Ihr habt Euch sicherlich gefragt, warum denn der gute Mann schon so zeitig wieder heim musste;)? Ganz einfach: ich habe da noch so'n klitzekleines Projekt in der Pipeline. Bitteschön:
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och, die buddel sist schon länger leer. aber zerlegen muss ich den kahn schon, weil turm und sehrohr passen natürlich nicht durch den hals. u 522 weil das erfolgreichste u-boot der wehrmacht - und nicht von den feinden versenkt, sondern in whv. der operation "regenbogen" 1945 zum opfer gefallen.
schön, mal wieder was von dir zu lesen! die arbeit ist so naja- an den oberflächen wird sich der fachmann schon ein wenig stören, da es aber das erste buddelschiff sein soll, das ich verschenken werde, wollte ich den aufwand überschaubar halten. außerdem habe ich auch noch nicht so recht raus, wie ich die holzmaserung "flach" lege und evtl. ist auch die temperafarbe ein wenig zu dickflüssig zum lackieren. aber nun gut, in ein paar jahren werde ich das vielleicht auch mal geändert haben. was die torpedos angeht: wenn ich wieder in achim bin werde ich 2 G3-übungspatronen als torped-ersatz und ständer unter der flasche platzieren - aber natürlich NICHT entschärfen;) aber welcher dummie kommt dann auch schon auf die idee auf den aufschlagzünder zu schlagen?!
du solltest dir eine bessere Holzart aussuchen, entweder Birne oder Castello-Buchsbaum, diese Hölzer haben diesen Effekt nicht, das die Holzfasern sich aufplustern... Es kann aber auch an deiner Temperafarbe liegen, diese trocknet zu schnell, verdünnen hilft ein wenig.
mein Auge? hat immer noch eine kleine Störung, schaue ich nur mit dem auf diese Zeilen, dann sind aus 30 cm Entfernung 3 Buchstaben im Zentralbereich nicht zu sehen, sie sind durch einen grauen Fleck überlagert, mit beiden Augen schauen, da tritt das dann nicht auf.
Habe noch schnell einen Blick auf dein U-Boot getan, nimmst du etwa Balsaholz?
Gruß Willy
"Le Superbe" 1785 1:50 "Soerlandet" in der Flasche Bark "Weser" Segelschiffmodellbau in der Flasche
nee, ich kann dir gar nicht so recht sagen, was das für holz ist, balsa auf alle fälle nicht. außerdem stückel ich häufig aus verschieden arten die schiffe zusammen, bei dem u-boot ist der druckkörper z.b. aus einem recht harten rundholz, die tanks aus weicherem (evtl. linde?). aber vielleicht sollte ich sowieso mal auf kunststoff ausweichen, das kann man zudem in jegliche richtig gut bearbeiten.
horrdio, matthias
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klasse Modell, mit all den Details, das liegt ja wohl auf der Hand... - und wann machst du nun das Verschenk-Modell mit "überschaubarem Aufwand"...? Und so schnell wie auf dem nächsten Bild zu sehen, hat wohl auch noch kein U-Boot den Atlantik überquert...
Und ja, die Wahl Vollrumpfmodell statt Überwassermodell war bei einem U-Boot durchaus nachvollziehbar. Ansonsten bau ich demnächst ein Modell, das die Motive "U-Boot" und "gesunkene Titanic" vereinigt, das deklariere ich dann ganz nach Bedarf. Das heißt, das Modell habe ich sogar schon, ich habe nämlich noch ein paar bereits "bemeerte", aber noch unbeschiffte Flaschen...
"Sehrohr" - Ups, da dachte ich spontan an Meister Lampe ("Sehr-Ohr"), bis mir klar wurde, dass das Seh-Rohr gemeint war... :-))
wie schon an willy geschrieben: ganz fertig ist's noch nicht, der "stilvolle" - oder besser passende - ständer fehlt ja noch: nämlich aus zwei G3-(übungs)patronen gefertigt. bei deiner titanic solltest du aber auch drauf achten, dass das uboot, welches ihr einen besuch abstattet, auch für die, ich glaube rund 3000 meter wassertiefe, in der sie jetzt liegt, geeignet ist und auch tatsächlich schon einmal dort war. und das sind nicht so viele... ich weiß nur von einem bemannten mit david cameron. übrigens hat albertus looden ein solches wrack-modell in einer doppelwandigen buddel, deren zwischenraum mit tintegefärbetem wasser gesfüllt ist, schon gebaut. was heißt denn "bemeerte" flaschen? die see ist schon drin, aber kein modell? wie geht das denn später auf?
p.s: das ist schon ein modell mit "überschaubarem" aufwand! nur drei volle tage - so fix war ich noch nie...aber ein segelschiff braucht halt (bei mir zumindest!) immer länger...
meinst du das goldene in der vertiefung? das soll der anker sein... (der sitzt allerdings auf steuerbord) ist allerdings nur noch der abdruck, denn der anker selbst hätte viel zu weit vorgestanden. denn einen treffer hatte ich eigentlich nicht expressis verbis darstellen wollen, wenn's aber so wirkt - auch gut. bei der etwas "rustikaleren" oberfläche war mir die darstellung von gebrauchsspuren eh lieber. aber da ist die genauigkeit der bilder auch etwas verräterisch oder irritierend - im original sind da ja mal alles eben zwei, drei millimeter (z.b. der anker, die punkte natürlich noch viel weniger). und ob u552 gerade dort einen abbekommen hat, weiß ich natürlich nicht...
Moinsen Matthias, Kein Treffer, der Anker.. Du die Boote kamen oft mit schlimmen Schäden zurück, ein Kommandant hatte den Beinamen Ali Wrack, sein Boot war immer recht mitgenommen. Aus Balsaholz eine glatte Oberfläche hinzukriegen ist schwierig. Besser ist Linde.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Ein U-Boot in einer Flasche - sehe ich jetzt zum ersten Mal, einfach klasse was Du da machst - und dann auch noch in 3 Tagen - unglaublich , ich kann da nur staunen.
@ jörg: dass die oft dinger arg ramponiert zurückkamen - wenn überhaupt - wusste ich. muss man ja nur einmal "das boot" gesehen haben... ich kann echt immer nur wieder meinen respekt und meine hochachtung vor den jungs und mein bedauern, dass so viele auf see geblieben sind, betonen. balsa ist es, glaube ich, nicht gewesen. so weich und leicht war das holz für die tanks nicht. es wurde mir damals schon als linde von tischler benannt. aber sei's drum. der kern, sprich druckkörper ist, wie schon geschrieben, aus irgeneinem hartholz.
@ecki: danke dir! aber gibt schon einige u-boote in der buddel. aber klar, in der buddelschiffergilde zirkulieren zu dem thema auch mehr projekte als hier;)