mitteilungen versteht sich von selbst.
Als nächstes musste ich eine Helling bauen. Ohne großen Aufwand habe ich eine gebaut in der ich das Kielbrett im 90° Winkel einspannen konnte und die Spanten ausrichten und befestigen konnte. Durch die Spanten hindurch wurden zusätzlich 2 Buchenleisten (1x3 cm) zum begradigen des Kielbrettes geführt und am selbigen festgeklebt.
Gruß Joachim
Achtung! Ich weise darauf hin das sämtliche von mir gemachten Äußerungen und / oder Links nach dem Guttenberg'schen Prinzip des copy & paste gemacht sind; oder aus Eigenerfahrung entstanden oder an-gelesen sind. Eine Überprüfung der Mitteilungen versteht sich von selbst.
den Kiel, Vor-und Achtersteven solltest Du erst befestigen, wenn der rohe Rumpf fertig ist. So vermeidest Du Beschädigungen an den Bauteilen beim Schleifen des Rumpfes.
Grüße
Robert
Und wenn mich dann die Arbeitswut packt,....setze ich mich ganz still in eine Ecke und warte bis der Anfall vorüber ist.
In der Werft: Knochenmodell "Royal Caroline" 1749 M 1: 50 Spantmodell Engl. 74 Kanonenschiff 1781 M 1: 50 nach M. Stalkartt Projekt Phantom M 1: 50
Ja normalerweise würde man, aber ich schütze diese Teile mit 2-3 Lagen aus Tesamalerkrepp da passiert in der Regel nichts. ich schleife auch nicht wie ein Wilder sondern mache an diesen Stellen etwas vorsichtiger. Das Malerkrepp ersetze ich zwischendurch wenn es etwas angegriffen ist.
Mist bei mir funktioniert das hochladen der Bilder nicht mehr. Es geht hoffentlich gleich weiter..
Gruß Joachim
Achtung! Ich weise darauf hin das sämtliche von mir gemachten Äußerungen und / oder Links nach dem Guttenberg'schen Prinzip des copy & paste gemacht sind; oder aus Eigenerfahrung entstanden oder an-gelesen sind. Eine Überprüfung der Mitteilungen versteht sich von selbst.
Weiter gehts... Nach dem Zusammenbau des Spantgerüstes wurden soweit es die Helling zu lies die Zwischenräume der Spanten gefüllt. Danach ging es dann um den Bau der Bordwände.
Ach ja das verwendete Holz für alle später sichtbaren Teile ist Birne natur.
Dann folgte der Einbau der Stückpforten und der kleinen Pforten. Da ich zwar sehr umständlich und scheinbar chaotisch gearbeitet aber es erfüllt seinen Zweck. Das Heck habe ich nun auch schon dran. Eine Bordwandseite bis etwa dorthin wo die Barkhölzer beginnen habe ich fast fertig gestrakt und geschliffen. Da erfolgt nur noch ein letzter feinschliff wenn die letzte Stückpforte am Heck eingebaut wird. Diese beidem letzten will ich erst einbauen wenn die Bordwand gestrakt ist da diese durch einen Spantgehen. Daher will ich dort erst die Rumpfform fertig geschliffen haben und dann folgt der Einbau der letzten Stückpforten. Die andere Bordwandseite folgt in den nächsten Tagen. Hier kurz der aktuelle Stand in Bildern.
Hier sieht man nun die viereckigen halterungen für die Gallow Bitts usw.
_SAM6052.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Hier sieht man die schöne Form der Syren
_SAM6053.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Das wars erstmal.
Gruß Joachim
Achtung! Ich weise darauf hin das sämtliche von mir gemachten Äußerungen und / oder Links nach dem Guttenberg'schen Prinzip des copy & paste gemacht sind; oder aus Eigenerfahrung entstanden oder an-gelesen sind. Eine Überprüfung der Mitteilungen versteht sich von selbst.
Die Idee mit den Flachdübeln ist klasse. Das werde ich ausprobieren. Vielleicht ist das die richtige Methode das "Knee of the Head" erst nach dem Bau des Spantgerüsts zu befestigen. Hast Du die Flachdübel aus Sperrholz oder ähnlichem selber gefertigt?
Gruß Christian
in der Werft: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776 - 1:36 auf dem Zeichenbrett: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776, HM Fireship Comet, 1783, HM Boomb Vessel Aetna, 1777
Pause: HMS Triton, 1771 - 1:48
"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen." "Habe keine Angst vor der Perfektion - Du wirst sie nie erreichen" Salvador Dali
Die Flachdübel habe ich aus normaler Birne gemacht.
Gruß Joachim
Achtung! Ich weise darauf hin das sämtliche von mir gemachten Äußerungen und / oder Links nach dem Guttenberg'schen Prinzip des copy & paste gemacht sind; oder aus Eigenerfahrung entstanden oder an-gelesen sind. Eine Überprüfung der Mitteilungen versteht sich von selbst.